Unsere ETAPPEN am Bodensee-Radweg: eine Rundtour um Obersee und Überlinger See
Einmal um den See geradelt: unsere Etappen am Bodensee-Radweg zwischen Lindau und Konstanz bzw. rund um den Obersee und Überlinger See.
Standardmäßig wird für die Etappen am Bodensee-Radweg eine komplette Rundtour um den ganzen See angegeben. Natürlich gibt es viele andere Möglichkeiten, um den Bodensee zu radeln.
Bei unserer Radtour am Bodensee wählten wir mit der Umrundung von Obersee und Überlinger See eine kürzere Route. Wie diese genau aussah, gibt es in unserer detaillierten Etappenbeschreibung des Bodensee-Radwegs samt vielen Fotos und Tipps zu lesen.
2. Im Süden: auf Schweizer Seite am Bodensee-Radweg bis nach Konstanz
3. Ein Abstecher von Konstanz auf die Reichenau: Inselfeeling pur
4. Rund um den Überlinger See: der Bodensee-Radweg zwischen Bodanrück und Meersburg
5. Im Norden: der Bodensee-Radweg von Meersburg bis Lindau
Die Etappen am Bodensee: Tipps für die Planung einer Bodensee-Umrundung
Für unseren Rad-Urlaub am „Schwäbischen Meer“ entschieden wir uns, den Bodensee-Radweg in 4 Etappen in Angriff zu nehmen. Je nach Können und gewählter Route stehen generell mehrere Varianten für die Etappenplanung zur Auswahl (mehr Infos dazu in unserem Erfahrungsbericht zum Bodensee-Radweg).
Offiziell ist die gesamte Route, also die Radtour rund um Obersee, Untersee und Überlinger See, auf folgende 8 Etappen aufgeteilt:
Die offiziellen Etappen am Bodensee-Radweg
- Etappe 1: Konstanz-Überlingen
- Etappe 2: Überlingen-Friedrichshafen
- Etappe 3: Friedrichshafen-Lindau
- Etappe 4: Lindau-Rorschach
- Etappe 5: Rorschach-Konstanz
- Etappe 6: Konstanz-Stein am Rhein
- Etappe 7: Stein am Rhein-Radolfzell
- Etappe 8: Radolfzell-Konstanz
Das Höhenprofil am Bodensee-Radweg
Aufgrund der Tatsache, dass es meist sehr ufernah um den See geht, muss man mit fast keinen Steigungen rechnen – es geht immer flach dahin. Nur am Bodanrück, der Erhebung zwischen Überlinger See und Untersee, muss in einem Stück nach oben gezogen werden: Hier sind auf kürzester Strecke einmal ganze 140 hm zu überwinden. Die kleine „Sporteinheit“ ist aber auch für Genussradler machbar – und schneller vorbei, als sie angefangen hat.
Unsere Etappen am Bodensee-Radweg
Für unsere Rundtour standen uns nur wenige Tage zur Verfügung, daher mussten wir uns auf 4 Etappen am Bodensee-Radweg begrenzen. Der Tag vor dem Start ging für die Anreise drauf, die letzte Etappe hielten wir bewusst kurz, da am gleichen Tag die Abreise mitgeplant war. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, da uns an diesem Tag starker Regen überraschte (die kurzen 30 km überbrückten wir kurzerhand mit der Regionalbahn).
Gesamt kamen bei unseren 3 absolvierten Etappen am Bodensee-Radweg 186 km bzw. 640 hm zusammen. Die Höhenmeter sind den Steigungen am Bodanrück geschuldet, ansonsten ging es immer flach dahin. (Die abweichenden Angaben zu den offiziellen Etappenangaben ergaben sich einerseits durch kleine Erkundungsfahrten wie in der Altstadt von Konstanz, aber auch durch unsere abweichende Routenführung z.B. über die Insel Reichenau).
Wer generell nur Zeit für 3 Etappen am Bodensee-Radweg zur Verfügung hat, kann auch überlegen, nur eine Runde um den Obersee zu drehen (dafür nimmt man die Fähre zwischen Konstanz und Meersburg). Wohlgemerkt handelt es sich dabei um einen Tipp für Genussradler, die auch Zeit für die vielen schönen Sehenswürdigkeiten am Bodensee haben wollen.
Welche Fragen sich bei der Etappenplanung für den Bodensee Radweg ergeben
Bei der Planung der Etappen für den Bodensee-Radweg treten im Vorfeld meist viele Fragen auf: Wann sollte man den Bodensee-Radweg am besten fahren? Ist der Radweg überfüllt? Welche wichtigen Dinge darf man nicht vergessen, wenn man im Dreiländereck unterwegs ist? Wo parkt man sein Auto? Was tun bei Regen? Wie kann man einzelne Etappen am Bodensee-Radweg abkürzen? Welche radlerfreundlichen Unterkünfte gibt es?
