KUFSTEIN: 7 Dinge die man in der Perle Tirols tun kann
Welche Sehenswürdigkeiten man beim Stadtspaziergang durch die Kufsteiner Altstadt nicht verpassen sollte und was man sonst rund um Festung und Auracher Löchl tun kann.
Kufstein ist wirklich ein schönes Platzl! Nicht umsonst wird die Stadt als „Perle“ Tirols bezeichnet. Denn nur in Kufstein locken Sehenswürdigkeiten wie Festung, Auracher Löchl und Freiluftorgel, die es in dieser Form nirgendwo sonst gibt. Drumherum: herrlichste Naturkulisse….
Bleibt in aller Kürze nur mehr eines zu sagen: Hinfahren und ansehen!
2. Das Highlight in der Römerhofgasse bewundern: rund ums Auracher Löchl
3. Natürlich die Kufsteiner Festung erobern: vom Kaiserturm & Rittergeschichten
4. Den Fix-Termin um Punkt 12 nicht verpassen: die Kufsteiner Heldenorgel
5. Am grünen Inn entspannen: zu Wasser oder zu Fuß
6. An die Grenzen gehen: zu König Otto oder zu den Festspielen
7. Auf´n Berg aufigehn: alles Kaiser rund um Kufstein
Meine Tipps für den Ausflug nach Kufstein: wo parken, Unterkünfte in Kufstein
Die „Perle Tirols“: seit jeher heiß umkämpft zwischen Österreich und Bayern
Seit 1504 bildet die zweitgrößte Stadt Tirols die Grenze zu Deutschland – allerdings nicht durchgehend. Aufgrund ihrer Bedeutung durfte bzw. musste sie bereits einige Male die Seiten wechseln, um einmal den Habsburgern, einmal den Wittelsbachern den Zugang zum begehrten Passland Tirol zu ermöglichen.
Im Fall der Alpenstadt am Inn ein richtiges Lehrstück zum Thema „strategische Lage“….!
Die Festung Kufstein wird heute natürlich nicht mehr von Rittern belagert, sondern von Tagesausflüglern gestürmt. Zu Recht!
Aber auch die wunderschöne Altstadt im Inn-Salzach-Stil, den man auch vom oberösterreichischen Inntal kennt, ist einen Besuch wert.
Die Sehenswürdigkeit beim Spaziergang durch die Perle Tirols ist natürlich vor allem das Auracher Löchl in der Römerhofgasse. Aber auch sonst laden die mittelalterlichen Laubengänge zu lustvollem Flanieren ein!
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Was man nun beim Sehenswürdigkeiten Rundgang in Kufstein tun kann:
1. Die Kufsteiner Altstadt besichtigen: bei einem kleinen feinen Stadtspaziergang
Kufstein ist mehr als Festung oder Auracher Löchl, sondern hat auch einen feinen Stadtplatz anzubieten, der praktischerweise genau vor dem Eingang zur Festung liegt. Perfekt für den Kaffee davor oder danach.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen in Kufstein kompakt nebeneinander, was den Stadtrundgang überschaubar macht. Festung, Römerhofgasse, oberer Stadtplatz und Innpromenade – alles befindet sich in kürzester Gehdistanz zum Stadtplatz. Und selbst der Rundgang um die Festung ist mit nur 1,7 Kilometern überschaubar.
Die Kufsteiner Sehenswürdigkeiten auf dem Stadtplatz
Neben dem Aufgang zur Festung lässt sich das Kufsteiner Rathaus nicht übersehen – die Wappen der Tiroler Stände bringen Farbe und Leben ins Bild. Auf den Treppen neben dem Rathaus schaut es sich wiederum schön zurück auf den Stadtplatz, der mit Cafés und Restaurants gesäumt ist. Unter anderem mit dem „Purlepaus“ – als Hommage an jene Kanone, die Kaiser Maximilian I. bei der Eroberung Kufsteins 1504 zu Hilfe kam.
Im Buch-Café im Lippott Haus muss man sich entscheiden, ob man zum Kaffee lieber das Treiben rundherum beobachtet – oder sich in eines der Bücher vertieft, die man zuvor ausgesucht hat.
