BRATISLAVA Sehenswürdigkeiten: 6 Ausflugs-Tipps
So nah liegt unsere Twin City zu Wien – nur eine gute Stunde mit dem Zug entfernt. Perfekt also für einen Ausflug. Bei dem man neben Altstadt & Co auch weitere interessante Sehenswürdigkeiten von Bratislava zu sehen bekommt!
Ich habe bei meinem Bratislava Ausflug mehr gemacht als „nur“ vom Bahnhof oder der Anlegestelle des Twin City Liners zur Burg und in die Altstadt zu gehen. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten von Bratislava habe ich dieses mal nämlich auch ein kleines blaues Kirchlein und eine fliegende Untertasse mitgenommen – sowie es endlich nach Devín geschafft.
2. sich in der Altstadt ein bisserl wie in Wien fühlen
3. einen extra Kirchen-Stop einlegen (der sich allerdings auszahlt)
4. an der Donau entlangspazieren
5. Kaffee in einer fliegenden Untertasse trinken
6. längst überfällig: der Burgruine Devín einen Besuch abstatten
meine Tipps für einen Tagesausflug nach Bratislava: Anreise, wie herumkommen
Bratislava – die „little big city“ zwischen Donau und Karpaten
Bratislava ist eine junge Hauptstadt. Gerade einmal ein Vierteljahrhundert alt ist sie, und mit der eigenen Geschichte tut man sich hier auch schwer, da das Meiste unter die Geschichte (Österreich-)Ungarns und der Tschechoslowakei, fällt. War die Stadt ja bis 1850 zu drei Vierteln von Deutschsprachigen bewohnt.
Was sich erst im 20. Jahrhundert änderte: Seit 1960 ist die Stadt zu 90% von Slowaken besiedelt. Und erst seit 1993 durfte das Slowakische eigenständig zum Vorschein kommen, und seit damals dürfen sich Wien und Bratislava rühmen, die am nächsten beieinander liegenden Hauptstädte der Welt zu sein – daher also die „Twin City“.
Bratislava ist generell Grenzregion – als einzige Hauptstadt der Welt liegt Bratislava am Überschneidungspunkt dreier Staaten. Was sich auch an den alten Namen bemerkbar macht, die von Österreichern (Pressburg) und Ungarn (Pozsony) in der jeweiligen Zeit ihrer Herrschaft verwendet wurden. Bratislava als Name existiert erst seit 1919…
Und das Bratislava von heute?
Die „little city“ mit ihren über 430.000 Einwohnern (eine der kleinsten Hauptstädte Europas) mutiert zur „big city“ – eine „Boom Town“, „Dubai an der Donau“ genannt. Mein letzter Bratislava Ausflug lag schon etwas zurück, und ja, die Wohn- und Geschäftsbauten die hier hochgezogen wurden, habe ich damals noch nicht gesehen.
warum man einmal einen Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch Bratislava gemacht haben sollte
- für einen Ost-Österreicher: keine Frage, ein MUSS, schließlich verbindet uns gemeinsame Geschichte, Bratislava war als ungarische Hauptstadt auch Krönungsstadt der Habsburger
- weil es noch dazu so nahe ist: nur rund 60 Kilometer trennen Wien von seinem „Vorort“, in nur einer guten Stunde ist man per Zug in unserer „Twin City“
- weil man den Bratislava Ausflug auch mit einer schönen Anreise per Schiff verbinden kann (siehe Tipps: Anreise mit dem Twin City Liner)
- weil Bratislava eine nette kleine Altstadt hat, die sich gut er-gehen lässt (und auch die Sehenswürdigkeiten von Bratislava sind Grund genug für einen Ausflug
- weil man die schöne Sprachmelodie des Slowakischen einmal in alltäglichen Gespräch gehört haben muss
- und auch: weil hier die schönste Plattenbau-Siedlung steht, die ich jemals gesehen habe!
welche Sehenswürdigkeiten man bei einem Tagesausflug nach Bratislava erkunden kann
1. dem Wahrzeichen der Stadt einen Besuch abstatten
Ein kurzer erster Zwischen-Stop und somit die erste Bratislava Sehenswürdigkeit liegt schon am Weg zur Burg: der Präsidentenpalast am Hodžovo Namestie Platz. Von hier eröffnet sich auch schon der erste Blick auf die Burg – und deren werde ich noch mehrere haben.