Auch bei uns waren viele Fragen offen, bevor wir uns für die endgültige Route am Bodensee-Radweg entschieden. Noch dazu, wo man ja am Bodensee auch einige schöne Sehenswürdigkeiten mit aufnehmen möchte.
Mehr zu unseren persönlichen Tipps
Alle Infos gesammelt in einem Artikel: unser Erfahrungsbericht zum Bodensee-Radweg
Und weil die Frage natürlich immer aufkommt: unsere schönsten Etappen am Bodensee-Radweg
Bevor es an die detaillierte Routenbeschreibung geht, hier noch ein kurzer Überblick zu den schönsten Etappen des Bodensee-Radwegs. Dabei sind nicht die pittoresken Altstädte am Weg gemeint, in denen man sowieso eine Pause einlegt. Mit den (aus unserer Sicht) schönsten Etappen des Bodensee-Radwegs beziehen wir uns auf die Abschnitte zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten-Stopps.
- Zuerst einmal fanden wir jene Etappen am Bodensee-Radweg besonders schön, bei denen man direkt am Bodenseeufer entlangradelt. Vor und nach Meersburg hört man in unmittelbarer Nähe zum Ufer sogar die Wellen an den seichten Kiesstrand plätschern. Hier zeigt sich der Bodensee wirklich von seiner schönsten Seite.
- Das trifft auf diesen Abschnitt am Bodensee-Radweg generell zu: Man radelt bei Hagnau durchaus einmal ein Stück vom Seeufer entfernt, allerdings mitten durch die Weingärten. Eine Augenweide für sich.
- Auch Passagen, bei denen man nicht direkt am Bodenseeufer unterwegs ist, haben wir als schön empfunden. Das gilt vor allem für die Fahrt durch den Schweizer Thurgau, besser gesagt die Etappe zwischen Romanshorn und Konstanz, das sogenannte „Mostindien“. Hier geht es leicht erhöht am Ufer an vielen Obstgärten vorbei. Auch Passagen, bei denen man nicht direkt am Bodenseeufer unterwegs ist, haben wir als schön empfunden. Das gilt vor allem für die Fahrt durch den Schweizer Thurgau, besser gesagt die Etappe zwischen Romanshorn und Konstanz, das sogenannte „Mostindien“ . Hier geht es leicht erhöht am Ufer an vielen Obstgärten vorbei. Die landschaftlich wundervolle Szenerie wird nur durch wenige Siedlungen samt Campingplätzen am See unterbrochen. Wenig Stadt, viel Land lautet hier die Devise – und dementsprechend steppt hier auch nicht der Bär wie am Nordufer rund um Meersburg, Überlingen oder Uhldingen.
- Das schönste Bodenseeufer fanden wir eindeutig im Rheindelta , dem Naturschutzgebiet zwischen Rohrspitz und Rheinspitz auf österreichischer Seite des Bodensees. Tipp: Unbedingt das dortige Glashaus ansteuern: Seerestaurant, Badeplatz und Kiesstrand in einem. Nach wie vor für uns der schönste Ort am Bodensee.
- Ein echter Tipp für alle, für die das Radeln durch beschauliche und stille Plätze zu den schönsten Etappen bei einer Radtour gehört, ist die Insel Reichenau . Wer Zeit hat, sollte unbedingt einen Abstecher auf die Gemüseinsel einplanen. Warum? Nun, von „überlaufen“ kann hier keine Rede sein. Man radelt gemütlich durch eine mehr als gechillte Szenerie und kehrt danach komplett erholt wieder aufs Festland zurück. Eines der Highlights und für uns eindeutig die schönste Etappe am Bodensee-Radweg.
- Und auch der kurze Anstieg auf den Bodanrück hat etwas für sich. Warum? Weil sich der Radweg auf wenigen Kilometern ganz anders zeigt als die übrige Rundtour um den See. Auch hier radelt man eigentlich fast alleine durch die Wälder des kurzen, aber für Radler knackigen Höhenzugs. Ein bisschen Anstrengung darf durchaus sein am Bodensee-Radweg!
Die schönsten Etappen am Bodensee-Radweg haben natürlich mit den schönsten Orten am Bodensee zu tun. Das können neben den bereits erwähnten Altstädten besonders schöne Flecken in der Natur sein, aber auch Strandbäder am Weg oder schöne Aussichtsplätze.
Dazu am besten in meinem Artikel zu den Sehenswürdigkeiten am Bodensee schmökern und die schönsten Plätze in die Etappenplanung mit einbeziehen. Doch fangen wir, was den Bodensee-Radweg betrifft, mit einem der schönsten Orte am Bodensee an: Lindau.