Den unteren Teil des Stadtplatzes dominiert der Marienbrunnen. Hier befindet sich auch schon der Eingang in die mittelalterliche Römerhofgasse. Mehr zu DER Kufsteiner Sehenswürdigkeit unter Punkt 2.
Am oberen Stadtplatz
In die entgegengesetzte Richtung – also weg vom Inn – spaziert man beim Kufsteiner Stadtspaziergang zum oberen Stadtplatz. Wo früher das obere Stadttor den Weg in die mittelalterliche Stadt freimachte, verhübschen heute Bürgerhäuser den Platz. Das Sparkassenhaus ist nicht nur vom Baustil ein echter Hingucker.
Ein Rundgang um die Festung
Zum Abschluss bietet sich noch ein Spaziergang rund um die Kufsteiner Festung an. An der Innpromenade geht es an den Festungsmauern entlang wieder zurück zum Stadtplatz. Auch hier tankt man Geschichte – allerdings etwas zeitgenössischere. So lässt sich an der Festungsmauer z.B. ein Luftschutzbunker aus Kriegszeiten entdecken.
Die 1,7 Kilometer am „historischer Rundweg in Stationen“ sind in weniger als einer Stunde abspaziert.
2. Das Highlight in der Römerhofgasse bewundern: rund ums Auracher Löchl
Wer nach Kufstein fährt, tut dies natürlich auch wegen der berühmten Römerhofgasse. So oft die Stadt auch schon während der Belagerungen der letzten Jahrhunderte zerstört wurde – diese alte Seitengasse lebt noch heute. Auch wenn die Erker und Fassadenmalereien aus dem 20. Jahrhundert stammen.
Am unteren Ende des Stadtplatzes biegt man, bevor´s zum Inn weitergeht, nach links – und steht sogleich staunend vor dem berühmten Batzenhäusl – dem „ersten und ältesten Kuffsteiner Weinhaus“, wie die Fassade unübersehbar verrät.
Und dann bleibt der Blick auch gleich bei der berühmten Brücke hängen, die sich über die schmale Gasse spannt. Das Auracher Löchl hat dort das kleinste Brückenrestaurant der Welt eingerichtet: zwei Personen können hier zum Klang des Plattenspielers ein 5-Gang-Menü genießen – geschützt vor dem Trubel in der Welt draußen.
Nicht wenige Touristen nämlich drängen sich durch die kleine Gasse, um das Bild von Maximilians I. auf der Brücke zu begutachten. Oder die Eisenkugeln an der Hausfassade, die noch aus der Zeit der Belagerung durch den Kaiser stammen.
Im Auracher Löchl ist auch bereits Geschichte geschrieben worden: nämlich das Kufsteinlied, bei dem sich die Stadt für die Auszeichnung als „Perle Tirols“ bedanken darf.
Was noch interessant ist in der Römerhofgasse
Die Verwendung des Auracher „Löchls“: der Gang in den Felsenberg wurde einst als Bierlager genutzt und stellt heute die Location für die größte Ginbar der Welt. Für die wirklichen Feinspitze!
Für einen besonderen Anlass kann das Brückenrestaurant hier reserviert werden. Die Ginbar erinnert schon im Namen an die exquisite Location: Stollen 1930.
3. Natürlich DIE Sehenswürdigkeit Kufsteins erobern: vom Kaiserturm und Rittergeschichten
Die Kufsteiner Festung ist DIE Sehenswürdigkeit Kufsteins. Wo heute Besucher die Mauern stürmen, wechselten sich Österreicher und Bayern mehrere Jahrhunderte als Eroberer ab.