Vom Präsidentenpalast ist es nur mehr ein Katzensprung auf die Burg, die prächtig auf ihrem Hügel gleich neben der Altstadt thront. Was mich stutzig macht: Die Burg soll aus dem 9. Jahrhundert sein? Irgendwie sieht sie dafür zu schön aus. Ist sie auch. Bis 1960 stand hier nach einem Brand Anfang des 19. Jahrhunderts eine Ruine. In den letzten Jahren wurde die neu errichtete Burg noch zusätzlich restauriert, seit 2013 strahlt sie in makellosem Glanz.
Und das auch verdient, denn schließlich war sie ab dem 16. Jahrhundert Residenz der ungarischen Könige bzw. der habsburgischen Statthalter. Bis 1784 wurden hier die Kronjuwelen im Kronenturm beherbergt (der übrigens bestiegen werden kann). Unter Maria Theresia wurde die Berg als Residenzschloss ausgebaut.
Die Burg wird mich an meinem Bratislava Ausflug noch den ganzen Tag begleiten. Für mich der schönste Anblick: die Burg von unten, da man durch die massive Außenmauer erst die gewaltigen Ausmaße so richtig wahrnimmt.
Aber auch der Blick vom Burgberg auf die Stadt ist beeindruckend. Die Krönungskirche hat man direkt vor Augen, daneben führt die SNP-Brücke imposant über die Donau und verjüngt sich futuristisch im UFO-Turmrestaurant, im Hintergrund grüßen die bunten Panelaks von Petržalka. Und wer möchte, kann auch einen Blick auf den slowakischen Nationalrat hinter der Burg werfen.
Präsidentenpalast: 2 Stationen mit Bus 93 von der Hlavna Stanica; von hier fährt auch der Bus zum Kriegerdenkmal „Slavin“ ab
Burg Bratislava: Kronentum und Schatzkammer können besichtigt werden
2. sich in der Altstadt ein bisserl wie in Wien fühlen
Und das geht hier in Bratislava gut, schließlich haben wir gemeinsame Geschichte. Das ungarische „Pozsony“ erlebte als „Pressburg“ seine letzte Blütezeit unter Maria Theresia – die natürlich auch hier gekrönt wurde.
Ungarischer und österreichischer Adel ließ sich hier nieder – Familiennamen, die man auch von Wien kennt – die Pálffys, Esterhazýs und Batthyánys siedelten ihre Palais zwischen Burgberg und Donau an.
Die gemeinsame Geschichte merkt man auch an den Namen, die in Kombination mit den slowakischen Suffixen für ein bisschen Heiterkeit sorgen: Hier gibt’s die „Jungmannova“, den Messerschmidtovo Platz, und genauso wie im weinviertlerischen Pendant wird auch „Blumentál“ auf der letzten Silbe betont.
Es ist halt doch unsere Twin City! Nur ein UFO gibt’s in Wien nicht….
An welchen Sehenswürdigkeiten von Bratislava lässt sich die gemeinsame Geschichte in der Altstadt festmachen?
- Sehenswürdigkeit 1: am Martinsdom
Die gotische Kirche, in der unsere Habsburger zu ungarischen Königen gekrönt wurden, steht gleich am Fuße des Burgbergs. Und weist nicht gerade zu unauffällig auf ihre Wichtigkeit hin: die (Kopie der) Krönungskrone thront auf der Kirchturmspitze des Martinsdoms.
- Sehenswürdigkeit 2: am Michaelertor.
Weil es das ja auch in Wien gibt. Hier in Bratislava ist es das letzte seiner Art, wo es früher insgesamt vier Stadttore gab. Im Inneren ist ein Waffenmuseum untergebracht, für einen Blick auf die Stadt kann die Dachterrasse bestiegen werden.
Das Michaelertor ist der Einstieg in die wunderbar nette Bratislaver Altstadt, in der auf dem Weg zum Hauptplatz auf der Michalská links und rechts kleine Geschäfte und Kaffeehäuser locken.
