Ausflug ins BERCHTESGADENER LAND: vom Königsschloss zum Königssee
Vollgepackt mit Sehenswürdigkeiten präsentiert sich das Berchtesgadener Land: zwischen Kur- und Hofbräuhaus, Panorama- und Ferienstraße ist alles da im „kleinen deutschen Eck“.
Bis dato war ich immer nur durchgefahren durchs kleine deutsche Eck – dieses Jahr wollte ich endlich herausfinden, was denn der kleine Zipfel des Berchtesgadener Land an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen anzubieten hat. Und fein war´s!
Das Berchtesgadener Land ragt ziemlich weit ins Salzburgische hinein – ein kleines Stück Bayern verteilt auf einem Fleck, der fast gänzlich von Österreich umschlossen wird. Naturgemäß gibt’s da auch viele Ähnlichkeiten. Schlussendlich genießt man sein bayrisches Bier aber doch in einem „Biergarten“ – und rollt auf der „deutschen“ Alpenstraße dahin.
Es zahlt sich aus, mal zu der einen oder anderen Sehenswürdigkeit im Berchtesgadener Land abzubiegen!
2. Bad Reichenhall: Alpensole und Lebensfreud
3. Obersalzberg: Dokumentation schrecklicher Zeitgeschichte
4. Rossfeld: Panoramastraße mit Grenzübertritt
5. Königssee: glasklarer Touristenmagnet
6. Hintersee: kleine Wohlfühl-Alternative
7. Rupertiwinkel: Stippvisite im hohen Norden
Ausflugsziele rund um Alpenstraße, Panoramastraße und Deutsche Ferienroute
Das fand ich so nett im Berchtesgadener Land: nicht nur einmal war ich auf einer Themenstraße unterwegs, die zu hundert Prozent herrlichste Urlaubsstimmung verströmt. Da will man einfach hin!
Den neben dem Allgäu südlichsten Zipfel Deutschlands kann man nämlich wirklich nur mit Urlaub in Verbindung bringen. Der Deutschen kleines Stück vom ganz großen Alpen-Glück.
Kurz war das Berchtesgadener Land allerdings in österreichischen Händen: 1803 unter salzburgischer, 1805 dann habsburgischer Herrschaft. 1809/10 durften sich die Wittelsbacher wieder übers Berchtesgadener Land freuen – bis heute. Das Königliche Schloss wird nämlich noch nach wie vor als (Neben-)Wohnsitz genutzt.
Was die Urlaubsstimmung mit den Straßen im Berchtesgadener Land zu tun hat?
Nun einiges: denn durch den kleinen deutschen Zipfel zieht sich einerseits die Deutsche Alpenstraße – und über die bayrischen Alpen weiter bis zum Bodensee. Auch die Deutsche Ferienroute hat hier ihren Beginn, bevor es hinauf an die Ostsee geht. Den krönenden Abschluss bildet die Rossfeld Panoramastraße – ein Serpentinenritt durch die bayrischen Alpen mit herrlichen Ausblicken.
Welche Ausflugsziele ich im Berchtesgadener Land angesteuert habe
Was kann man aber nun im Berchtesgadener Land tun?
1. Berchtesgaden: echt bayrisch mit Herz
Sehr urtümlich präsentiert sich Berchtesgaden! Wer von Salzburg aus kurz mal in fremdes Kulturgut eintauchen möchte, ist in der Kreisstadt bestens bedient.
Angefangen von Trachtengeschäft und Huthaus geht es zwischen Hofbäckerei und Hofbräuhaus sowie der Haxenbraterei im Goldenen Bären ziemlich bayrisch zu.
Die Lüftlmalereien am Marktplatz sind ein Vorgeschmack auf den Schlosshof: beim Hirschenhaus guckt man wegen der Affen hin, die da so zahlreich auf die Fassade gemalt wurden.
