Rundgang durch KONSTANZ: auf Sehenswürdigkeiten-Tour durch die Altstadt
Zu Fuß die Sehenswürdigkeiten der Konstanzer Altstadt erkunden: die Route unseres Rundgangs zu den schönsten Plätzen der Stadt.
Die größte Stadt am Bodensee war einer der Stopps bei unserer Radtour rund um den See. Dabei war auch ein Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch die Konstanzer Altstadt angesagt. Für die schönen Plätze in Konstanz sollte man definitiv genug Zeit einplanen, selbst, wenn man nur 1 Tag oder kürzer in der Stadt verweilt.
Was es alles zu sehen gibt und wie man eine Sehenswürdigkeiten-Tour durch Konstanz zu Fuß am besten anlegt, gibt es im Folgenden zu lesen.
2. Rund um Obermarkt und Marktstätte: weitere schöne Plätze in der Altstadt
3. Ein Abstecher zum See: beste Aussicht rund um die Imperia
4. Zurück in der Altstadt: noch ein schöner Ort in Konstanz
5. Die Top-Sehenswürdigkeit der Stadt: das Konstanzer Münster
6. Rund um die Alte Rheinbrücke: Blick vom Seerhein zurück auf die Altstadt
7. Die Grenze zum Nachbarn: in die Schweiz ist es nicht weit
8. Ausflüge in die Umgebung von Konstanz: Tipps für rundherum
Meine Tipps für Konstanz: Anreise, Übernachten
Konstanz: die Stadt gehört bei einem Urlaub am Bodensee einfach dazu
Die größte Stadt am Bodensee hat es weit über ihre Grenzen hinaus zu Berühmtheit geschafft. Und das nicht nur, weil ein Stadtbummel durch die hübschen Gassen der Konstanzer Altstadt immer ein feines Erlebnis ist, sondern weil die Universitätsstadt einst mit einem herausragenden Ereignis in die Geschichtsbücher Eingang fand.
Anlass war das Große Abendländische Schisma, jene Pattstellung in der Kirchenwelt, in der beginnend mit dem Jahr 1378 zuerst zwei und später drei Päpste um die Vorherrschaft in der römisch-katholischen Kirche ritterten. Erst die Abhaltung des Konzils von Konstanz (1414-1418) brachte Einigkeit zwischen Rom und Avignon – und mit Martin V. einen neuen Papst für die Christen. Es war die einzige Papstwahl in der Geschichte, die auf deutschem Boden stattfand.
Heute trifft man beim Altstadt-Rundgang durch Konstanz immer noch auf Spuren des weichenstellenden Konzils.
Unser Rundgang durch die Konstanzer Altstadt: Route & Karte
Wieviel Zeit sollte man für Konstanz einplanen? Nun, Konstanz an einem Tag geht sich eigentlich locker aus. Zumindest dann, wenn man seinen Besuch auf die Sehenswürdigkeiten der Altstadt beschränkt. Ein Rundgang durch Konstanz ist zu Fuß schnell absolviert – die schönsten Plätze in der größten Stadt am Bodensee konzentrieren sich alle im linksrheinischen Teil der Stadt.
Klar: Wer mehr sehen möchte, sollte mehr als einen Tag für Konstanz einplanen. Auch wir haben einen Abstecher auf die Insel Reichenau eingelegt (siehe Tipp 8). Natürlich hat die Umgebung von Konstanz jede Menge weitere Ausflugsziele zu bieten, verteilen sich doch genügend Sehenswürdigkeiten rund um den Bodensee.
Wir haben unseren Tag in Konstanz hinter der Schweizer Grenze in Reutlingen begonnen und sind am Bahnhofsplatz bzw. beim Einkaufszentrum Lago in der Altstadt angekommen. Dort haben wir die Räder abgestellt und unseren Rundgang durch Konstanz zu Fuß fortgeführt.
Zuerst ging es über die Fußgängerzone in Richtung Schnetztor, dann weiter in Richtung Obermarkt und Marktstätte. Von dort sollte man unbedingt ans Bodensee-Ufer spazieren: das Wahrzeichen der Stadt, die Imperia, lockt – samt einem wunderbaren Aussicht von der Uferpromenade auf den Bodensee und das rechtsrheinische Ufer. Weiter führte uns der Altstadtspaziergang zurück ins Zentrum und vom Stephansplatz bis zum Münster.
