Traumstraße ins ewige Eis: die KAUNERTALER GLETSCHERSTRASSE
Ein unterschätztes Ausflugsziel, das definitiv zu den schönsten Plätzen des Landes gehört: die Kaunertaler Gletscherstraße sollte jeder einmal befahren haben.
Eigentlich war ich ja nur ins Kaunertal gefahren, weil dieses auf der Route meiner Grenztour an den Rändern Österreichs lag. Davor stand die Kaunertaler Gletscherstraße nämlich nicht wirklich auf meiner Liste der Top 10 Ausflugsziele Österreichs. Besser gesagt: ich wusste gar nicht, dass es sie gibt. Und wenn es unseren Bundespräsidenten VdB nicht gäbe, hätte ich auch wahrscheinlich vom Kaunertal selbst noch nichts gehört.
Mein Fazit nach dem Ausflug in die Ötztaler Alpen: Ins Kaunertal sollte jeder einmal gefahren sein! Absolut faszinierend, wie auf der Kaunertaler Gletscherstraße alle Höhenstufen der Alpen zwischen 1.200 und 2.750 Metern erlebt werden können!
Nach knapp 1.900 Höhenmetern auf 40 Kilometern – die schon mal gerne an eine Fahrt durch Schottland erinnern können – präsentiert sich oben der Gepatschferner beeindruckend in seinem Eisfeld. Apropos Schottland: auch James Bond war schon auf der Kaunertaler Gletscherstraße auf Verfolgungsjagd unterwegs….
Eine ungemein faszinierende Traumfahrt ins ewige Eis – und eine heiße Empfehlung als Ausflugsziel im nächsten Tirol Urlaub!
2. Die montane Stufe: wo die Kaunertaler Gletscherstraße beginnt
3. Die subalpine Stufe: Zirbenzone rund um den Gepatsch Speicher
4. Die alpine Stufe: am einstigen Gletscherrand rund um den Weißsee
5. Die subnivale Stufe: Endstation der Traumstraße ins Eis
6. Die nivale Stufe: am Gletscher und auf der Staatsgrenze
Meine Tipps für die Kaunertaler Gletscherstraße: Öffnungszeiten & Mautpreise, vorab Wetter-Check
Hochalpine Panoramastraße von der Almwiese hinauf ins ewige Eis
Was die Fahrt auf der Kaunertaler Gletscherstraße so besonders macht? Nun, hier im Kaunertal befindet man sich mitten drin im hochalpinen Raum der Ötztaler Alpen – dem zweitgrößten Gletschergebiet der Ostalpen, das mit dem Gepatschferner auch über den zweitgrößten Gletscher Österreichs verfügt.
Die Gletscherpanoramastraße windet sich auf 26 Kilometern und 29 Kehren von 1.200 Metern im Tal auf den Gletscherrand auf 2.750 Metern. Wer mit der Karlesjochbahn weiter hochfährt, kann auf 3.113 Metern Höhe den Dreiländerblick an der Grenze zu Italien genießen. Und das Ganze noch dazu barrierefrei. Eine ziemlich einzigartige Ausflugsmöglichkeit!
Die Kaunertaler Gletscherstraße ist wirklich gut zu befahren – man denke da an andere Herausforderungen wie den Kärntner Wurzenpass. Die Straße ist sehr breit, viele Halteplätze wurden angelegt, und auch die Kehren sind breit ausgebaut. Von einer „Traumstraße ins Eis“ zu sprechen ist wirklich nicht übertrieben!
Was aber am allermeisten fasziniert? Dass man auf der Kaunertaler Gletscherstraße während einer einzigen Autofahrtvom Talboden bis zu den Geröllfeldern der Gletscherzone unterwegs ist.
Die Almwiesen und Berghänge im Talboden sind dabei ja kein unbekanntes Bild. Spätestens ab der Zirbenzone fühlt man sich allerdings wie in einer anderen Welt, wenn man mit dem Auto in einer moosgrün-rostbraunen Landschaft herumkurvt und die Temperatur bereits um mindestens 10 Grad gefallen ist.
