In den KARNISCHEN ALPEN: wo das Leben einfach „gail“ ist
Auf Sehenswürdigkeiten-Trip rund um´s Gailtal: ganz oben und ganz unten zwischen Dreiländereck, Nassfeld und Plöckenpass.
Bei dieser Grenztour an den karnischen Alpen bin ich gleich dreimal „on top“ unterwegs. Der Titel ist nicht dahergesagt: hier im Gailtal kommt an der Grenze, fast schon im Italienischen, gleich mehrfach Urlaubsstimmung auf.
Zuerst am Dreiländereck, wo ich mich zwischen Slowenisch und Italienisch einstimme. Dann am Nassfeld in bester Lage an der Sonnenalpe. Wer hier nicht an Urlaub denkt, macht etwas falsch. Zum Abschluss am Plöckenpass: auch wenn es hier dort oben recht einsam ist: mit einem richtig italienischen Caffé ist man wirklich mitten drin in Italien.
Was die karnische Region sonst noch zu bieten hat? 6 Ausflugs-Tipps.
2. Unten in Tarvis: ein Urlaubstraum – ab ins italienische Kanaltal
3. Unten im Gailtal: kleine Hufeisennasen rund um Hermagor
4. Oben am Nassfeld: südliches Urlaubsflair rund um die Sonnenalpe
5. Oben im Gailtal: „Kennst Du Österreich“ in Kötschach-Mauthen
6. Oben am Plöckenpass: echter Caffé in windumtoster Einöde
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Von Ost nach West – und wieder zurück: 25 Etappen, die Österreich an seinen Grenzen von einer ganz anderen Seite zeigen.
AM RAND VOM LAND. Eine Entdeckungsreise an den Grenzen Österreichs
KRAL Verlag, 978-3-99103-010-2, ca. 260 Seiten
Life is Gail: oben, unten – und auch dort wo´s nicht mehr Gailtal heißt
Rund um Nassfeldpass und Plöckenpass stehen die karnischen Alpen wie Mauern im Weg – dem Weg nach Italien. Der Höhenzug der südlichen Kalkalpen war Schauplatz des Stellungskriegs im Ersten Weltkrieg. Heute funktioniert die Völkerverständigung nicht nur beim italienischen Caffé am Plöckenpass oder Nassfeld. Vor allem am Dreiländereck bei Arnoldstein wird interkulturelle Nachbarschaft mehr als gelebt.
Den Gegenpart im Norden bilden die Gailtaler Alpen, die sich vom Villacher Becken bis zu den Lienzer Dolomiten ziehen.
Und das Gailtal selbst? Ist nicht nur namenstechnisch ein Unikum. Auch die Einteilung in unteres, oberes, und – Lesachtal – bleibt verwirrend. Aber dazu gleich mehr.
Wo ich im Gailtal entlang der karnischen Alpen unterwegs bin
1. Oben im Dreiländereck: ein Grenztraum – ganz interkulturell
Letzte Station auf meiner vorigen Grenztour war hoch oben am Wurzenpass. Beim Start dieser Grenztour geht es auch wieder – zuerst einmal hinauf.
Doch bevor ich vom Dreiländereck bei Arnoldstein ins Villacher Becken hinunterblicke, darf ich dieses noch von unten bewundern. Von dort oben werde ich in Kürze auf den Dobratsch hinunterblicken, der hier mächtig über Villach und dem beginnenden Gailtal thront.


Als krönenden Abschluss muss ich auch noch einen Blick auf die revitalisierte Klosterruine Arnoldstein werfen.

4-Sprachen-Dreiländereck am „felsigen Ofen“
Eigentlich handelt es sich beim Dreiländereck noch um einen der letzten Gipfel der Karawanken, bevor diese bei Villach in die Gebirgskette der karnischen Alpen übergehen.
Dieses Dreiländereck ist zwar hoch oben – aber genauso leicht zu erreichen wie jenes im Naturpark Raab oder am östlichsten Punkt Österreichs. Denn zur Freude vieler Ausflügler führt hier ein Sessellift nach oben – und von der Bergstation ist man auch in nur 20 Minuten am Berührungspunkt von Slowenien, Italien und Österreich angelangt.