Und in der Sedlárska warten Kaffeehäuser und die Bonmanufaktur auf Kunden – ein Genuss für Groß und Klein.
- Sehenswürdigkeit 3: in der Konditorei Mayer am Hauptplatz
Weil diese k. u. k. Hoflieferant war, und weil man das im Inneren merkt. Die Einrichtung ähnelt nicht zufällig Wiener Kaffeehaus-Style, und die Büste vom alten Kaiser und das Bild von Sisi erinnern daran, welche Stellung der Mayer bei Hof hatte. Die Kondi lebt natürlich noch immer gut vom damaligen Ruf und ist sicher nicht nur bei mir erste Anlaufstelle bei einem Bratislava Tagesausflug.
Vor der Kondi steht der „schöne Náci“, eine der vielen Figuren, die einen in der Altstadt überraschen.
Die Bonmanufaktur ist in der Sedlárska 368/5 zu finden, das Café Mayer am Hauptplatz (Hlavné Námestie).
Am Hauptplatz, dem Hlavné Námestie, steht auch das Alte Rathaus – einZusammenschluss mehrerer Bürgerhäuser aus dem 15. Jahrhundert, in dem auch das Museum der Stadt untergebracht ist.
Der Turm kann bestiegen werden und eröffnet nette Ausblicke auf Hauptplatz und – wieder – auf die Burg.
Altes
Rathaus: € 2,- für den Aufstieg auf den Turm
Achtung:
Tipp für nüchterne Jungfrauen! Die Ritterfigur, die den
Springbrunnen am Hauptplatz ziert, soll sich angeblich zum
Jahreswechsel um ihre eigene Achse drehen. Nachdem dies nur nüchterne
Jungfrauen zu Silvester sehen, kann ich davon nicht berichten – ich
war im März in Bratislava…
Eine weitere Sehenswürdigkeit von Bratislava liegt hinter dem Alten Rathaus: Der Primatialpalast, in dessen Spiegelsaal 1805 der Pressburger Frieden nach der Schlacht von Austerlitz unterzeichnet wurde, der Österreich von einem Tag auf den anderen zu einem Binnenland machte.
Ich flaniere weiter über den Korso, vorbei am slowakischen Nationaltheater, über den schachbrettgemusterten Boden, an der Statue von H. C. Andersen vorbei, hinunter zur Donau.
3. einen extra Kirchen-Stop einlegen (der sich allerdings auszahlt)
Der nächste Sehenswürdigkeiten Stop meines Bratislava Ausflugs: ein wunderschönes Kirchlein, das ich bei meinen früheren Besuchen immer unwissend ausgelassen hatte. Zwar etwas außerhalb des Zentrums gelegen, aber nachdem dieses ja in Kürze „abgegangen“ ist, ist der Weg zur Kirche der Heiligen Elisabeth auch nicht wirklich weit.
Und es zahlt sich aus. Warum? Weil die „Blaue Kirche“ wirklich das schönste Gotteshaus ist, das ich je gesehen habe. Nicht nur, weil sie blau ist, sondern weil sich hier dezenter Jugendstil austoben durfte.
Blauer Turm und Fliesen machen einen wirklich zauberhaften Eindruck, und auch wenn gerade keine Messe stattfindet kann ich mich mit einem Blick durch die Türflügel davon überzeugen, dass auch die Kirchenbänke innen blau sind.
Kirche der Heiligen Elisabeth, Modrý Kostol, Alžbety, Bezručova 2. Kuriosum am Rande: Erbaut wurde diese Jugenstil-Schönheit von Pittel + Brausewetter – damit verbindet man heute wohl etwas andere Bauten…
4. auch eine Bratislava Sehenswürdigkeit: Spaziergang an der Donau
Das blaue Kirchlein liegt etwa auf Höhe der Starý Most – der alten Brücke. Dass hier ein neuer moderner „Stadtteil“ auf dem alten Industrieviertel aus dem Boden gestampft wurde, ist auf einen Blick ersichtlich – Eurovea wurde inkl. Shoppingcenter und Promenade direkt an die schöne Donau gestellt.
Fürs Zurückwandern von der „alten“ bis zur modernen „SNP-Brücke“ entscheide ich mich für die rechte Donauseite. Es ist März, für den City Beach an der linken Seite ist es noch zu früh, die Promenade wäre ich allerdings auch gerne entlanggegangen.