Und sonst spaziert sich´s ganz fein durch den Rokoko-Markt mit den hübschen Bürgerhäusern.
Auch die Fassadenmalereien beim Königlichen Schloss tragen das ihrige zur recht urigen Stimmung bei. Auch wenn es sich dabei um keine harmlosen Affen, sondern um ein Gedenken an die Weltkriege handelt. Interessant: das Königliche Schloss Berchtesgaden wird heute noch von den Wittelsbachern als (Neben-)Wohnsitz genutzt.
Welche Sehenswürdigkeiten noch in Berchtesgaden warten
Ein Stück Montangeschichte gibt’s im alten Berchtesgadener Salzbergwerk zu sehen, ein Stück Berggeschichte im modernen „Haus der Berge“.
Berchtesgaden ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge zum Obersalzberg (Tipp 3), zur Rossfeld Panoramastraße (Tipp 4) und zum Königssee (Tipp 5).
Das Berchtesgadener Schloss kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Das Haus der Berge vermittelt Wissenswertes zum Nationalpark Berchtesgaden. Infos zum Salzbergwerk gibt´s hier.
2. Bad Reichenhall: Alpensole und Lebensfreud
Ganz anders lässt sich das Berchtesgadener Land in Bad Reichenhall erleben. In der Alpenstadt sind eindeutig jene Tagesausflügler anzutreffen, die sich – neben Kurgästen – zwischen Gradierhaus, Königlichem Kurgarten und Alter Saline entspannen. Und das inmitten bester Alpensole-Luft und schönstem Alpenpanorama.
Bei bei meinem Besuch in Bad Reichenhall war ich so nachhaltig begeistert, dass ich ab nun des öfteren einen kurzen Stop im „kleinen deutschen Eck“ einlegen werde. Ein eigener Blog-Artikel wurde auch daraus.
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3. Obersalzberg: Dokumentation schrecklicher Zeitgeschichte
Wer im Berchtesgadener Land unterwegs ist, wird früher oder später auch auf den Obersalzberg stoßen – wenn man nicht sowieso deswegen hierhergekommen ist. Solange man nicht mit Kindern unterwegs ist, schadet ein Ausflug zu diesem düsteren Kapitel deutscher Geschichte nicht.
Was genau der Obersalzberg war? Neben Berlin zweiter Regierungssitz Hitlers ab 1933 – und schon 10 Jahre zuvor dessen Feriendomizil.
Während des Zweiten Weltkriegs war das zweite Machtzentrum der nationalsozialistischen Führung Rückzugsort und „Führersperrgebiet“. Und sonst wurde das idyllische Alpenpanorama nicht nur bei Staatsempfängen gerne zu Repräsentationszwecken für den „volksnahen“ Kanzler zweckentfremdet.
Kurz vor Kriegsende wurde das Gelände allerdings von den Briten bombardiert. Welche Gebäude heute noch stehen und was man in der „Dokumentation Obersalzberg“ zu sehen bekommt? Ich habe es mir angeschaut.
Was vom Obersalzberg übriggeblieben ist
Von den nach der Bombardierung am 25. April 1945 abgetragenen Ruinen blieb nur Hitlers „Adlerhorst“ – das Kehlsteinhaus – sowie die unterirdischen Bunkeranlagen bestehen. Bis 1996 war das Gelände als Recreation Area der stationierten US-Truppen in Verwendung. Seit 1999 beleuchtet die „Dokumentation Obersalzberg“ die Geschichte rund um den Aufstieg Hitlers rund um den Obersalzberg.
Heute können neben der „Dokumentation“ die unterirdischen Bunkeranlagen sowie das Kehlsteinhaus besichtigt werden.
Die „Dokumentation Obersalzberg“
Die Ausstellung verfolgt den Aufstieg Hitlers zur Macht – und den Ausbau des Obersalzbergs zum zweiten Führerquartier Nazideutschlands. Ab 1923 wurde die Anhöhe rund um Berchtesgaden zum Rückzugsort Hitlers, hier verfasste er nach dem gescheiterten Putsch im „Kampfhäusl“ den zweiten Band seines Bestsellers.