1. Im Osten: der Bodensee-Radweg von Lindau bis ins Rheindelta
Bei dieser Etappe des Bodensee-Radwegs radelt man an einem Stück durch drei Länder: Den Beginn macht Deutschland mit der pittoresken Lindauer Insel. Danach geht es durch die Bregenzer Bucht, bis man das Rheindelta erreicht hat, das naturnahe Uferstück zwischen Alpenrhein und Altem Rhein. Hinter Letzterem wartet bereits die Schweizer Grenze.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Lindau bis Bregenz
Start unserer Tour am Bodensee-Radweg ist Lindau. Den Tag vor unserer Anreise haben wir für eine ausgiebige Sehenswürdigkeiten-Tour durch die Lindauer Altstadt genutzt.
Der Bodensee-Radweg führt ab Lindau am Seeufer und den Bahngleisen bis nach Hörbranz, wo man die Staatsgrenze an der Leiblachbrücke überquert. Kurz geht es auch neben dem Fluss her, der hier für ein kurzes Stück die Grenze zwischen Österreich und Deutschland markiert.
Dann folgt mit dem Yachthafen Lochau ein erster schöner Hingucker am Bodensee-Radweg, kurz darauf das erste Strandbad samt Badehaus. Danach folgt bereits die Bregenzer „Mili“, das berühmte nostalgische Militärbad in der Bregenzer Bucht.
Der Radweg lässt nun die Bregenzer Altstadt links liegen. Man radelt in Ufernähe neben den Bahngleisen und der Bundesstraße weiter, an der Bregenzer Seebühne, an Strandbad, Sporthafen und Yachthafen vorbei. Aufgrund der Tatsache, dass wir in Bregenz erst die ersten Kilometer zurückgelegt haben, verzichten wir auf einen Abstecher in die Altstadt. Ein Vorhaben, das wir unbedingt noch einmal nachholen wollen.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Bregenz bis ins Rheindelta
Weiter geht es am Radweg an einigen Badeplätzen in Ufernähe, von denen man besten Blick auf das gegenüberliegende Lindau genießt. Links lässt man das Kloster Mehrerau liegen (erst einen Tag davor haben wir vom Schiff aus einen Blick darauf geworfen).
Nächster Stopp – und tatsächlich ein Grund zum Absteigen – ist die Brücke über die Bregenzer Ach, die hier in einem wunderschön breiten Schotterbett in den Bodensee mündet. Am anderen Ufer ist Lindau zu erkennen, in der Gegenrichtung blickt man auf ein Traumpanorama aus Berggipfeln.
Wir radeln weiter, durch das kleine Örtchen Hard, danach am Strandbad vorbei und mit Blick auf die hinter uns liegende Bucht.
Beim Blick nach vorne erkennt man bereits, wie der folgende Etappenabschnitt für einige Kilometer aussehen wird: viel Schilf – und einfach ganz viel unberührte Natur.
Doch zuvor muss noch der Alpenrhein überquert werden, der hier beim Fußacher Durchstich als sogenannter Neuer Rhein in den Bodensee fließt: Die künstliche Wasserstraße hat nicht viel mit Natur zu tun, ebenso wenig wie die begleitenden Kanäle von Dornbirner Ach und Lustenauer Kanal. Durch die Eindämmung seines Flussbetts befördert der Rhein viele Sedimente in den See, was die Verlandung an dieser Stelle zur Folge hat. Wer vom Schiff aus an der Rheinmündung beim Fußacher Durchstich vorbeikommt, kann das gut erkennen.
Der Bodensee-Radweg führt hier genau genommen über die Straßenbrücke, danach aber wieder ans Ufer der Fußacher Bucht und von dort bis zum Rohrspitz, einer der beiden Landzungen am Rheindelta. Nur ein Drittel des Naturschutzgebietes zwischen Neuem und Altem Rhein liegt auf trockenem Boden, ein Lebensraum, der vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten Schutz bietet.
Wir kommen am Yachthafen Salzmann vorbei, entscheiden uns dann allerdings für einen Pausenstopp beim Seerestaurant Glashaus. Das hat gleich mehrere Gründe: ein guter Kaffee auf der Terrasse, gefolgt von einer kurzen Relax-Einheit auf der dortigen Liegewiese und einem Sprung ins Wasser – und danach einem Happen beim Imbissstand des Glashauses. Ein echt feines Platzerl und für uns nach wie vor einer der schönsten Orte am Bodensee.
Unsere erste Etappe am Bodensee-Radweg ist hier allerdings noch nicht zu Ende, weiter geht es durchs Gaißauer Ried, wo sich der Radweg in vielen Kurven durch Feuchtwiesen zieht. Wir kommen an einer Wasserbüffel-Weide beim Heldernhof vorbei, kurz darauf zeigt ein tief fliegendes Flugzeug an, dass wir uns nicht mehr weit vom Flughafen Altenrhein, also bereits nahe zur Schweizer Grenze, befinden.