Ein kurzer Abriss der spannungsgeladenen Geschichte der Festung Kufstein
- 1205: erste Erwähnung, Burg Kufstein im Besitz bayrischer Herzöge
- 1363: die Tiroler Herzogin Margarethe Maultasch, die das Land Tirol zuvor als Morgengabe erhalten hat, übergibt dieses samt Kufstein an die Habsburger
- 1369: Kufstein fällt wieder zurück an die Bayern
- 1504: Kaiser Maximilian I. nimmt Kufstein 1504 nach Belagerung und Einsatz der Kanonen „Purlepaus“ und „Weckauf“ wieder für Österreich ein
- 1703: 1 Jahr unter bayrischer Besetzung
- 1704-1805: wieder in österreichischem Besitz
- 1805-1814: napeolonisches Zwischenspiel, Kufstein wird wieder bayrisch
- seit 1814: wieder in Habsburger bzw. österreichischen Händen; heutzutage ist die Festung Kufstein im Besitz der Stadt
Dank Maximilian I. von der Burg zur Festung
Die Ausmaße der Kufsteiner Festung darf man nicht unterschätzen: ganze 24.000m² umfasst das Areal, mit 400 Metern Seitenlänge kommen bei der Besichtigung einige „Meter“ zusammen. Spätestens beim Spaziergang um die Festung herum erahnt man z.B. beim Blick auf die mehrreihigen Fenster die Dimensionen der Anlage.
Zur Festung ausgebaut wurde die Burg in der Zeit Kaiser Maximilians, im 18. und 19. Jahrhundert kamen Garnison und Staatsgefängnis dazu.
Auch für Burgmuffel: an der Festung Kufstein kommt man nicht vorbei
Warum? Weil man vom Stadtplatz fast direkt in den Aufgang zur Festung „hineinfällt“. Weil diese natürlich unübersehbar die Skyline von Kufstein dominiert. Und weil die Festung Kufstein selbst für Leute, die nicht beim Anblick einer Burg oder Festung in Ekstase verfallen, viel Spannendes zu bieten hat.
So viel gibt’s hier zu entdecken, so viele verschiedene Bereiche können hier erforscht werden – und so viele Ausgucke können von der Festung nach unten in Richtung Inn und Pendling – dem markanten Hausberg von Kufstein – geworfen werden.
Noch dazu wurde das Museumskonzept wirklich ansprechend umgesetzt, sodass es richtig Spaß macht, die Festung zu besichtigen. Ein großes Lob dem Ausstellungsteam – langweilig ist auf der Festung Kufstein ein Fremdwort – selbst für Burgmuffel.
Welche Sehenswürdigkeiten es auf der Festung Kufstein zu sehen gibt
- Erste Action schon im Vorhof
Bevor es hoch zu den Festungsmauern geht, wartet nach dem Eingangsbereich bereits die erste Sehenswürdigkeit im Vorhof: die kleine Kabine mit dem Spieltisch, an dem die Heldenorgel täglich um 12 Uhr mittags gespielt wird. Wo sich die Orgelpfeifen befinden? Hoch oben im Bürgerturm. Zur Heldenorgel später – siehe Tipp 4.
Entweder zu Fuß oder per Panoramabahn geht’s nun hinauf in Richtung Festung, das Schlossrondell Ausgangspunkt für die nächsten Sehenswürdigkeiten der Kufsteiner Festung.
- Leidensgeschichten im Kaiserturm
Zu Zeiten Kaiser Maximilians, nach dem der Turm auch benannt ist, war es noch der Kanonenturm. Zu Revolutionszeiten wurde daraus ein Staatsgefängnis – Landesverräter sowie höhere Stände mussten bzw. „durften“ ihre Haftstrafen in der Festung Kufstein absitzen.
Heute sind die alten Gefängniszellen noch im obersten Stock zu besichtigen. Packend, welche Geschichten hinter den Insassen stecken, und packend, wie sich Festungshaft für die Insassen damals wohl angefühlt haben muss. Wie am gesamten Museumsareal der Festung wird vor allem im Kaiserturm Geschichte be-greifbar gemacht.
- Rittergeschichten & mehr
Nicht nur für Kinder, sondern auch für die Großen ist die Ritterausstellung interessant: wie sah das Leben der Ritter aus, welche Rüstungen, welche Helme trugen sie – auch hier werden Fakten spannend präsentiert.
Ebenso lebensnah und informativ ist die Folterkammer in der Carolibastion. Diese ist definitiv aber nicht für Kinder zu empfehlen (daher hier auch mit keinen Fotos vertreten).