Zum Abschluss radelten wir über die Fahrradbrücke über den Seerhein – und weiter zur nächsten Etappe unserer Tour am Bodensee-Radweg.
Tipp: Eine gute Möglichkeit, die Altstadt von Konstanz kennenzulernen, ist ein Rundgang im Rahmen einer Nachtwächterführung* (bis zu 24 Stunden davor kostenlos stornierbar mit vollständiger Rückerstattung).
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1. Start in der Fußgängerzone: von der Rosgartenstraße bis zum Schnetztor
Vom Bahnhofsplatz schlägt man am besten den direkten Weg über die Bahnhofstraße in die Rosgartenstraße ein – neben der Hussenstraße und deren Verlängerung, der Wessenbergstraße, eine der gut besuchten Einkaufsstraßen in Konstanz.
Bei unserem Rundgang durch Konstanz folgen wir denn auch gleich weiter den Massen, und zwar über die Neugasse bis zur Hussenstraße.
Die erste richtige Konstanzer Sehenswürdigkeit wartete in Form des mittelalterlichen Schnetztores auf uns: ein Wehrturm mit Fachwerkfassade aus dem 14. Jahrhundert, der einst die Altstadt im Süden begrenzte. Gegenpol auf der anderen Seite ist der Rheintorturm direkt am Seerhein (siehe Punkt 6).
In der Rosgartenstraße kann man das Rosgartenmuseum besuchen, das einiges Wissenswertes zur Geschichte der Stadt erzählt.
2. Rund um Obermarkt und Marktstätte: weitere schöne Plätze in der Konstanzer Altstadt
Setzt man den Rundgang durch die Konstanzer Altstadt nun vom Schnetztor in Richtung Nordosten über die Hussenstraße fort, gelangt man zum Obermarkt, der einstigen Richtstätte der Stadt. Heute werden hier keine Verbrecher mehr an den Pranger gestellt, sondern eher die Anliegen der Konstanzer Bürger wahrgenommen.
Mit der recht auffälligen Sehenswürdigkeit in Konstanz ist das Rathaus ist gemeint, das heute den Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung beherbergt. Es besteht einerseits aus dem Zunfthaus der Leinweber mit tollem Renaissance-Innenhof wie auch dem spätmittelalterlichen Haus „Zum Thurgau“. Die Fresken an des alten Zunfthauses in der Kanzleistraße stammen aus dem 19. Jahrhundert und zeigen Szenen aus der Stadtgeschichte von Konstanz.
Ein weiterer schöner Hingucker am Platz ist das Malhaus an der Ecke Paradiesstraße, das bereits seit dem 17. Jahrhundert als Apotheke genutzt wird.
Marktstätte mit Kaiserbrunnen
Weiter geht der Altstadtspaziergang durch Konstanz über die Kanzleistraße in Richtung Marktstätte – einem weitläufigen Platz, der sich in Richtung Seeufer erstreckt und auf dem der Kaiserbrunnen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts einen unübersehbaren Hingucker abgibt.
Die Sehenswürdigkeit dabei stellen u.a. die drei Papstkronen auf dem Brunnen dar, die auf das Große Kirchenschisma aus dem 15. Jahrhundert bzw. an die drei um die Vormacht kämpfenden Päpste erinnern. Wie bereits weiter oben erwähnt, wurde das Dilemma ja schlussendlich in Konstanz gelöst.
Ein kleiner Geheimtipp: Unbedingt auch dem Blätzlebrunnen beim Schnetztor einen Besuch abstatten, der von einer Fasnachtfigur mit Schuppenkostüm – dem Blätzlebueb – verziert wird. Auch der Lenkbrunnen westlich der Stephanskirche ist nicht unbedingt ein alltäglicher Anblick und daher ein lohnenswertes Fotomotiv (einfach überraschen lassen!). Wir haben die beiden Brunnen leider nicht aufgesucht, weil wir für den Altstadt-Rundgang durch Konstanz während unserer Radtour am Bodensee kein allzu großes Zeitfenster übrighatten.