Höchst ist Gemüseland, was man einerseits an den Feldern, aber auch an den Hofläden am Radweg bemerkt. Kurz vor dem Mahlerhof lädt noch ein Trinkwasserbrunnen zum Auffüllen der Flaschen ein, dann radeln wir nur mehr an Feldern und Obstgärten und am Alten Rhein entlang bis zur Fußgängerbrücke, die übergangslos die beiden Grenzorte Gaißau und Rheineck verbindet. Wir sind in der Schweiz angelangt.
2. Im Süden: auf Schweizer Seite am Bodensee-Radweg bis nach Konstanz
Diese Etappe am Bodensee-Radweg führt am Schweizer Ufer des Obersees entlang, bis man bei Kreuzlingen übergangslos nach Konstanz – und somit nach Deutschland – radelt.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von der Schweizer Grenze bis Arbon
Nach der österreichischen Seite folgen wir auch auf Schweizer Seite dem Alten Rhein. Der Fluss zeigt sich hier in einem naturbelassenen Umfeld – wenn auch auf der anderen Seite des Auwalds direkt die Autobahn verläuft.
Nach einiger Zeit trennen sich allerdings die Wege, der Bodensee-Radweg verläuft nun bis zum Yachthafen am Rheinspitz. Wir umfahren Altenrhein mit seinem Flughafen und erhaschen das erste Mal einen Blick auf die Rorschacher Bucht.
Nach einem kleinen Strandbad liegt nun Staad am Weg, wo der Radweg neben den Gleisen durch den Ort geführt wird. Die Bahn wird uns auf dieser Etappe des Bodensee-Radwegs bis nach Konstanz mal mehr, mal weniger begleiten.
Schneller als gedacht sind wir in Rorschach angelangt, genauer gesagt auf dem großen Parkgelände samt Liegewiese und Strandbad beim Forum Würth.
Vom Segelhafen kann man hier über die Bucht hinweg bereits gut das Wahrzeichen der Stadt, das Rorschacher Kornhaus erkennen, das heute ein Museum der Geschichte der Stadt beherbergt. Beim Seebad legen auch wir einen kurze Rast auf den Parkbänken ein, danach geht es weiter in Richtung Hafen.
Spätestens als wir bei der nostalgischen Badhütte vorbeiradeln, ist klar, dass es ohne einen weiteren Stopp nicht geht. Das Rorschacher „Badi“ ist nicht zu Unrecht eines der Motive der „Grand Tour of Switzerland“ – echt ein feiner Anblick!
Kurz darauf wartet mit dem Seecafé auf der Arionwiese ein weiteres einladendes Platzerl, und nachdem gerade das Rorschacher Sandskulpturen-Festival mitten in Gange ist, dürfen wir bei unserer Kaffeepause echten Künstlern bei der Arbeit zusehen.
Wir statten der Altstadt noch eine kurze Stippvisite ab, bevor es zum nächsten Abschnitt auf dem Bodensee-Radweg geht. Hier folgt nun ein kurzes Stück Radstreifen direkt neben der Straße bis nach Horn. An der evangelischen Kirche biegen wir wieder ans Seeufer ab. Vom kleinen Hafen ist bereits die Arboner Bucht schön zu sehen – direkt vor dem Schlossturm ragen die Segelstangen der Boote in die Höhe.
Bis Steinach geht es am Bodenseeufer entlang, danach radeln wir kurz durch den Ort, bis wir am Ufer noch einmal einen tollen Blick auf die Arboner Bucht samt Springbrunnen vor der Seepromenade genießen dürfen. Der Bodensee-Radweg geht hier in den Kanton Thurgau über.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Arbon bis Romanshorn
Was für eine schöne Ortseinfahrt dieses Arbon doch hat! Für Fußgänger und Radfahrer führt der Weg nach der Überquerung der Aach zweispurig und recht breit über eine baumbestandene Seepromenade bis hin zum Hafen. Man muss hier einfach eine Pause einlegen. In unserem Fall wird sogar ein Übernachtungs-Stopp daraus. Wir biegen ins moderne Stadtzentrum ab, um kurz darauf wieder an die Promenade zurückzukehren.
Zu schön ist die Bucht mit ihrem Springbrunnen, dem kleinen Inselchen davor und dem Blick auf Steinbach mit seinem Kirchen-Zwiebeltürmchen. Man genießt den Blick entweder von einer der Bänke am Ufer, einem der daneben liegenden Imbiss-Stände oder der „schönsten Veranda am Bodensee“ des alten Hotels Metropol. Für uns der perfekte Ausklang unserer ersten Etappe am Bodensee-Radweg.
Am nächsten Tag starten wir mit einer kleinen Erkundung der Stadt, denn: Neben dem modernen Zentrum hat Arbon auch eine kleine feine Altstadt samt Schloss und schönen Fachwerkhäusern zu bieten.
Vom Markt- und Storchenplatz führt der Radweg wieder in Richtung Seeufer, allerdings hier nun leicht erhöht am Ufer an der Bahnlinie entlang. Für die folgenden Kilometer wird uns unablässiges Tuten begleiten, wenn wieder einmal ein Bahnschranken nach unten gelassen wird.