- Kaiserjäger & Orgelpfeifen im Bürgerturm
Neben der kleinen Ausstellung zu den Tiroler Schützen sind im Bürgerturm auf alle Fälle die Orgelpfeifen der Heldenorgel sehenswert. Um 12 Uhr mittags werden die 4.948 Pfeifen vom Orgelspieler im Vorhof bedient und die Heldenorgel ertönt – mehr dazu im nächsten Tipp.
Was es auf der Festung Kufstein noch zu entdecken gibt
- die Elisabeth-Batterie: Kanonen-Geschütze mit bestem Blick
- die Festungswirtschaft: ein bezaubernd schöner Innenhof
- der Felsengang: mitten drin im Berg für die, die´s spukig mögen
Empfehlenswert ist der kurzweilige und informative Film zur wechselseitigen Geschichte der Festung, der im Erdgeschoß des Fuchsturms gezeigt wird.
Der Eintritt zur Festung Kufstein beinhaltet Berg- und Talfahrt mit der Panoramabahn und die diversen Museumseintritte (ermäßigt mit Gästecard). Weitere Infos zur Festung Kufstein (wo parken, Eintritte, weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Areal, Besichtigungs-App) gibt´s hier.
Der erste Stock des Kaiserturms wie auch die Festungsarena im hinteren Teil des Areals werden für Veranstaltungen genutzt.
4. Den Fix-Termin um Punkt 12 nicht verpassen: die Kufsteiner Heldenorgel
Früher waren es die Waffen der Bürger, die im Bürgerturm der Festung Kufstein untergebracht waren. Seit 1931 ertönen die 4.948 Pfeifen der größten Freiluftorgel der Welt von hoch oben.
Noch immer wird die Heldenorgel täglich zu Mittag gespielt. Anfangs im Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, heute an die aller Kriege.
Das interessante dabei: zwischen Orgelpfeifen im Bürgerturm und Spieltisch im Festungsvorhof liegen 100 Meter – was eine Zeitverzögerung von einer Drittelsekunde ergibt! Kein leichtes „Spiel“ für den Orgelspieler.
Die Kufsteiner Heldenorgel ist bei gutem Wind bis zum Wilden Kaiser oder nach Bayern zu hören – das können schon mal gut an die 10 Kilometer sein. Mit dem „Kriegerdenkmal mit dem größten Radius der Welt“ wurden schon 1976 die Winterspiele Innsbruck eröffnet.
Die Kufsteiner Heldenorgel spielt täglich um 12 Uhr mittag, im Juli August auch um 18 Uhr. Wichtig: der Klang verbreitet sich eher in Richtung Nordosten, daher sollte man zu diesem Zeitpunkt nicht gerade den Spaziergang um die Festung herum machen – man hört die Heldenorgel nämlich „oben“ am besten.
5. Am grünen Inn entspannen: zu Wasser oder zu Fuß
Unweigerlich kommt man in Kufstein auch an ihm vorbei: dem „grünen Inn“ aus dem Kufsteinlied.
Wo heute die Bahn für Verkehr und Logistik im Unterinntal bedeutend ist, war dies bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts der Inn. Bis ins schwarze Meer wurden Salz und Zement über diegrünblaue Wasserstraße transportiert.
Heute bewegt man sich nicht AM Inn, sondern lustwandelt daneben. Den Spaziergang auf der Innpromenade tritt man vom Stadtplatz allerdings nicht mehr durch das Inntor an – das Pendant zum oberen Stadttor ist nicht mehr erhalten.
Witzig: das Auracher Löchl zeigt hier seine lustige Seite für Falschparker!
Für eine nostalgische Fahrt zwischen Kiefersfelden und Ebbs wurden die Innfähren 1998 wiederbelebt.
6. An die Grenzen gehen: zu König Otto oder zu den Festspielen
Jahrhundertelang heiß umkämpft, liegt Kufstein heute an einer sehr durchlässigen Grenze. Den Autobahnübergang Kufstein-Kiefersfelden wohl kennt jeder – wenn nicht in natura, dann zumindest aus den Verkehrsnachrichten.
