Der LACKENRADWEG am Neusiedlersee: Radfahren zwischen Podersdorf und Illmitz
Knapp 60 flache Kilometer zwischen Podersdorf und Illmitz: der Lackenradweg ist die wohl faszinierendste Radtour am Neusiedlersee! Unsere Erfahrungen & Tipps für die Route.
In der Hölle schmoren oder den Stinkersee genießen: die Radtour am Lackenradweg ist ein Erlebnis, das einmalig ist – nicht nur am Neusiedlersee.
Die Landschaft im Seewinkel präsentiert sich auch ganz ungewohnt für den Rest von Österreichs. Rund um Salzlacken, Ziehbrunnen und Vogelbeobachtungstürmen am Rand des Neusiedlersees nimmt man bei dieser Radtour zwischen weißen Eseln und Przewalski-Pferden viele ungewohnte Eindrücke aus einer anderen Welt mit.
Unser Fazit: einfach der faszinierendste Radweg am Neusiedlersee!
2. Die Highlights auf einen Blick
3. Die Route (inkl. Karte)
4. Von Podersdorf nach Illmitz entlang der Salzlacken
5. Von Illmitz nach Podersdorf am Rand des Neusiedlersees
Meine Tipps für den Lackenradweg: Anreise und parken, verkürzen oder verlängern, wo einkehren, Wegbeschaffenheit
1. Der Lackenradweg: die Facts
Rund 58 Kilometer sind am Lackenradweg (B20) in einer Rundroute von Podersdorf nach Illmitz und wieder retour zu radeln – und zwar genauso flach wie am Neusiedlersee Radweg.
Der Lackenradweg ist dabei die schöne Alternativroute zum Neusiedlersee Radweg, auch deswegen, weil rund um das Naturschutzgebiet des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel radeltechnisch gleich weniger los ist. Was man spätestens am letzten Stück der Route bemerkt, wenn die beiden Radwege wieder zusammenlaufen.
Zwar ist die Route auf zwei kurzen Abschnitten nicht asphaltiert – aber dem lässt sich ausweichen (und somit die Radtour um ein paar Kilometer verkürzen). Mehr dazu bei der detaillierten Routenbeschreibung unter Punkt 4 und 5.
2. Die Highlights am Lackenradweg auf einen Blick
- Wer am Lackenradweg radelt, ist nicht alleine. Zwar sind hier wesentlich weniger Radler als am Neusiedlersee Radweg unterwegs, doch die Landschaft teilt man sich mit Zieseln und Vögeln, Graugansfamilien, Kamerunschafen, Mangalitzaschweinen, Albinoeseln und Przewalski Pferden.
- Nirgendwo sonst findet man denn beim Radeln so nette Hinweisschilder, die auf die anderen Verkehrsteilnehmer hinweisen: Achtung also am Lackenradweg: „Ziesel queren die Straße“, aber auch Graugansfamilien!
- Man glaubt beim Radeln am Lackenradweg, in der Steppe unterwegs zu sein. Und eigentlich ist man es ja auch. Die westlichste Salzsteppe Eurasiens verteilt sich rund um Zicksee, Lange Lacke und die Stinkerseen – insgesamt 40 Salzlacken findet man im Seewinkel, und somit feinstes Puszta-Feeling inmitten von Ziehbrunnen und einer ausgetrockneten Landschaft.
- Auf die Lacken kann man in der weiten Ebene gut hinunterschauen. Aussichtstürme, auf denen man die zahlreichen Vögel beobachten kann, gibt es en masse. Wer möchte, nimmt in Illmitz das Naturparkzentrum gleich mit.
- Auf eine ganz andere Welt stößt man am südlichsten Punkt des Lackenradwegs am „Sandeck“. Zwar ist dieses Teilstück nicht ganz optimal zum Radeln (man kann es auch auslassen), aber: wer möchte das schon, wenn er sonst auf Albinoesel und den Grenzturm-Ausguck verzichten müsste?
- Fein ist auch der Stop am Zicksee: Vögel beobachten, einkehren – oder einfach auf die grüne Wiese legen. Das geht ganz gut beim Freizeitzentrum.