Vorbei am Seehuus beim Frasnachter Campingplatz radeln wir an Apfelplantagen vorbei, danach taucht in Egnach der zugehörige Vermarkter (mit Direktvertrieb) auf. Egnach zeigt sich mit hübschen Häusern, vor denen auch schon mal eine Obstkiste verladen wird.
Und dann sind wir auch schon in Romanshorn angelangt, das auf Schweizer Seite mit dem größten Bodenseehafen (und einer direkten Fährverbindung nach Friedrichshafen) aufwartet. Zuerst radeln wir an der „autobau-erlebniswelt“ vorbei, danach an der Locorama-Eisenbahn-Erlebniswelt – Technik wird hier großgeschrieben. Dann deutet schon der Kirchturm das Zentrum an, das hauptsächlich vom Romanshorner Hafen eingenommen wird.
Eine hübsche Altstadt fehlt in Romanshorn, dafür bekommt man von der breitesten Stelle des Bodensees einen sagenhaften Blick über das „Schwäbische Meer“ serviert, das hier bei einer Ausdehnung von 15 km seinem Namen alle Ehre macht. Hinaus aus der Stadt geht es über Seepark und Seebad – und noch einmal einem schönen Ausblick über den See.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Romanshorn bis Konstanz
„Mostindien“ ist nun angesagt auf der nächsten Etappe des Bodensee-Radwegs, soll heißen jener Teil des Thurgaus, der von Apfelplantagen und Streuobstwiesen geprägt ist. In diesem Fall kommen wir durch die kleinen Dörfer Uttwil, Kesswil, Güttingen, Altnau und Münsterlingen, bevor wir bei Kreuzlingen wieder auf deutsches Bodensee-Ufer stoßen.
Nach Romanshorn fährt man zuerst einmal am Holzensteiner Badi vorbei, nun unterhalb der Bahnlinie. Kurz geht es durch Uttwil und hinunter zum Seeufer, nach dem Campingplatz Amriswil wieder hinauf zu den Schienen, an deren Seite der Radweg nun fast durchgehend bis Bottighaufen verlaufen wird.
Man kommt nun an einigen Säulenobst-Plantagen vorbei, die wir am nächsten Tag sogar vom gegenüberliegenden Bodensee-Ufer an ihren Netzen erkennen.
Über einen Apfelgarten hinweg blicken wir auf die andere Seeseite rund um Meersburg, ebenso auf den Konstanzer Trichter – eindeutig erkennbar durch das Landmark des Otto-Moericke-Turms auf der Allmannshöhe. Die Konstanzer Altstadt ruft!
3. Ein Abstecher von Konstanz auf die Reichenau: Inselfeeling pur
Nachdem ein Ausflug auf die Insel Mainau nicht mit unserem Etappenplan auf dem Bodensee-Radweg zu vereinbaren ist, entscheiden wir uns für einen Abstecher auf die Insel Reichenau. Eine gute Idee, vor allem für Radler – und eine ganz besondere Etappe am Bodensee-Radweg.
Der Abstecher von Konstanz auf die Insel Reichenau
Übergangslos geht es bei Kreuzlingen nach Konstanz. Ein kleiner Stadtbummel im Zentrum ist angesagt. So viel Zeit muss einfach sein (bzw. sollte eingeplant werden), um den Sehenswürdigkeiten in Konstanz wie der Fußgängerzone, dem Schnetztor, dem Obermarkt und der Marktstätte, dem Münster sowie dem Hafen mit der Statue der Imperia einen Besuch abzustatten.
Wir schlagen nach der Alten Rheinbrücke den Weg nach Westen ein und radeln an der Bahnlinie entlang in Richtung Insel. Über den Reichenauer Damm geht es auf der Deutschen Alleestraße auf die Reichenau, vorbei am Naturschutzgebiet des Wollmatinger Rieds und der Georgskirche, einer der drei romanischen Inselkirchen, die der Insel den UNESCO-Welterbe-Status beschert haben.
In Oberzell kommen wir beim Münster St. Maria und Markus vorbei, wo wir eine kleine Rast mit Blick auf den Gnadensee, den nördlichen Teil des Untersees, einlegen. Dann geht es weiter zur Nordwestspitze der Reichenau und zur dritten Kirche auf der Insel, St. Peter und Paul.
Highlight dieser schönen Abstecher-Etappe am Bodensee-Radweg ist allerdings der Pausenstopp bei der Sandseele, einem Camping-Restaurant samt kleiner Kiesbucht – und mit bestem Blick auf die Vulkankegel des Hegau im Hinterland.
Zurück aufs Festland geht es auf der Südseite der Insel – mitten zwischen Gemüsefeldern und Glashäusern durch.