3. Ein Abstecher zum See: beste Aussicht rund um die Imperia
Eindeutige Sehenswürdigkeit Nr. 1 in Konstanz und Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die Imperia, ebenfalls ein Werk von Peter Lenk, das eine römische Kurtisane darstellt soll. Seit dem Jahr 1993 dreht sich die neun Meter hohe Skulptur um ihre eigene Achse, ganze vier Minuten dauert eine Umrundung.
Möchte man sie sehen (und wer will das nicht), muss man von der Altstadt einfach nur ein paar Schritte weiter an das Ufer des Bodensees spazieren, wo sie am Ende des Imperia-Stegs einen imposanten Schlusspunkt setzt.
In der linken ein nackter Zwerg mit Tiara, in der rechten einer mit Königskrone, soll auch dieses Monument an die besondere Pattsituation zur Zeit des Großen Abendländischen Schisma erinnern.
Nicht ganz so theatralisch, weil gleich viel schnuckeliger wirkt das Molenhaus daneben. Es befindet sich nur 60 Meter von der Imperia entfernt, beim Spaziergang von einem Steg zum nächsten kommen allerdings ganze 1,2 km an Fußweg zusammen!
Der Imperia-Steg am Stadthafen war für mich eindeutig der schönste Ort in Konstanz. Einerseits hat man den Bodensee direkt vor sich und darf über den Konstanzer Trichter hinweg aufs andere Ufer sehen, andererseits kommt beim Anblick der vielen Bänke unter den Bäumen des Stadtgartens richtig schönes Urlaubsflair auf.
Auf der Stadtseite hinter dem Seerhein zeigt sich Konstanz mit prächtigen Jugendstilfassaden, die sich an der Seestraße aufreihen, von seiner schönsten Seite.
Tipp: Den Abend mit einem Sundowner in der Historischen Fähre Konstanz direkt am Steg ausklingen lassen, übrigens der ersten Autofähre auf einem europäischen Binnensee aus dem Jahr 1928. Auch Rundfahrten wie z.B. eine Sonnenaufgangsfahrt samt Frühstück werden angeboten.
Und noch eine Reminiszenz an das Konstanzer Konzil
Wer sich vom Steg umdreht und der Imperia den Rücken zuwendet, hat eine weitere, nicht unbedeutende, Konstanzer Sehenswürdigkeit im Blickfeld. Steht doch mit dem mittelalterlichen Lagergebäude aus dem 14. Jahrhundert der Austragungsort des Konstanzer Konzils direkt an der Uferpromenade. Das Gebäude wird seit mittlerweile 100 Jahren als Restaurant genutzt.
Dem Sohn der Stadt wird davor mit einem Denkmal gewidmet: Graf Zeppelin, der mit seinem Luftschiff die Geschichte der Luftfahrt sowohl im zivilen als auch militärischen Bereich geprägt hat.
4. Zurück in der Altstadt: noch ein schöner Ort in Konstanz
Am Rand des Stadtgartens vorbei geht es nun über die Zollernstraße wieder in die Altstadt zurück, vorbei am Hohen Haus, einem spätmittelalterlichen Wohnhaus aus dem 13. Jahrhundert, das einst als höchster Profanbau der Stadt galt.
Am Stephansplatz winkt bereits das Konstanzer Münster vom nahen Münsterplatz. Bevor der Altstadt-Rundgang nun dorthin führt, darf noch die Stephanskirche bewundert werden, ältestes Gotteshaus der Stadt aus dem 7. Jahrhundert, das im Laufe der Geschichte ein gotisches Äußeres erhielt.
5. Die Top-Sehenswürdigkeit der Stadt: das Konstanzer Münster
Schon von weitem sieht man den Turm des höchsten Gebäudes der Altstadt, einer Konstanzer Sehenswürdigkeit, die schon viele Jahrhunderte auf dem Buckel hat (erstmals erwähnt im Jahr 780, soll sie bereits rund um das Jahr 600 erbaut worden sein).
Das romanische Gemäuer des dreischiffigen Münsters Unserer Lieben Frau wurde mit gotischen Elementen beim Westturm, den Seitenkapellen und der Turmspitze ergänzt. Im Inneren findet man Arkadensäulen aus dem 11. Jahrhundert, über denen ein spätgotisch-barockes Netzgewölbe aus dem 17. Jahrhundert thront. Auch das Konstanzer Münster wurde als Tagungsort zur Zeit des Konzils genutzt.