1933 nahm er das Wachenfeld Haus als zweite Wirkstätte seiner Herrschaft in Anspruch – ab nun als „Berghof“ bekannt.
Die Bunkeranlagen am Obersalzberg
Zwischen 1943 und 1945 wurde das Führerhauptquartier um die unterirdischen Bunkeranalgen erweitert. Die einzelnen Bunker waren mit Gängen verbunden und in mehreren Ebenen angelegt. Die „Alpenfestung“ – bestehend aus Wohnräumen und Büros – wird heute heute eher als „Todesfalle“ bezeichnet. Lange existierten weder Luftschutzbunker noch Luftverteidigung für die Anlage rund um den Berghof-Bunker.
Heute besteht Zutritt zum Gästehaus- und Platterhof-Bunker. Wo damals eine Verbindung zum Berghofbunker bestand, blickt man jetzt in einen nasskalten Schacht.
Das Kehlsteinhaus
Hitlers als Diplomatenhaus genutzter „Adlerhorst“ liegt etwas oberhalb von der Dokumentation Obersalzberg. Das „Eagle´s Nest“ bot den ausländischen Besuchern auf 1.834 Metern Höhe beste Aussicht auf die umgebende Bergwelt. Heute kann man diese im Bergrestaurant genießen – noch dazu mit spektakulärer Anreise. Denn „einfach so“ gelangt man auch in unsrigen Zeiten nicht auf das Kehlsteinhaus.
Zuerst müssen dafür 700 Höhenmeter überwunden werden – auf nur 6,5 Kilometern Straßenlänge. Und das wiederum nur per Bus, denn die engen Serpentinen der Kehlsteinstraße dürfen nicht privat befahren werden. Der Weg ins Kehlsteinhaus selbst führt von unten in den Berg hinein: ein Lift bringt Besucher schlussendlich hinauf ins Bergrestaurant.
Dieses Spektakel musste ich mir leider entgehen lassen. Bei meinem Besuch im August 2020 war das Kehlsteinhaus geschlossen, im Mai 2021 wird es wiedereröffnet.
Die Dokumentation Obersalzberg ist zwar ganzjährig geöffnet – das Kehlsteinhaus allerdings über den Winter geschlossen. Nach der heurigen Sperre wird es ab Mai 2021 wiedereröffnet. Achtung: der Besuch wird für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Parken kann man direkt am Parkplatz vor der Dokumentation Obersalzberg. Es empfiehlt sich allerdings frühmorgens zu kommen, da der Andrang recht groß ist. Eine gute Alternative zur Anfahrt per Auto ist der Bus ab Berchtesgaden (kostenlos mit Gästekarte), oder auch die historische Obersalzbergbahn.
Die Weiterfahrt zum Kehlsteinhaus ist nur mit speziellen Bussen vom Parkplatz der Dokumentation Obersalzberg möglich (20 Minuten Anfahrt). Mehr zum Ablauf der Besichtigung lässt sich auf der Homepage des Kehlsteinhauses oder auch hier gut nachlesen.
4. Rossfeld: Panoramastraße mit Grenzübertritt
Nächster Punkt der Sehenswürdigkeiten-Tour im Berchtesgadener Land: eine Spritztour entlang der deutsch-österreichischen Staatsgrenze.
Praktischerweise gleich in der Nähe zum Obersalzberg kann man in die Panoramastraße mit der bezeichnenden Nummer 999 einsteigen. Womit wir wieder bei einer Alpenstraße angelangt wären…..
Die Rossfeld Panoramastraße wurde ursprünglich als Endschleife der Deutschen Alpenstraße (die heute vom Königs- bis zum Bodensee führt) geplant. 1938 wurde mit dem Bau begonnen, aber erst nach dem Krieg war die Straße befahrbar und wurde damit zur höchstgelegenen ganzjährig befahrbaren Panoramastraße Deutschlands (Scheitelpunkt 1.570m).