Mehr zu unserem Abstecher am Bodensee-Radweg
Definitiv eine der schönsten Etappen am Bodensee-Radweg: der Abstecher von Konstanz auf die Insel Reichenau
4. Rund um den Überlinger See: der Bodensee-Radweg zwischen Bodanrück und Meersburg
Die Umrundung des Überlinger Sees ist eine recht beschauliche Etappe des Bodensee-Radwegs. Bei dieser Tour muss auch ein Anstieg auf den Bodanrück eingeplant werden. Danach geht es einmal rund um das westliche Ufer des Überlinger Sees, bis man bei Überlingen auf die Touristenorte am Bodensee stößt.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Konstanz bis Überlingen
Nach unserem Abstecher auf die Insel Reichenau nehmen wir nicht mehr die Route zurück in die Konstanzer Altstadt, sondern radeln direkt vom Bahnhof hinauf nach Wollmatingen. Der Radweg verläuft hier als eigene Spur neben der Landstraße. Wir überqueren den Bodanrück, bis wir in Litzelstetten eintreffen.
Von dort genießen wir aus den Apfelgärten hinaus besten Blick auf den Bodensee. Zuerst zeigt sich zur Rechten wieder der Otto-Moericke-Turm, danach legt sich uns die Insel Mainau zu Füßen.
Hinunter nach Dingelsdorf und zum Seeufer geht es mitten durch die Obstgärten. Vom Hafen hat man einen schönen Blick hinüber ans andere Ufer des Überlinger Sees, konkret nach Überlingen: der Turm des Münsters, aber auch die „Greth“, das alte Kornhaus am Landungsplatz, sind gut zu erkennen. Auch die Wallfahrtskirche Birnau ist aus der Ferne ein schöner Anblick.
Der Bodensee-Radweg führt am Strandbad Dingelsdorf vorbei, bis wir in Wallhausen eintreffen, dem Endpunkt unserer zweiten Etappe am Bodensee-Radweg. Ein beschaulicher Ort, an dem wir rund um die Bodenseewerft den Sonnenuntergang genießen und den Abend ausklingen lassen.
Am nächsten Tag gilt es, die Höhen des Bodanrück zu erklimmen. Das bedeutet, dass gut 130 hm in einem Stück zu absolvieren sind. Von Wallhausen geht es also steil hinauf nach Langenrain. Danach führt der Radweg am Hügelrücken an der Landesstraße an Wald oder Wiese entlang, immer wieder geht es ganz sanft bergauf und bergab. Nur vereinzelt unterbrechen Bauernhöfe die Szenerie.
Wir erreichen Liggeringen und nehmen von dort einen Abstecher: mit Schuss mehrere Kilometer lang die Landstraße in Richtung Bodman hinunter. Kaum sind wir unten angekommen, stapeln sich neben dem Radweg bereits die ersten Obstkisten – ein altbekannter Anblick. Es dauert nicht lange, bis wir am Radstreifen neben der Straße nach Ludwigshafen einradeln.
Nach der Plackerei auf dem Bodanrück haben wir uns eine Pause verdient. Wie schön, dass einige abgestellte Räder uns den richtigen Weg zur „Hafenmauer 1826“ weisen: einem netten Café direkt am Bodenseeufer, bei dem unsere Zehen frühmorgens die Temperatur des Bodenseewassers testen.
Gleich daneben steht übrigens das Alte Zollhaus der Stadt, auch bekannt durch das daneben angebrachte Relief „Ludwigs Erbe“, eine satirische (und nicht ganz jugendfreie) Darstellung von deutschen Politikern. Auch andere Skulpturen am See können durchaus Gemüter erregen.
Wir genießen die absolute Ruhe und Stille an diesem Eck des Bodensees, noch dazu wo wir sowohl zur Linken als auch zur Rechten von bewaldeten Uferhängen umgeben sind. Auch ein Oldtimer-Treff hat sich im Park daneben angesagt – so viel Glück muss man einmal haben.
Bei der Weiterfahrt werfen wir noch einen schönen Blick zurück in die naturnahe Ludwigshafener Bucht, bevor eine nicht ganz so schöne Etappe am Bodensee-Radweg folgt: es wird eng zwischen Schienen und Straße (und ja, von einer verkehrsberuhigten Zone kann man hier an der Uferstraße so gar nicht sprechen).
In Sipplingen werden wir einen Blick von der kreisrunden Radbrücke auf den Strand hinunter, danach geht es direkt weiter an der Straße, bis der Radweg kurz von der Straße abweicht und dann für einen eigenen Radstreifen wieder dorthin zurückkehrt. Ein Hingucker an dieser Engstelle sind die Heidenhöhlen, künstliche Gänge, die in die Felswände am Bodenseeufer eingearbeitet wurden.
Bevor wir in Überlingen einradeln, kommen wir noch an der Sylvester Kapelle in Goldbach vorbei, einer der ältesten erhaltenen Kirchen Deutschlands mit sehenswerten Wandmalereien.