Am Schluss bewegt man sich überhaupt nur mehr in einer Welt aus Fels und Eis. Eine Erfahrung, die der schnellen „Erklimmung“ der Zugspitze in knapp 3.000 Metern Höhe ähnelt – auch ein Ausflug, der bei meiner Grenztour an den Rändern Österreichs auf der Route lag.
Bei meinem Besuch zeigte sich der Himmel über den Ötztaler Alpen leider nebelverhangen, daher war für mich an der Talstation der Karlesjochbahn leider Schluss.
Trotzdem war der Ausflug ins Kaunertal ein Erlebnis, das ich jedem ans Herz lege. Eine abgeschiedene Welt, in der nicht einmal ein Radiosender zu empfangen ist. Und in der bei meinem Besuch gefühlt tausende Testautos einer bekannten Automarke unterwegs waren – was den Eindruck der speziellen Atmosphäre an der Kaunertaler Gletscherstraße noch weiter verstärkte.
Mehr Alpenstraßen
Die Kaunertaler Gletscherstraße gehört für mich eindeutig zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs
1. Die colline Stufe: Einfahrt ins Kaunertal
Colline Stufe: der Talboden
Ackerland, Obst, Laub- und Mischwald prägen auf 600 bis 900 Metern das Bild.
Höhenstufe 1 der Kaunertaler Gletscherstraße
Das Kaunertal ist ein Seitental des Oberinntals, das aufgrund seiner abgeschiedenen Lage nicht zu den touristischen Hot Spots Tirols zählt. Von der Inntalautobahn kommend zweige ich ein kurzes Stück nach dem Landecker Tunnel bei Prutz von der Reschenstraße ab. Den Reschenpass selbst werde ich bei meiner Tour an den Rändern Österreichs etwas später besuchen.
28 Kilometer zieht sich das Kaunertal von hier entlang des Faggenbachs bis zum Talschluss. Bis zum Straßenende am Gepatschferner werde ich dabei auf knapp 40 Straßenkilometern unterwegs sein – zuerst noch auf der Landstraße, kurz nach Feichten dann auf der Kaunertaler Gletscherstraße.
Dass ich dabei sechs alpine Höhenstufen überwinden werde, wird mir dabei am stärksten auf der Rückfahrt auffallen: Nach den 25 Kehren am Talende geht es trotzdem immer noch ständig nach unten. Und selbst nach dem Ende der Mautstraße fahre ich von Feichten kilometerlang immer nur weiter abwärts ins Tal.
Kein Wunder, liegt doch Prutz am Taleingang auf „bescheidenen“ 864 Höhenmetern. Bis zum Straßenende auf 2.750 Metern sind dabei knapp 1.900 Höhenmeter auf nur 40 Straßenkilometern zu überwinden!
Als erstes ist bei der Einfahrt ins Kaunertal doch zuerst einmal Burg Berneck nicht zu übersehen, die hier markant auf einem Felssporn thront. Die Straße hat sich am Eingang des Tals nach Osten gezogen, ab hier führt mein Weg allerdings weiter nach Süden.
In Feichten erwartet mich mit 200 Einwohnern die größte Siedlung der Gemeinde Kaunertal, die mit ihren 13 Ortsteilen allerdings auch nur auf insgesamt 600 Einwohner kommt. Kurz darauf markiert das Mauthäuschen den Beginn der Kaunertaler Gletscherstraße.
2. Die montane Stufe: wo die Kaunertaler Gletscherstraße beginnt
Montane Stufe: Bergwiesen
Lärchen, Zirben und Kiefer prägen auf 1.000 bis 1.600 Metern das Bild.
Höhenstufe 2 der Kaunertaler Gletscherstraße
Die Mautstation der Kaunertaler Gletscherstraße befindet sich in 1.200 Metern Höhe bereits in der nächsten Höhenstufe der Alpen. Die weidenden Kühe entlang der Straße lassen eindeutig erkennen, dass hier saftige Almwiesen die Landschaft dominieren.