Tipp: Unbedingt am Kiosk stehenbleiben und den Panoramablick genießen (sowie einen kleinen Snack bei der urigen Hütte)! Bei meinem Besuch zeigte sich die Wand des hohen Göll nebelverhangen, auch die Aussicht ins Salzachtal wollte unter der Wolkendecke nur halb gelingen..
Grenzgeschichten hoch oben
Hätte ich nicht im Rahmen meiner Grenztour an den Rändern Österreichs explizit darauf geachtet – es wäre mir wahrscheinlich nicht einmal aufgefallen. Ziemlich lange nämlich bewegt sich die Rossfeld Panoramastraße direkt an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich entlang. Einmal windet sie sich um einen riesigen Felsen herum – und zwar auf österreichischem Terrain.
Aufgrund des nebelverhangenen Wetters ließ ich die kurze Wanderung zum Purtschellerhaus ausfallen, obwohl diese für mich als Grenz-Aficionado ein Fixpunkt gewesen wäre. Verläuft doch dort die Staatsgrenze mitten durch die Hütte – und zwar am Weg zur Toilette.
Die Rossfeld Panoramastraße ist ganzjährig befahrbar und mautpflichtig; mehr Infos hier. Die Mautstelle Süd befindet sich gleich nach dem Obersalzberg, siehe auch folgende Karte. Das Purtschellerhaus ist vom Parkplatz Ahornkaiser in etwa einer Stunde zu Fuß erreichbar (Deutscher Weg oder Salzburger Steig).
Mehr Alpenstraßen
Die Rossfeld Panoramastraße gehört für mich – auch wenn sie „nur“ an der Grenze verläuft – eindeutig zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs
5. Königssee: glasklarer Touristenmagnet
Ich bin ein Kind der 80er Jahre: „die Sennerin vom Königssee“ liegt mir noch heute in den Ohren. 30 Jahre später war ich dann endlich dort. Eines vorweg: auch wenn DIE Sehenswürdigkeit des Berchtesgadener Landesextrem überlaufen ist – gesehen sollte man den smaragdgrünen Königssee natürlich schon einmal haben.
Der angeblich sauberste See ganz Deutschlands mitten im Herz des Nationalpark Berchtesgaden schmiegt sich mit seinen ganzen acht Kilometern Länge und mehr als einem Kilometer Breite an die höchste Wand der Ostalpen. Ein begehrtes Bild nicht nur für Bergsteiger, sondern vor allem für Ausflügler. Für ganz ganz viele sogar.
Alle wollen hin zum Königssee und nach St. Bartholomä
Ich habe mich aufgrund des Massenansturms dafür entschieden, einen anderen kristallklaren Bergsee im Berchtesgadener Land zu genießen – diesen dafür in aller Ruhe (Tipp 6).
Denn schon beim kleinen Spaziergang vom Parkplatz zum Königssee wimmelt es von Tagestouristen und Souvenirläden. Als kleiner Lichtblick wird man zumindest von Romy Schneider angelacht, die hier ihr eigenes Museum anpreist. Warum? Weil sie hier in Schönau am Königssee 11 Jahre ihrer Kindheit verbringen durfte.