Nun beginnt die längste Uferpromenade am Bodensee: Angefangen mit schönen Villengärten in einem parkähnlichen Seeufer radeln wir zum Überlinger Landungsplatz, auf der wir von einer Horde von Touristen in Empfang genommen worden. Die ruhigen und beschaulichen Etappen am Bodensee-Radweg sind von nun an Geschichte!
Es ist allerdings genug Platz für alle an der Uferpromenade in Überlingen. Zwischen dem berühmten „Bodenseereiter“, der Statue Martin Walsers, und der „Greth“,einer alten Kornhalle, die heute als Markthalle und Kino genutzt wird, legen nicht nur wir eine kurze Rast ein. Den Marktplatz rahmt das Münster der Stadt schön ein.
Danach führt der Radweg wieder aus Überlingen heraus, vorbei an Ostbad und dem Yachthafen, gefolgt vom nostalgischen Nussdorfer Strandbad.
Hier radelt es sich im Vergleich zum Straßenabschnitt davor sehr angenehm, noch dazu beginnen die Weingärten, die sich nun am Ufer des Bodensees entlangziehen werden. Ein Grund, warum ab hier wesentlich mehr Radler unterwegs sind als rund um das Westufer des Überlinger Sees.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Überlingen bis Meersburg
An der Wallfahrtskirche Birnau, die wir noch am Vortag vom gegenüberliegenden Seeufer bewundert haben, geht es nun direkt vorbei. Danach ist auch das Schloss Maurach ein Hingucker.
Auf dieser Etappe des Bodensee-Radwegs ergeben sich auch viele schöne Blick aufs andere Seeufer, aber vor allem auf das Schloss der Insel Mainau. Für ein kurzes Stück teilt man sich die verkehrsberuhigte Straße am Bodensee-Radweg nun mit Fußgängern, bevor der Weg ins Naturschutzgebiet Seefelder Aach abbiegt.
In Unteruhldingen erwartet uns ein netter Urlaubsort mit hübschen Pensionen. Aber deswegen kommt nicht: Grund für den dortigen Menschenauflauf sind vor allem die berühmten Pfahlbauten am Bodensee.
Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte zeigt die Lebensweise der Menschen am See während der Bronze- und Steinzeit. 23 Pfahlbauhäuser wurden rekonstruiert, bei deren Besuch man sich bis zu 6.000 Jahre in der Geschichte zurückversetzen lässt.
Direkt daneben steppt der Bär beim Naturstrandband Unteruhldingen. Allerdings ist das Freizeitparadies mit Eisständen und Bummelzug ein gemütlicher Fleck für einen Bodensee-Urlaub. Ein paar Kilometer weiter wird es noch ganz anders zugehen am Bodensee!
Wir radeln wieder aus Unteruhldingen hinaus, zwar wieder direkt neben der Straße, wobei der Radweg hier bereits viel breiter angelegt wurde.
Nun sind schon die Fährschiffe zu erkennen, die zwischen Konstanz und Meersburg verkehren. Auf diesem Abschnitt des Bodensee-Radwegs hören wir das erste Mal die Wellen des Sees gegen das Ufer klatschen. Zwar handelt es sich nur um ein leichtes Plätschern, aber immerhin. Wer durch die Büsche neben Straße und Radweg steigt, gelangt hier direkt ans Wasser, und zwar an einen kilometerlangen Uferabschnitt, an dem man den Bodensee am Kiesstrand tatsächlich sehr naturnah erleben darf.
Einige Zeit geht es so dahin, immer wieder kommt man an kleinen Durchschlüpfern vorbei, die zum Uferweg am Kiesstrand führen. Auch von hier hat man besten Blick auf Schloss Mainau, das einen schönen Kontrast zum dahinterliegenden Bodanrück abgibt.
Diese Idylle muss nun kurz verlassen werden, denn kurz darauf warten schon die Weingärten vor Meersburg – und danach der meistbesuchte Ort am Bodensee selbst: Es wird eng am Radweg!
Es dauert tatsächlich eine Weile, bis wir uns an den Touristen-Overkill in Meersburg gewöhnt haben. Es geht durch das Stadttor in die Unterstadt und somit mitten in den ersten und einzigen Stau auf all unseren Etappen des Bodensee-Radwegs.
Wir schieben unser Rad nun neben vielen anderen Touristen durch die Unterstadt, wobei: Gar nicht so schlecht, denn so können wir die vielen schönen Fassaden der Meersburger Altstadt ganz genau betrachten. Die gelben und roten Fassadenfronten sind von unten aus schön zu betrachten, natürlich die alte Meersburger Burg. Mit den Rädern verabsäumen wir es, einen Blick in die Meersburger Oberstadt zu werfen (wo der Andrang übrigens geringer sein soll).