Tipp: Vom Turm des Münsters kann man eine schöne Aussicht auf die Konstanzer Altstadt genießen.
Wer genau schaut, kann am Münsterplatz außerdem eine kleine Glaspyramide entdecken, in der Grabungen Ruinen eines römischen Grenzkastells aus dem 4. Jahrhundert freilegten.
Und noch ein Tipp: Vom Münster aus in Richtung Norden verliert man sich im Gassenwerk des ältesten Viertels der Stadt, der Niederburg. Perfekt für alle, die den Tagesausflug nach Konstanz in heimeliger Atmosphäre zwischen Fresken und Fachwerk in einer Weinstube ausklingen lassen möchten.
Für den Aufstieg zum Münsterturm sind aktuell € 4,- zu bezahlen, mehr Infos siehe hier.
6. Rund um die Alte Rheinbrücke: Blick vom Seerhein zurück auf die Altstadt
Unseren Altstadt-Rundgang durch Konstanz beenden wir beim westlichen Ende des Konstanzer Trichters – dort, wo sich der Obersee in den Seerhein ergießt.
Als Radfahrer wählen wir den Weg über die Fahrradbrücke westlich der Alten Rheinbrücke, was einen schönen Blick auf die beiden anderen mittelalterlichen Türme der alten Stadtmauer auf der einen Seite und die Promenade am Seerhein auf der anderen Seite ergibt.
Perfekt für alle, die auch einen Blick auf die Konstanzer Traditionen werfen wollen: Im weiter entfernten Rheintorturm aus dem Jahr 1200 ist heute das Konstanzer Fasnachtsmuseum untergebracht. Der Pulverturm beherbergt wiederum bis heute eine Konstanzer Narrenzunft.
7. Die Grenze zum Nachbarn: in die Schweiz ist es nicht weit
Ein Blick zum Nachbarn gehört bei einem Tag in Konstanz auf jeden Fall dazu – noch dazu, wo das angrenzende Kreuzlingen unmittelbar neben der Konstanzer Altstadt gelegen ist. Wir fuhren bei unserer Tour am Bodensee-Radweg übrigens von Schweizer Seite aus nach Konstanz ein.
Direkt neben dem Konstanzer „Sea Life“ kann man im „Klein Venedig“ über den Übergang Wiesenstraße einfach zum Schweizer Nachbarn hinüberspazieren.
Hinter der Grenze wurde mit dem Schweizer Seeburgpark ein schöner Ort rund um Schloss Seeburg, angelegt. Die weitläufige Grünfläche samt Abenteuerspielplatz bietet ein schattiges Plätzchen für eine Rast und ist ein schönes Ziel für einen weiteren kurzen Spaziergang rund um die Konstanzer Altstadt.
Kurioses Faktum: So einfach spaziert man hier tatsächlich erst seit wenigen Jahren über die Grenze, ist doch der Rad- und Fußgängerübergang Wiesenstraße erst seit dem Jahr 2009 uneingeschränkt geöffnet! Generell wurde der Grenzzaun, der während des Zweiten Weltkriegs bis zum Seerhein die beiden Staaten voneinander abriegelten, erst im Jahr 2006 abgerissen. Interessant also, dass die Grenzen einst nicht nur nach Osten hin geschlossen waren, sondern auch an einem Übergang, der nicht in den „Ostblock“ führte. Und der auch im Vergleich dazu erst viel später geöffnet wurde. Für eine „Grenz-Reisende“ wie mich eine ganz besonders spannende Tatsache!
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8. Ausflüge in die Umgebung von Konstanz: Tipps für rundherum
Bleiben wir gleich an der Schweizer Grenze. Wer sich von Kreuzlingen aus weiter am Bodensee in Richtung Süden bewegt, wird über die vielen Obstplantagen im Thurgauer „Mostindien“ staunen. Da ploppen am Weg viele schöne Orte in unmittelbarer Nähe zu Konstanz auf – eine perfekte Landschaft für eine Radtour am Bodensee-Radweg.
Auf deutscher Seite kann man sich ab Konstanz auch für einen Ausflug auf die Insel Reichenau entscheiden. Statt Obstplantagen wird die Landschaft auf der Insel Reichenau von Gemüsefeldern überzogen, was der größten Bodenseeinsel ein besonders faszinierendes Flair verleiht.