Nicht weit nach der Mautstelle lässt sich bereits die nächste Stufe erkennen: im Hintergrund ist schon der Gepatschspeicher an seiner mit Steinen aufgeschütteten Staumauer zu erkennen.
3. Die subalpine Stufe: Zirbenzone rund um den Gepatsch Speicher
Subalpine Stufe: die Waldgrenze
Zirben und Latschen prägen auf 1.600 bis 2.100 Metern das Bild.
Höhenstufe 3 der Kaunertaler Gletscherstraße
Die Zirbenzone der subalpinen Zone präsentiert sich im Kaunertal genau dort wunderschön, wo sich die Kaunertaler Gletscherstraße erst so richtig auf den noch fehlenden 25 Kehren ganz nach oben schraubt.
Doch zuvor fasziniert in dieser Höhenlage zuerst einmal der Stausee. Kurz unterhalb der eindrucksvollen Staumauer liegt Kehre 26 auf 1.713 Höhenmetern bereits in der subalpinen Stufe.
Auf 1.760 Metern folgt dann der Stausee. Der sechs Kilometer lange milchig-trübe Gepatschspeicher wurde bereits in den Sechziger Jahren errichtet, die Staumauer wurde auf einer Länge von 630 und einer Höhe von 130 Metern aus Steinen aufgeschüttet.
Erst zu Ende der 1970er Jahre wurde die Gletscherstraße dann bis zum Rand des Gletschers ausgebaut. 25 der 29 Kehren der Kaunertaler Gletscherstraße finden sich daher auch erst am Ende des Gepatschspeichers.
Nach Kehre 24 könnte ich rechts ab zum Gepatschhaus abbiegen – der ältesten Hütte des Deutschen Alpenvereins in Österreich. Kurz danach treffe ich wieder auf den Faggenbach.
Bevor es in die baumlose Welt der alpinen Stufe weitergeht, kann ich noch ein wunderschönes Bild des Zirbenwalds einfangen, der zum milchigen Stausee einen farbenprächtigen Kontrast abgibt.
Beim Gepatschspeicher findet sich ein Infopoint sowie das Café Seepanorama. Im Gepatschhaus kann man geführte Sternenwanderungen am dunkelsten Ort Österreichs ausklingen lassen.
4. Die alpine Stufe: am einstigen Gletscherrand rund um den Weißsee
Alpine Stufe: der alpine Rasen
Alpenblumen wie Edelweiß und Silberwurzprägen auf 2.100 bis 2.800 Metern das Bild.
Höhenstufe 4 der Kaunertaler Gletscherstraße
Wunderbar die nächste Stufe! Selbst die widerstandsfähigen Zirben sind bis auf einzelne Ausnahmen aus dem Blickfeld verschwunden, übrig bleibt der „alpine Rasen“, der sich bei meiner Fahrt im September bereits ziemlich rostbraun und moosig zeigt.
Und auch der Gepatschferner legt sich mir nun fast zu Füßen – zumindest wirkt er nicht mehr weit entfernt. Fels und Geröll rund um die Gletscherzunge rahmen das schmutzige Weiß mit interessanten Farbkombinationen ein, die roten Einsprengsel im dunklen Fels wirken dabei fast wie ein Gemälde.
Spätestens beim Riffler Bach, der hier durch die Bergwiesen mäandert, fühle ich mich dann ganzwie in den schottischen Highlands:zum Moosbraun gesellt sich nun ein intensiver oranger Ton. Von sichtbaren Pflanzen ist hier nichts mehr zu bemerken – zumindest für mein Laienauge nicht.
Nächster Stop ist der Weißsee, der sich an schönen Tagen sogar himmelblau zeigen soll. Bei meinem Besuch kontrastiert er mit einem schmutzigen Türkis eindrucksvoll das übrige Bild.