- Und zu guter Letzt kann man den Tag am Lackenradweg unterm Weinblätterdach ausklingen lassen, nämlich in – ich liebe den Namen – Tschistis Saftladen in der „Hölle“.
3. Die Route am Lackenradweg B20 (inkl. Karte)
Der Lackenradweg führt östlich des Neusiedlersees in einer Rundtour von Podersdorf hinunter nach Illmitz und wieder zurück, zuerst an den zahlreichen Lacken des Seewinkels entlang, am Schluss auf der Trasse des Neusiedlersee Radwegs.
Die Route des Lackenradwegs (B20) findet sich auf folgender Karte als dunkelblau eingezeichnete Linie. Eine Übersichtskarte des Lackenradwegs gibt es auch hier.
4. Von Podersdorf nach Illmitz entlang der Salzlacken
In die Rundtour des Lackenradwegs steigen wir außerhalb von Podersdorf ein. Anfangs prägen Weingärten das Bild, dann radeln wir zwischen wogenden Weizenfeldern, die sich golden glänzend in der Sonne wiegen – wir sind Anfang Juli unterwegs – auf Güterwegen in Richtung der ersten richtigen Lacke.
Kurz vor St. Andrä taucht linkerhand die St. Martins Therme auf (das Paradeiserparadies vom Stekovics wäre von hier nicht entfernt), der Lackenradweg führt aber rechterhand in Richtung Zicksee hinunter.
Am Campingplatz treffen wir zwar noch nicht auf den See (allerdings auf ein Verkehrsschild, das vor querenden Zieseln warnt), nach dem Ortsende von St. Andrä und dem ersten Ziehbrunnen dürfen wir dann allerdings wirklich am See entlangfahren.
Überraschung: Baden ist hier nicht (mehr) angesagt, denn die Uferlinie des Zicksees hat sich bereits mächtig nach hinten zurückgezogen. Aber rasten – und auch den Graugänsen beim Rasten zusehen – kann man hier allemal. Oder man stattet der Kulinarik des Freizeitzentrums einen Besuch ab. Tipp: an heißen Tagen sorgt hier eine Kopfdusche für etwas Erfrischung!
Nach dem Badeareal führt der Lackenradweg nun an der Längsseite des Sees entlang. Die Szenerie wirkt wie ausgestorben, Schwimmen ist hier wohl schon länger nicht mehr möglich, einzig und allein Graugänse stochern im Kies des trockengelegten Uferbereichs herum – der Surfclub am Rand des Zicksees wirkt verwaist.
Nicht so die Kleingartensiedlung: zwischen Fasan- und Storchenweg nähern wir uns nun dem nächsten Gewässer, nämlich jenem, das die Lacke bereits im Namen trägt.
Und da taucht sie auch schon auf, die Lange Lacke, wobei: von auftauchen kann gar keine Rede sein, vielmehr muss man sie richtig suchen. Viel Wasser ist in dem kleinen Gewässer nicht mehr übriggeblieben.
Die größte Lacke des Seewinkels, die im Sommer regelmäßig austrocknet, hinterlässt in der kargen Landschaft ein Refugium für geschützte und seltene Fauna. Vom Aussichtsturm am Radweg lassen sich Watvögel und Reiher vor allem im Frühjahr und Herbst gut beobachten. Rundherum schützen Hutweiden die Salzlandschaft, betreten des Areals ist natürlich verboten, einzig ein paar Naturpfade können rund um die Lange Lacke eingeschlagen werden.
Der Lackenradweg passt sich nun auch der Umgebung an. Wir sind an der Langen Lacke nämlich im Naturschutzgebiet des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel angekommen, womit aus dem bis dato asphaltierten Radweg rund um die Lange Lacke eine Schotterstraße wird (auf der Neusiedlersee-Radkarte als gestrichelte Linie eingezeichnet, siehe Tipps ganz unten). Zwar führt gleich daneben die Landstraße vorbei, aber viel bewegt sich nicht in diesem Landstrich. Einzig das Gezwitscher der Vögel ist aus der Mitte der Lacke zu vernehmen.