Neben der Autobahngrenze gibt’s aber so einiges im Grenzraum zu entdecken: Da wäre die Bundesstraße 171, die sich am Inn entlang nach Kiefersfelden zieht. Einen kurzen Abstecher ist dieser Grenzübergang wert: die König-Otto-Kapelle schmiegt sich dort fast unmerklich an einen Hang. Einfach mal kurz stehenbleiben!
Noch ein Stück hinauf und man ist dort angekommen, wo der Inn Tirol verlässt – und wo auch Tirol seinen nördlichsten Punkt hat. Die nördlichste Tiroler Gemeinde ist bei Kulturliebhabern alle sechs Jahre Fixpunkt – bei den Erler Passionsspielen.
Mehr zu Grenzräumen
Kufstein ist perfekt für alle, die sich für die „Ränder“ Österreichs interessieren: die Grenzen Österreichs
7. Auf´n Berg aufigehn: alles Kaiser rund um Kufstein
Kufstein wurde von einem Kaiser erobert – und ist noch immer von Kaisern umgeben.
Da wäre einmal das Kaisergebirge:spätestens seit dem Bergdoktor wollen alle rund um den Wilden Kaiser wandern. Wie man hinkommt? Natürlich mit dem Kaiserlift….
Dann das Kaisertal, das nach einem Fernsehauftritt ebenfalls heiß begehrt ist. In diesem Fall ging´s um die Wahl zum „schönsten Platz Österreichs“ – kein Wunder bei einem Platzerl, das nur zu Fuß erreichbar ist (und per Auto auch erst seit 2008, allerdings nur für die Anrainer).
Zusätzlich liegt auch gleich der Kaiserwinkl in der Nachbarschaft – ebenfalls ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer.
Wer wie ich auf Grenztour unterwegs ist, kann ins wunderschöne Hochtal rund um den Thiersee fahren und bei der Retourfahrt wunderschöne Ausblicke auf Kufstein genießen.
Werim Kaisergebirgerund um Kufstein wandern möchte: der Kaiserlift bringt einen hoch hinauf auf 1.256m.
Mehr zum Kaiserwinkl
Eine Ausflugstour in die Tiroler Urlaubsregion, in der auch der Bergdoktor unterwegs ist: der Kaiserwinkl
Was man noch in Kufstein tun kann
- Rür den Besuch der Glasmanufaktur Riedel hatte ich bei meiner Kufsteiner Sehenswürdigkeiten-Tour leider keine Zeit mehr. Weinliebhaber können sich dort das richtige Glas zum richtigen Wein ansehen.
- Wer gerne in die Geschichte des Skisports eintaucht, kann dies im Wintersportmuseum auf der Festung tun.
- Für Technikfreunde hat Kufstein das Nähmaschinenmuseum zu bieten, das den Erfinder Josef Madersperger ehrt.
- Und natürlich kann man auch gut Radfahren in Kufstein: nach Erl und wieder zurück am Innradweg – oder überhaupt gleich weiter…
Gut zu wissen: meine Tipps für die Sehenswürdigkeiten-Tour durch Kufstein
- Wo parken in Kufstein: Je nach Dauer des Kufstein Ausflugs entweder in einer der Parkgaragen (mehr Infos hier) oder in der gebührenpflichtigen Kurzparkzone im Zentrum. Ich habe mein Auto über mittag in der Schillerstraße geparkt: zwischen 12 und 13h ist keine Parkgebühr zu entrichten. Die maximale Parkdauer von 2 Stunden kann dadurch auf 3 Stunden ausgeweitet werden (gebührenpflichtig von 8-12h und 13-18h, 50c/Stunde).
Unterkunfts-Tipps für Kufstein
- Mitten in der Stadt bzw. direkt unterhalb der Festung kann man sich im Goldenen Löwen* einquartieren.
- Tipp: In den Your Home – City Apartments wohnt man zentral – und günstig. Noch dazu wird man wie in einem Hotel umsorgt (Frühstück wird ins Apartment gebracht). Parkplätze stehen zur Verfügung.
*Affiliate Link. Für eine Buchung über diesen Link (die Kosten bleiben natürlich gleich!) erhalte ich eine kleine Provision, die 1:1 in die Betreuung meines Blogs fließt. Danke für deine Unterstützung!
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