Dafür darf ich durch den „Sad Janka Kráľa“, vulgo Aupark, streifen. Der älteste öffentliche Park Europas (seit 1776) wird von Spaziergängern, Familien und Joggern genutzt, ein kleiner Donau-Strand findet sich auch hier (Magio Pláž).
Eurovea, Pribinova 8
5. Kaffee in einer fliegenden Untertasse trinken beim Bratislava Sehenswürdigkeiten-Trip
Aber jetzt: Den Kaffee hab ich mir nach meinem Sehenswürdigkeiten-Trip verdient. Bzw. das „Feierabend“-Bier, das ich mir dann doch noch gegönnt habe. Ziemlich stylish im UFO, dem Restaurant der SNP-Brücke, Bratislavas auffälligster Sehenswürdigkeit (neben der Burg).
Die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes (Most SNP, in den 60er und 70er Jahren errichtet) ist ein Hingucker, aber was macht den futuristischen Eindruck eigentlich aus? Beim zweiten Blick ists klar: Die Symmetrie fehlt hier, Brückenpfeiler gibt’s nur auf der rechten Donauseite, und obendrauf thronen dann noch Aussichtsplattform sowie Restaurant in Form eines UFOs. Ganz schön skurril also, und daher Grund genug hochzufahren…
Und es hat sich ausgezahlt. Nicht nur wegen des gemütlichen Ausklangs bei Bier und Barstimmung, sondern auch wegen der hervorragenden Aussicht auf 95 Metern Höhe. Natürlich wieder einmal auf die Burg (eh klar), aber auch auf die Panelaks von Petržalka, dem einstmaligen Engerau.
Vor meinem Auge liegt die wirklich schönste Plattenbau-Siedlung, die ich jemals gesehen habe. Die bunten Blöcke wirken nämlich nicht nur modern, sondern auch sehr freundlich – zumindest aus der Vogelperspektive. In den 70er und 80er Jahren als sozialistische Planstadt errichtet ist Petržalka die größte Neubausiedlung Mitteleuropas. Dass in diesem Stadtteil mit seinen mehr als 100.000 Einwohnern die höchste Bevölkerungsdichte der Slowakei zu finden ist, lässt sich gut nachvollziehen.
Und dahinter? Da ists aus mit der Slowakei, gleich nach den Panelaks warten schon die österreichischen Orte Berg und Kittsee.
Ein perfekter Stop für das Feierabend-Bier, denn: die Burg sticht in ihrer abendlichen Beleuchtung noch schöner zwischen dem Häusermeer und der Donau hervor. (Und so einen wunderschönen Ausblick aus der Toilette habe ich selten wo gehabt…)
UFO: € 7,40 für die Auffahrt, Fernsicht bis zu 100 Kilometern möglich
6. längst überfällig beim Bratislava Ausflug: die Burgruine Devín
Und sogar diese Sehenswürdigkeit ging sich bei meinem Bratislava Ausflug aus! Die Burgruine wollte ich schon längst sehen und hätte dies ursprünglich für einen eigenen Ausflugstag vorgehabt. Nachdem Devín allerdings nur 20 Minuten per Bus von Bratislava entfernt liegt, habe ich das ehemalige Theben dann diesmal einfach mitgenommen.
Die Burgruine thront hoch auf einem Felsen und ist in ihren Ausmaßen wirklich gigantisch. So groß habe ich mir das nicht vorgestellt! Was ich auch vergessen hatte: Sie liegt direkt oberhalb des Zusammenflusses von March und Donau, und aufgrund dieser strategischen Lage ist mir auch jetzt klar, warum hier so eine riesige Verteidigungsanlage errichtet wurde. Schon die Kelten und die Römer haben den Platz genutzt, auch als Grenzbefestigung des ungarischen Königreichs hatte Devín eine wichtige Stellung inne. Leider wurde die Anlage später durch Napoleon zerstört.
Man kann sich aber vorstellen, wie mächtig hier alles gewesen sein muss. Neben den Ruinen der Burg (bzw. des ehemaligen Renaissancepalastes) finden sich am Areal Überreste von römischen und mittelalterlichen Siedlungen sowie einer slawischen Basilika.Im Sommer finden hier Ritterspiele statt.