Alles in allem ein echt feines Platzerl, das man allerdings nicht zu den Stoßzeiten besuchen sollte! Auch der nach dem Zentrum gelegene Uferpark samt Strandbad zeigt sich sehr einladend und ist durchaus einen Besuch wert. Für uns heißt es aber: Ab auf die Räder für die letzte Etappe unserer Tour am Bodensee-Radweg!
5. Im Norden: der Bodensee-Radweg von Meersburg bis Lindau
Von den vielen schönen Orten, die sich nun am Bodensee Ufer bis hinunter nach Lindau ziehen, können wir nur mehr jene auf der Etappe Meersburg-Friedrichshafen genießen. Aufgrund starken Regens legen wir die letzte Etappe am Bodensee-Radweg zwischen Friedrichshafen und Lindau mit dem Zug zurück.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Meersburg bis Friedrichshafen
Wunderschön zeigt sich der Bodensee-Radweg auf dieser Etappe, denn gleich nach Meersburg folgt ein Ort, an dem man unbedingt eine Pause einplanen sollte: das Rebgut Haltnau, eine einladende Mischung zwischen Biergarten und Heurigen – und das noch dazu mitten am Radweg, der hier wiederum mitten durch die Weingärten führt.
Ebenso schön geht es danach weiter. Bis Hagau radelt man hier auch wieder direkt am See entlang. Beim Blick nach „drüben“ lassen sich auf der Schweizer Seite des Bodensees die Netze der Obstgärten erkennen, an denen wir einen Tag davor durchgeradelt sind, im Hintergrund erhebt sich der Säntis.
Der Weinort Hagnau beginnt mit einer schönen Uferpromenade und zeigt sich auch im Ortskern lieblich. Dass der Weinanbau hier große Bedeutung hat, ist bereits in Meersburg unübersehbar. Auch der Winzerverein Hagnau kleckert nicht, was sein Vereinsgebäude anbelangt.
An den Weingärten entlang führt der Weg an einem weiteren schönen Hingucker vorbei – Schloss Kirchberg. Nun folgt ein Stück, wo der Bodensee-Radweg als Randstreifen an der Straße entlanggeführt wird, was schöne Blicke vom leicht erhöhten Ufer auf den See ergibt.
Nächster Hingucker sind Schloss Hersberg am Weg, wieder mitten unter den Weingärten, aber auch ein Zeppelin, der den akkurat gezogenen Weinzeilen kreist.
Wir radeln nun durch Immenstaad, vorbei an einem Traum aus Fachwerk, dem berühmten Schwörerhaus. Ein Abstecher zum Campingplatz Helmsdorf zeigt, dass auch hier das Ufer hier sehr naturbelassen ist, was leider von einem kurzen Abschnitt an der B31 zunichte gemacht wird: An einer vielbefahrenen Kreuzung umfährt man das Airbus-Gelände.
Kurz darauf radeln wir schon durch das verträumte Örtchen Fischbach. Statt des Weins haben hier nun eindeutig Obstplantagen das Sagen. Und dann geht es schon hinein in die Industriemetropole am See: die Stadt, die mit ihren Zeppelinwerken berühmt geworden ist.
Eingefahren nach Friedrichshafen wird im Westen der Landzunge Horn, vorbei am Schloss des Herzogs von Württemberg samt schöner Schlosskirche.
Über die Friedrichsstraße biegen wir bei der Zeppelin-Säule an die Uferpromenade ab und lassen den Tag im Biergarten des Lammgartens und beim Blick über den Moleturm im Osten der Bucht ausklingen.
Die Etappe am Bodensee-Radweg von Friedrichshafen bis Lindau
Die nächste kurze Etappe am Bodensee-Radweg hätte unsere Rundtour komplett gemacht. Nachdem es an unserem letzten Tag in Strömen schüttet und wir einige Orte dieser Etappe schon vom Schiff aus gesehen haben, beschließen wir, das letzte Stück am Radweg mit dem Zug zurückzulegen. Wie praktisch, dass man die Etappen am Bodensee-Radweg in solchen Fällen ganz leicht verkürzen kann (mehr Infos dazu siehe hier).
Was wir auf diesem Abschnitt des Bodensee-Radwegs verpassen?
- das Naturschutzgebiet des Eriskircher Rieds
- Langenargen mit seinem direkt am See gelegenen, im maurischen Stil gehaltenen, Schloss Montfort
- Kressbronn und Nonnenhorn
Die Halbinsel Wasserburg mit dem Zwiebelturm der St. Georgskirche durften wir bereits vom Schiff aus bei unserer Ausflugsfahrt im Dreiländereck bewundern, ebenso den Lindenhofpark im Lindauer Nobelvorort Bad Schachen.
Ob mit dem Rad oder mit dem Zug – die Endstation ist Lindau, das als Ausgangspunkt unserer Etappen am Bodensee-Radweg diente.
Schöne Stopps am Bodensee-Radweg und weitere Ausflugsziele rundherum
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