Während der kleinen Wanderung, die eigentlich nur ein kurzer Spaziergang ist, kann man sich bei einem Weidezaun entscheiden, ob man auf der österreichischen oder der slowenischen Seite nach oben möchte. Früher patrouillierten an dieser Linie Grenzstaffeln mit Hunden, heute spaziert man „Senza Confini – Brez Meja“ – also grenzenlos – bis zum Gipfel.
Um kurz darauf auf „Tre Confini“ zu landen – und zwar auf 1.508m Höhe auf dem Peč bzw. Ofen oder Monte Forno. Was alles das gleiche bedeutet, wenn auch nicht auf den ersten Blick: so steht das altdeutsche Wort Ofen (die deutsche Übersetzung des italienischen forno) genauso wie im Slowenischen für Fels.

Oben angekommen fällt gleich das Motto am Marterl der Völkerfreundschaft auf: 3 Länder, 3 Sprachgruppen. Wobei diese sogar auf 4 Sprachen zu erweitern sind: Germanen, „Slaven“ und Romanen aus Kärnten, Slowenien und dem Friaul sprechen hier neben Deutsch, Slowenisch und Italienisch auch noch Friulanisch.

Und wahrlich sind am Dreiländereck alle Sprachen vertreten – selten habe ich bei einer Bergwanderung so ein internationales Sprachen-Durcheinander gehört wie hier. Ein Kauderwelsch zwischen deutsch, slowenisch und italienisch – und sicherlich auch friulanisch (das ich allerdings nicht zuordnen kann). Welches Lokalkolorit ich auf jeden Fall vernehmen kann: das Kärntner „Lei Lei“ – Villach ist ja nicht weit….
Jedes Jahr im September darf man dem Sprachen-Potpourri auch offiziell lauschen: bei der Tour 3 Sternwanderung, die den Beitritt Sloweniens zur EU feiert.
Aug´ in Aug´ mit dem Dobratsch
Nicht nur beim Blick nach Süden in die Julischen Alpen bin ich von der umgebenden Bergwelt fasziniert. Auch der Anblick des Villacher Beckens ist absolut traumhaft. Dieses Panorama kenne ich bereits von meiner vorigen Grenztour und dem Ausblick von Burg Finkenstein.




Ein Höhenzug übertrumpft allerdings alles: der Dobratsch ist einfach nicht zu übersehen, so markant nimmt die Villacher Alpe – oder auf slowenisch Dobrač – das Bild ein.

Das größte Bergsturzgebiet der Ostalpen – die rote Wand zeugt noch heute vom Abbruch aus 1348 – hat ebenso grenzüberschreitendes anzubieten. Einerseits neben der deutschen Kapelle (gleichzeitig der höchstgelegenen Europas) auch eine windische Kapelle. Letztere beherbergt die Schwarze Madonna – ein Hinweis auf die besondere Lage des mächtigen Bergstocks an der periadriatischen Naht, einer 700 Kilometer langen Störungszone zwischen Ur-Europa und Ur-Afrika.
Das Dreiländereck ist mit der Sesselbahn und von der Bergstation nach einer Mini-Wanderung von 20 Minuten zu erreichen.
Die Tour 3 Sternwanderung findet jeden zweiten Sonntag im September statt. Erstmals 1980 ausgeführt (die Grenze zu Jugoslawien war seitdem jeweils für einen Tag geöffnet), feiert man heute den Eintritt Sloweniens in die EU am 30.4.2004.
Die beiden Kirchen am Dobratsch liegen knapp unterhalb des Gipfels (2.166m): die deutsche Kirche Maria am Stein sowie die windische Kapelle Mariae Himmelfahrt.
2. Unten in Tarvis: ein Urlaubstraum – ab ins italienische Kanaltal
Wieder unten im Tal geht’s zum nächsten Grenzübergang. Auch hier stoßen die Grenzen dreier Länder zusammen – aber nur fast. Ins italienische Kanaltal soll´s gehen – und das beginnt direkt an der Grenze zum slowenischen Kranjska Gora.