Und: Der Ausblick über die Donau bzw. entlang der March ist faszinierend, hinter dem Braunsberg liegt schon Hainburg, Schloss Hof ist von hier auch noch gut zu erkennen.
Beim Zurückfahren nehme ich noch den zweiten modernen „aus dem Boden gestampften“ Stadtteil Bratislavas wahr: den Riverpark bzw. das neue Wohnquartier „Zuckermandel“.
Kleiner Tipp: Wer die Burgruine Devín von der anderen Donau-Seite aus bestaunen möchte: am Donauradweg zwischen Wien & Bratislava kann man einen Abstecher zum perfekten Aussichtspunkt einlegen.
Burg Devín: November bis März 10-16 Uhr, Besichtigung € 2,-; die obere Burg ist allerdings leider für die Besichtigung geschlossen
Bus Nr. 29 fährt direkt unter der SNP Brücke (am linken Donauufer) in Richtung Devínska Nová Ves, nach etwa 20 Minuten aussteigen bei der Station „ Štrbská, Hrad Devín“; am Wochenende alle 20 Minuten. Die Fahrt ist (auch wenn in Zone 101 gelegen) im „ÖBB Bratislava-Ticket“ inkludiert; im Sommer kann man auch per Schiff von Bratislava oder von Hainburg anreisen.
welche Sehenswürdigkeiten man beim Bratislava Ausflug noch mitnehmen kann
- Slavín: das größte Kriegsdenkmal Mitteleuropas besuchen, von dem man einen guten Ausblick auf die Stadt sowie das auf der Spitze stehende Gebäude des slowakischen Rundfunks hat; vom Präsidentenpalast zwei Stationen mit dem Bus
- mit dem Schiff fahren
- mit dem „Kleinen Karpaten Express“ einen Ausflug in die Kleinen Karpaten machen
- mitfeiern: jedes Jahr im Juni werden in Bratislava in Mittelalteratmosphäre „Krönungstage“ abgehalten
gut zu wissen: meine Tipps für die Sehenswürdigkeiten-Tour nach Bratislava
- wie hinkommen
am Schnellsten und Einfachsten mit dem „ÖBB Bratislava-Ticket“: inkludiert An- und Rückreise von Wien inkl. Stadtticket in Bratislava (das sogar die Fahrt zur Burgruine Devín abgedeckt hat); direkt an den ÖBB Fahrkartenautomaten um € 16,- zu kaufen; aussteigen am Hauptbahnhof (Hlavná Stanica)
Tipp für Radler: das „Bratislover-Ticket“ inkludiert auch die Fahrradmitnahme und ist damit sogar günstiger als ein Vorteilscard-Ticket mit Rad (für die Fahrt hin/retour)
eine beliebte Alternative als Ausflugsvariante: der Twin City Liner
per Bus: z.B. mit Flixbus und Regiojet bis zum Busbahnhof Bratislava - wie ins Zentrum kommen
vom Hauptbahnhof (Hlavná Stanica) mit Bus 93, vom Busbahnhof mit Trolleybus 202 bis zum „Hodžovo Námestie“-Platz als erstem Stop (Präsidentenpalast) – von hier aus zu Fuß bis zur Burg bzw. zum Michaelertor
Öffi-Tickets gibt’s an den Stationen am Automaten für 15, 30, 60 oder 90 Minuten bzw. als Tageskarte; Öffiplan
von der Schiffsanlegestelle einfach ins Zentrum hinaufgehen
oder per Rad mit Slovnaft Bajk
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Hallo „Ausgeflogene“!
Deine Bratislava-Infos füllen einen Tag sicher gut. Gehen denn die Verbindungen zur Heimreise auch spät genug?
Hallo! Im Moment kann ich die Frage nicht ganz genau beantworten – durch den Corona Ausnahmezustand müssen wir uns ja mit dem nächsten Bratislava Ausflug leider noch etwas gedulden. Bei meinem Ausflug vor einem Jahr ist sich ein Sundowner im UFO-Restaurant aber auf jeden Fall ausgegangen!