In diesem für Österreich doch so einzigartigen Landstrich ist auch ein weiteres landschaftliches Phänomen nicht weit. Wer einmal den tiefsten Punkt Österreichs gesehen haben möchte, biegt kurz vor Apetlon auf den Güterweg in Richtung Süden ein – oder liest hier nach.
Wir aber bleiben noch kurz an der Langen Lacke und halten uns dann tatsächlich links – ein kurzer Abstecher führt nämlich nach Apetlon hinein. Was uns erwartet? Wieder eine „Lacke“, und zwar ein Badesee mitten im Ort in einer ehemaligen Sandgrube (die „Sandstraße“ verrät´s) – und sogar eine Insel, die mitten im See erobert werden kann. Eine unerwartet nette Rastgelegenheit, die sich hier aufgetan hat!
Doch wir müssen weiter und steigen am Westrand der Langen Lacke wieder in den Lackenradweg ein. Im Juli heben sich die goldgelben, fast orangen Weizenfelder von den dunkelgrünen Kräutern und Staudenpflanzen am Wegesrand gestochen scharf ab. Ein unglaublich intensives Farbenspiel!
„Achtung: Graugansfamilien queren die Straße“: Das kleine Hinweisschild ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass nach der Langen Lacke bereits die nächste Pfütze wartet. In dem Fall die des „Darscho“.
In der gerne als Warmsee bezeichneten Salzlacke (so die deutsche Übersetzung des ungarischen Namens) lassen sich Zugvögel gerne im Frühling und Herbst nieder, aber nicht nur diese: der Ornithologen-Geheimtipp ist auch für seinen Heilschlamm bekannt.
5. Von Illmitz nach Podersdorf am Rand des Neusiedlersees
Doch jetzt ab nach Illmitz geradelt! Es zahlt sich aus, das Zentrum anzusteuern (der Radweg führt knapp daneben vorbei), am Hauptplatz dürfen wir uns aussuchen, wo wir unseren Kaffee trinken möchten. Um sogleich die nächste Entscheidung zu treffen:
Entweder wählt man in Illmitz die direkte Route in Richtung Neusiedlersee und von dort zurück nach Podersdorf. Wer allerdings an Fauna und Flora sowie an Zeitgeschichte interessiert ist, schlägt den Abstecher in Richtung Süden ein. Aber Achtung: wer nur Radfahren im Sinn hat, und das möglichst schnell und effizient, sollte das lieber nicht tun.
Wir entscheiden uns für die kurze Entdeckertour und radeln am Ortsende von Illmitz, vorbei an der nächsten Vogelbeobachtungsstation, wieder in eine gänzlich andere Umgebung ein. Der südlichste Punkt am Lackenradweg wird nicht umsonst als Sandeck bezeichnet.
Zuerst überrascht in diesem Vorstoß des Nationalparks ein ungewöhnlicher Aussichtsturm. Bis 1993 stand er noch als Grenzturm in der Sperrzone des nahen Fertöújlak, heute darf man aus 6,5 Metern Höhe einen Blick auf die faszinierende Sandlandschaft werfen.
Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Seevorgelände hier von Trockenrasen beherrscht, die Weidefläche der Domäne Esterházy wurde nach dem Krieg allerdings in Weingärten umgewandelt. Der Lebensraum gefährdeter Arten drohte durch Verbuschung und Verschilfung zu verschwinden, heute wird mit einem Beweidungsprogramm gegengesteuert. Österreichisch-ungarische Albinoesel, eine alte Haustierrasse, werden eingesetzt, um die Verbrachung zu stoppen und den Sandlebensraum im südlichen Abschnitt des Seedamms zu erhalten.
Was das nun für Radler bedeutet? Dass sich der Lackenradweg, der schon seit Illmitz eine Schotterstraße ist, rund um das „Sandeck“ im wahrsten Sinn des Wortes in ein Sandeck verwandelt. Im tiefen Sand ist Schieben angesagt, ein Weiterkommen sonst unmöglich. Auch dieser Streckenabschnitt wurde in der Karte des Lackenradwegs mit einer strichlierten Linie eingezeichnet.