Wer auf der Bundesstraße ins Kanaltal fährt, geht definitiv nicht mit der Zeit. Seit den 1980er Jahren verlässt man Kärnten ins gelobte Bella Italia über die Südautobahn – der alte Grenzübergang bei Thörl-Maglern wirkt mehr als verlassen und leicht ramponiert.





Gleich nach Coccau kommt auch schon der erste Tunnel. Man kennt das leicht düstere Gefühl, das einem hier im Kanaltal schnell einmal beschleichen kann, von der Autobahnfahrt an die Adria. Dieses mal darf ich allerdings auf die Autostrada hinunterschauen. Richtig schön eingepfercht liegt diese im Kanaltal zwischen den Bergen da.

Was ich sonst beim Weg nach Italien gerne vermeide, wird heute nachgeholt: ein kurzer Stop in Tarvis. Auch die Caffetteria Dreiländereck verrät, wo ich mich hier befinde. Wobei es in Tarvisio ziemlich italienisch zugeht: der Grenzort alten Charmes ist heute für viele die erste Anlaufstelle für echte italienische Pizza.
Nicht für mich: seitdem wir vor Jahren in Pontebba von der Autobahn abgefahren sind, gehört der erste italienische Caffé für uns im „Alla Posta“ zur Routine. Passend zu meiner Grenzserie verlief durch das alte Pontebba auch die Grenze des Habsburger-Reichs.
Wie schon beim Dreiländereck ist auch in Tarvis alles der Dreiländerfreundschaft geschuldet: die Sonntagsmesse in der Wallfahrtskirche am Luschariberg wird in drei Sprachen abgehalten. Ein Zeichen der Vielsprachigkeit wartet dann noch bei der Rückfahrt: gleich in vier Sprachen verabschiedet sich Tarvis von seinen Besuchern: Arrivederci, Aufwiedersehen, Nasvidenje, A riviódisi!
Die Wallfahrtskirche am Monte Lussari ist entweder zu Fuß über den „Büßerweg“ oder per Seilbahn von Camporosso aus erreichbar.
Mehr zum Kanaltal
Neben Pontebba gibt es noch weitere Alternativen am Weg zu den Stränden der Adriaküste: unsere Geheimtipps für die obere Adria
3. Unten im Gailtal: kleine Hufeisennasen rund um Hermagor
Ich bleibe unten – und setze meine kleine Ausflugstour im unteren Gailtal fort.
Wieder füllt der Dobratsch das Bild aus. Als letzter Ausläufer der Gailtaler Alpen begleitet er meinen Einstieg ins bis zu drei Kilometer breite Gailtal.

Nach Feistritz an der Gail kann ich nicht umhin, das ortseigene Elektrizitätswerk zu bewundern. Macht es sich doch heute als Fledermaushaus einen zusätzlich Namen. Wie bei Renovierungsarbeiten entdeckt wurde, lebt dort die „kleine Hufeisennase“ im Dachboden. Ein unerwartet netter Anblick!


Life ist Gail! Nicht nur in Hermagor
Bei Vorderberg biege ich in Richtung Bundesstraße ab. Hier, wo im „Life+ Projekt“ Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt werden, darf ich die Gail auch erstmals überqueren. Seit Villach folge ich ihr bereits, und erst am Kartitscher Sattel in Osttirol werden sich unsere Wege trennen.



Die karnischen Alpen zu meiner linken und die Gailtaler Alpen zu meiner rechten rahmen die weitere Fahrt in Richtung Nassfeld ein. Ein kurzer Blick auf den Pressegger See – und schon bin ich in Hermagor angelangt.