Wer einen weiteren Altstadtspaziergang einlegen möchte, kann in Konstanz die Fähre nach Meersburg besteigen: In nur 15 Minuten schlägt man auch schon im pittoresken, aber leider etwas überlaufenen Urlaubsort auf der anderen Seite des Bodensees auf.
Alternativ kann man mit der Weißen Flotte der Bodensee Schifffahrt weitere schöne Orte am Bodensee entdecken. Fährverbindungen führen z.B. auf die Insel Mainau oder in weitere Städte am Bodensee wie Lindau.
Mit dem Katamaran geht es ganz schnell nach Friedrichshafen – in nur 52 Minuten ist man in der Zeppelinstadt am Nordufer angelangt.
Alle Preise für Fähre, Schifffahrt und Katamaran siehe in meinen Tipps zur Anreise weiter unten.
Die Insel Mainau ist gut besucht – Tickets dafür am besten vorab online kaufen (die Buchung kann bis zu 24h vorher storniert erstattet werden und wird vollständig rückerstattet*).
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Gut zu wissen: meine Tipps für Konstanz
- Unterwegs in Konstanz: Anreise & Schiffsverkehr
Nicht jeder radelt wie wir auf dem Bodensee-Radweg nach Konstanz ein. Klassisch ist da eher die Anreise mit der Bahn (oder man reist überhaupt per Schiff an).
Praktisch für alle, die sich die Parkplatzsuche in Konstanz ersparen wollen ist auch die Anfahrt mit der S-Bahn „Seehas “ (Auto z.B. ganz einfach in Allensbach abstellen, Infos zur Strecke hier ).
Für einen Ausflug zu den anderen schönen Orten am Bodensee kann man natürlich ebenso das Schiff besteigen. Da wäre z.B. die Weiße Flotte der BSB, die so gut wie jeden Ort am Bodensee anläuft. Infos zu Preisen und Tickets gibt es hier.
Nach Meersburg kann man von Konstanz aus um aktuell nur € 3,90 die direkte Fähre besteigen und ist in nur 15 Minuten auf der anderen Seeseite (mehr Infos zu Fahrplan und Tarifen hier).
Wer schnell nach Friedrichshafen jetten möchte, ist mit dem Katamaran am schnellsten unterwegs. Preise und Infos dafür gibt es hier. - Öffentliche Verkehrsmittel in Konstanz
Den Altstadtrundgang durch Konstanz kann man gut zu Fuß absolvieren. Für Ziele außerhalb von Stadthafen oder Münster am besten in den Bus steigen (Fahrpläne und Tarife hier). Wer die Umgebung von Konstanz mit dem Rad erkunden möchte, kann sich in Konstanz auch ein Leihrad checken (Fahrradmietsystem Konrad im Verbund von nextbike, mehr Infos siehe hier).
Übernachtungs-Tipp für Konstanz
Konstanz ist auch, was seine Hotels und Unterkünfte betrifft, ein geschichtsträchtiger Ort – zumindest im Zentrum.
- Hotel Graf Zeppelin*: Mitten in der Altstadt kann man in einem freskenverzierten Haus aus dem 19. Jahrhundert wohnen. Stilvolles Ambiente und gutes Frühstück inklusive.
- Romantik Hotel Barbarossa*: Angeblich soll der Frieden von Konstanz unter Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahr 1183 hier verhandelt worden sein. Direkt auf der Fußgängerzone quartiert man sich in einem weiteren geschichtsträchtigen Ort ein genießt die gemütliche Atmosphäre des Hauses.
- the niu Flower*: Wer nicht mitten in der Altstadt wohnen möchte, weil er z.B. sein Auto abstellen muss, kann auch im schicken und ruhigen Designhotel the niu Flower übernachten. Die Konstanzer Altstadt ist auch zu Fuß gut erreichbar. Ein top Haus für alle, die gerne stylish übernachten.
*Affiliate Link. Für eine Buchung über diesen Link (die Kosten bleiben natürlich gleich!) erhalte ich eine kleine Provision, die 1:1 in die Betreuung meines Blogs fließt. Danke für deine Unterstützung!
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