Zum Königssee werde ich definitiv zurückkehren, dann allerdings über die österreichische Grenze: auf einer klassischen Wanderung von Saalbach übers Steinerne Meer bis nach „Bastlmää“. Und dann werde ich mir auch die Sehenswürdigkeiten ansehen, die eigentlich ein MUSS am Königssee sind:
Die Sehenswürdigkeiten-Musts am Königssee
- die Wallfahrtskirche St. Bartholomä
- die berühmte Watzmann-Ostwand (1.800m), des nach der Zugspitze und dem Hochwanner dritthöchstem Berg Deutschlands (2.713m)
- das berühmte Echo vom Königssee: wo früher die Gewehre knallten, ertönen heute Flügelhörner
Wo´s am Königssee dennoch ruhig und beschaulich ist
Wem das klassische Sehenswürdigkeiten-Programm inmitten der doch zahlreichen Touristen zu überlaufen ist, der kann zumindest den schönen Rückweg über die Seeklause nehmen. Dort, wo der Königssee in die Königsseer Ache übergeht, flaniert es sich wesentlich beschaulicher. Die Fußgängerbrücke über die Klause lädt zu einer Inspektion ein, und tolle Fotos kann man auch an dieser Stelle schießen!
Klassisch erkundet man den Königssee per Ausflugsschiff – vor allem um das Echo der Hornbläser zu hören. Um dem Ansturm und den Wartezeiten etwas zu entkommen, wird empfohlen, am frühen Vormittag die Haltestelle Salet am Ende des Königssees anzusteuern – und erst beim Rückweg in St. Bartholomä auszusteigen. Von Salet kann man zum Obersee wandern (15min), wo man nach weiteren eineinhalb Stunden den Röthbach Wasserfall erreicht.
Wandern rund um den Königssee geht auch rund um den Jenner an der Ostseite des Sees. Die Jennerbahn hilft beim Aufstieg.
Wo parken am Königssee: um die großen Besucherparkplätze kommt man aufgrund des Andrangs in Schönau nicht herum – die Preise sind allerdings halbwegs überschaubar. Die Wanderparkplätze sind sogar noch etwas günstiger. Alle Infos dazu hier.
Wer den alten Pilgerweg vom österreichischen Saalfelden über das Riemannhaus zum Königssee in Angriff nehmen möchte, kann sich hier informieren.
6. Hintersee: kleine Wohlfühl-Alternative
Ich bin dann noch zum Hintersee abgebogen – ein bisschen Bergsee im Berchtesgadener Land sollte schon noch sein. Was soll ich sagen – gleich zwei Dinge haben mich am Hintersee bezaubert. Einerseits der See selbst – und wieder einmal ein nettes Alpenstraßerl.
Ein heißer Tipp für alle, denen der Trubel um den Königssee einfach zu groß ist.
Zuerst der See: smaragdgrün, herrlich eingebettet ins Bergpanorama – und absolut gar nicht überlaufen. Dafür liegt er nämlich einfach zu weit „hinten“ . Hintersee eben. Und zwar in der Ramsau – jener im Berchtesgadener Land.
Und dann der bezaubernde Weg zurück in Richtung Bad Reichenhall. Auf der Triebenbachstraße glaube ich, auf dem engen Straßenstück direkt am Almboden entlang zu fahren. Nach der Alten Reichenhallerstraße folgt die „Alpenstraße“ – und weiter oben geht’s dann direkt weiter mit der Deutschen Ferienstraße. Die Straßennamen sprechen für sich – hier fühlt es sich wirklich nur nach Urlaub an.
7. Rupertiwinkel: Stippvisite im hohen Norden
Den Rest des Berchtesgadener Land – nämlich die Sehenswürdigkeiten weiter „oben“ – habe ich mir bei meinem Ausflug ins „Hintaus“ von Salzburg angesehen.
„Hintaus“ ist tatsächlich der passende Begriff, war doch der nördlich im Berchtesgadener Land liegende Rupertiwinkel bis 1810 tatsächlich ein Teil Salzburgs – und zwar über 1.000 Jahre lang. Auch heute fühlt es sich nicht an, als würde zwischen Salzburg und Freilassing – oder zwischen Oberndorf und Laufen – eine Grenze verlaufen. Man spaziert über Saalach bzw. Salzach und sieht sich an, was die gemeinsame Geschichte auf der anderen Seite des jeweiligen Grenzflusses hinterlassen hat.
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