Das zweite Zentrum der Region nach Villach hat nach der Zerstörung durch die Türken zwar keine bedeutende Altstadt aufzuweisen. Was aber nicht weiter stört, Hermagor hat eigene Sehenswürdigkeiten bzw. „Specktakel“ anzubieten: das solchige Speckfest im Juni, sowie das Honigfest im August. Noch dazu liegt es bezaubernd ins Alpenpanorama eingebettet. Herz was willst du mehr?

Mehr zum Speckfest hier, zum Honigfest hier.
4. Oben am Nassfeld: südliches Urlaubsflair rund um die Sonnenalpe
Der nächste Weg führt mich wieder nach oben auf den Sattel der karnischen Alpen, wo der Nassfeldpass seinen Weg ins italienische Kanaltal nimmt.


Im Ersten Weltkrieg hatte der Passo Pramollo militärische Bedeutung. Heute befindet sich am Nassfeld Kärntens größtes Skigebiet – 90% davon auf österreichischer Seite. Rund um den Gartnerkofel hat sich in der Sonnleiten ein gewaltiges Hotel- und Apartmentdorf angesiedelt.

Oben am Pass auf 1.530 Metern ziert der bezaubernde Ortsteilname „Sonnenalpe“ das Ortsschild, rund um den Nassfeldsee – besser gesagt Lago di Pramollo, denn dieser liegt bereits auf italienischer Seite – haben sich Wohnmobile niedergelassen.





Nicht nur am Kameradschaftsdenkmal bei der Gedächtniskapelle wird einander die deutsch-italienische Hand gereicht. Auch drei Ristorantes bringen grenzüberschreitend Gäste zusammen, die hier von beiden Seiten auf das Sommerfrische-Ausflugsziel strömen
Auch die Kühe spazieren ganz friedlich über die Grenze. Ich habe Glück: zwei Tage nach meinem Besuch hätten sie beim Almabtrieb den ganzen Pass blockiert….

Beim Zurückfahren komme ich noch am Bodensee vorbei. Das türkisgrüne Wasser des Alpenponds erinnert entfernt an das unwirklich türkise Wasser des Meerauges im BodenTAL – nämlich in den Karawanken.

Noch eine Besonderheit gibt’s am Nassfeldpass – und zwar nur hier in Tröpolach sowie am Himalaya, Hindukusch, in Montenegro und im türkischen Taurusgebirge: die besondere blaue Blüte der Wulfeniablume.
Mehr Alpenstraßen
Der Nassfeldpass gehört für mich eindeutig zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs
5. Oben im Gailtal: „Kennst Du Österreich“ in Kötschach-Mauthen
Auch wenn ich wieder vom Nassfeld heruntergekommen bin: ich bleibe trotzdem „oben“, nämlich im oberen Gailtal. Eigentlich schon ab Hermagor, was mir allerdings optisch jetzt erst so richtig auffällt.
Während am Beginn meiner Kärntner Grenztour noch bunte Hausfassaden an die besondere Nähe zu Slowenien erinnern, springt mir ab dem oberen Gailtal immer mehr Holz- und Steinarchitektur ins Bild. Und auch die karnischen Alpen werden nach Westen hin mächtiger und höher und verstellen wie eine Mauer den Weg nach Süden.
Bevor es – wieder einmal – zu einem Bergpass geht, darf ich noch das Panorama zwischen karnischen und Gailtaler Alpen auf der Gailtal-Bundesstraße genießen.
Kennst Du Kötschach-Mauthen? Eben nicht!
Welches Kind der 80er Jahre kennt den Doppelort nicht aus „Kennst Du Österreich?“ Nicht nur mir hat das Spiel unser Land nähergebracht, was ich spätestens seit einer kleinen Umfrage auf meinem Facebook-Kanal weiß.
Nur leider – so einprägsam auch der Name war: so schnell kommt man nicht hin nach Kötschach-Mauthen! Unten stehen die karnischen Alpen im Weg, links das etwas unzugängliche Lesachtal, auf dem Weg ins nördlich gelegene Drautal muss ein Serpentinenritt über den Gailbergsattel in Angriff genommen werden. Einzig und allein über den Osten fährt man komfortabel ins Zentrum des oberen Gailtals ein. Aber es zahlt sich aus.