Bis hierher soll früher die Zunge des Gepatschferners gereicht haben. Der jüngste Gletscher Tirols ist heute der am schnellsten schmelzende ganz Österreichs – im Schnitt zieht er sich pro Jahr um 120 Meter zurück!
Die letzten Kehren noch hoch – und schlussendlich bin ich in einer unwirtlichen Welt zwischen Fels und Geröll am Ende der Kaunertaler Gletscherstraße auf 2.750 Metern Höhe angelangt.
5. Die subnivale Stufe: Endstation der Traumstraße ins Eis
Subnivale Stufe: die Felsenzone
Moose und Flechtenprägen auf 2.800 bis 3.100 Metern das Bild.
Höhenstufe 5 der Kaunertaler Gletscherstraße
Die fünfte alpine Stufe kann ich auf der Gletscherstraße genaugenommen nicht mehr erreichen. Doch die fehlenden 50 Meter lassen auch auf 2.750 Metern erahnen, was mit der subnivalen Zone gemeint ist: nackter Fels, Schutt und Geröll, von Moosen und Flechten überzogen.
Die Endstation der Traumstraße ist erreicht – ein Ort der Superlative, den man sogar über die höchste Postbushaltestelle Österreichs erreichen kann.
Mehr als Moose und Flechten hat das Gletscherrestaurant auf 2.750 Metern Höhe anzubieten. Abenteuerlustige begeben sich auf eine kurze Reise ins ewige Eis – in der begehbaren Gletscherspalte des Weißseeferners marschiert man durch das blauschimmernde Eis vergangener Jahrhunderte.
Die begehbare Gletscherspalte kann man auf eigene Faust oder im Rahmen von Führungen erkunden (20 Minuten vom Gletscherrestaurant entfernt).
6. Die nivale Stufe: am Gletscher und auf der Staatsgrenze
Nivale Stufe: die Gletscherzone
über 3.100 Metern sind keine Pflanzen mehr zu finden (mit Ausnahme der auf Fels wachsenden Thallophyten).
Höhenstufe 6 der Kaunertaler Gletscherstraße
Bei meiner Fahrt auf der Kaunertaler Gletscherstraße wäre ich gerne noch die Karlesjochbahn hochgefahren. Leider spielte bei meinem Besuch das Wetter nicht mit.
Auf 3.108 Metern lassen sich direkt an der Staatsgrenze zu Italien die Berggipfel Südtirols und der Schweiz gut überblicken. Mitten drin und ganz oben in den Ötztaler Alpen: dieses Feeling kannte ich zumindest von meinem Ausflug auf die Timmelsjoch Hochalpenstraße.
Mehr zu den Ötztaler Alpen
Dort wo die Zirben zuhause sind: Ausflugstour in den Ötztaler Alpen
Gut zu wissen: meine Tipps für die Fahrt auf der Kaunertaler Gletscherstraße
- Öffnungszeiten der Kaunertaler Gletscherstraße
Die Mautstraße ist ganzjährig befahrbar und von 06.00 – 17.00 Uhr geöffnet (in den Sommermonaten bis 19.00 Uhr). - Mautgebühren der Kaunertaler Gletscherstraße
Pro PKW ist für die Tageskarte € 25,- zu entrichten (Preis Stand 2021), mehr Infos und weitere Tarife hier. Im Winter ist der Mautpreis im Skiticket inkludiert. Die Fahrt mit der Karlesjochbahn kostet € 22,- (Berg- und Talfahrt, Stand 2021, weitere Infos und Tarife hier). - weitere Tipps für die Kaunertaler Gletscherstraße
Wer vorab einen Wettercheck machen möchte, kann einen Blick auf die Webcams auf 2.750 Meter Höhe sowie am Karlesjoch werfen. Und wie immer gilt in solchen Höhenlagen: Gute Schuhe, warmes Gewand, Sonnenbrille und Sonnenschutz einpacken!
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