Nicht nur Kötschach liegt wunderschön da, auch das Bergsteigerdorf Mauthen wird von den karnischen Alpen im Hintergrund perfekt eingerahmt. Wenn da nicht die traurige Geschichte wäre, die sich rund um den Gebirgszug um den Kleinen Pal abgespielt hat.


Wo früher die Römerstraße und später eine Mautstation in Richtung Süden führte, war der Plöckenpass wichtige Heerlager-Station für den Gebirgskrieg im Ersten Weltkrieg. Aber dazu im nächsten Punkt.
Mehr zu den Schauplätzen des Ersten Weltkriegs
Auch auf italienischer Seite kommt man um die Weltkriegs-Stätten nicht vorbei: mehr zu den Isonzo-Schlachten bei einer Sehenswürdigkeiten-Tour im Friaul
6. Oben am Plöckenpass: echter Caffé in windumtoster Einöde
Die beeindruckendste Station meiner Grenztour in den karnischen Alpen ist eindeutig der Plöckenpass. So abgeschieden und entrückt, dass man fast von einem Lost Place sprechen könnte.
Der karnische Kreuzberg, wie er auf italienisch heißt (Monte Croce Carnico), war bereits Teil der Römerstraße Via Julia Augusta. Im Mittelalter als Saumpfad genutzt, wurde die Straße am Kreuzberg im Ersten Weltkrieg zerstört.



Still ist es hier – aber nicht windstill. Kurz vor der Passhöhe und dem Grenzübergang führt der Weg durch einen Tunnel, und danach werde ich von zwei Windrädern überrascht. Auf 1.360 Metern Höhe.
Hier oben ist außer mir – niemand. Nicht gefühlt tausend andere Ausflügler wie am Dreiländereck, nicht weitere Sommerfrische-Genießer wie am Nassfeld-Sattel zwischen Sesselbahn und See, nicht einmal ein Grenzbeamter hat sich auf den Plöckenpass hinaufgeirrt. Und das zu Corona-Zeiten….
Dafür trinke ich nirgendwo so authentisch wie hier, direkt nach der Grenze mitten am Berg, meinen italienischen Caffé. Und zwar nicht im trendigen Ausflügler-Lokal wie am Nassfeld, sondern im authentischen „Ristorante Gasthof“ Al Valico Carnico.


Ein Ausflugsziel hat der Plöckenpass – neben dem guten italienischen Caffé – aber trotz der Entrücktheit doch anzubieten: das Freilichtmuseum des Stellungskriegs aus dem Ersten Weltkrieg.
Zwei Jahre lang war die Kammhöhe rund um den Kleinen Pal – der Erhebung östlich des Passes – heiß umkämpft. Die Front im Stellungskrieg reichte bis zum Südtiroler Ortler. Was davon übriggeblieben ist, kann man sich hier auf einem eigenen Themenweg ansehen. Weit gehe ich nicht hinein, aber für ein paar in den Fels gehauene Stellungen reicht es aus.
Der Heldenfriedhof entlang der Passstraße gedenkt noch heute der Opfer dieser sinnlosen Front zwischen den Jahren 1915 bis 1918.


Kötschach-Mauthen ist das Tor zum Lesachtal – der nächsten Station auf meiner Grenztour an den Rändern Österreichs. Das naturbelassenste Tal der Alpen bringt es zwar nur auf wenige Kilometer Länge – hat sich aber definitiv einen eigenen Blogbeitrag verdient.
Mehr zum Gebirgskrieg im Ersten Weltkriegs gibt’s im Museum in Kötschach-Mauthen sowie dem Freilichtmuseum am Plöckenpass (Infos hier).
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