Wir radeln weiter und biegen nach dem Abstecher zum Sandeck kurz nach dem Illmitzer Fähranleger beim nächsten Beobachtungsturm nach Norden ein. Von hier wird der Weg am Lackenradweg parallel zum Neusiedlersee Radweg verlaufen, bis beide in der Illmitzer Hölle wieder zusammenlaufen.
Es folgt ein weiteres Asphaltstück vorbei an Illmitzer Zicklacke (rechterhand) und Albersee (linkerhand am Seevorgelände) – und wieder ein starker Farbkontrast zwischen goldgelb-orangen Gräsern und saftig grünen Weinzeilen.
Und dann schiebt sich auf einmal der Untere Stinkersee ins Bild, eine jener tieferen Lacken, die auch ganzjährig Wasser führen. Das Grundwasser ist schuld, das hier ein Vertrocknen der Lacke im Sommer verhindert – ganz im Gegensatz zu den sommerlich trocken fallenden Nachbarn wie z.B. der Illmitzer Zicklacke, die nur vom Regenwasser gespeist werden.
Was für ein Potpourri an Wasservögeln, das man hier vom Aussichtsturm beobachten kann! Aber auch eine Herde von Pferden ist direkt nach dem Unteren Stinkersee für eine Überraschung gut. Wie am Sandeck sorgt am Seevorgelände ein Beweidungsprojekt des Tiergarten Schönbrunns für die Eindämmung des Schilfs, und zwar durch interessante „Landschaftspfleger“: die Przewalski-Pferde haben sich als einzige Wildpferderasse in moderne Zeiten gerettet.
Nun geht es am Oberen Stinkersee wieder ein kurzes Schotterstück entlang, und dann sind wir auch schon in der Hölle angekommen. Wer den Neusiedlersee kennt, weiß, dass man hier den Himmel erreicht hat, denn: aus Schotter wird bei der Einmündung des Neusiedlersee Radwegs wieder Asphalt, und, viel wichtiger, aus Wasser wird Wein, nämlich „Wein aus der Hölle“. So wirbt zumindest das Weingut mit der klingenden Adresse „Hölle 1“ an dem man hier eine kurze Rast einlegen kann. Wer die Pause hier auslässt, wird in Richtung Podersdorf noch ein nettes Platzerl finden.
Beim nächsten Aussichtsturm zeigen sich beim Blick nach unten nicht nur die Salzeinsprengsel im Seevorgelände, sondern jetzt endlich auch der Neusiedlersee. Bis zu den Windrädern am Nordufer kann man von hier sehen!
Und gleich danach präsentiert sich auch noch einmal die Fauna am Neusiedlersee schön, die die Radtour vor allem zu einem Paradies am Neusiedlersee Radweg mit Kindern macht. Kamerunschafe und Mangalitzaschweine warten! Und auch für die Eltern gibt’s noch ein Schmankerl, nämlich Einkehren unterm Weinblätterdach von „Tschistis Saftladen“.
Wer lieber erst ganz am Ende des Lackenradwegs entspannen möchte, kann dies natürlich auch in Podersdorf tun. Seebad und zahlreiche Lokale warten, um den Radtag romantisch am Leuchtturm ausklingen zu lassen.
Gut zu wissen: meine Tipps für den Lackenradweg zwischen um Podersdorf und Illmitz
- Anreise zum Lackenradweg, wo parken
Der Einstieg in den Lackenradweg ist in Podersdorf, am Seebad stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Praktisch, wenn man sich am Ende der Tour mit einem Eis oder Abendessen sowie einem romantischen Sonnenuntergang am See belohnen möchte. - Den Lackenradweg verkürzen oder verlängern
Der Lackenradweg B20 verläuft ab der Illmitzer Hölle auf der Trasse des Neusiedlersee Radwegs. Verkürzen kann man die Rundtour am Lackenradweg nur geringfügig, indem man in Apetlon nicht in den Ort hineinfährt sowie bei Illmitz den Abstecher zum Sandeck auslässt. Verlängern lässt sich der Lackenradweg über St. Andrä oder Pamhagen: Im St. Andrä kann man die Route am Hanság Radweg B22 in den Osten des Seewinkels erweitern. Oder man legt bei der Langen Lacke einen Abstecher über den B27 nach Pamhagen ein (Lange Lacke Radweg). - Wo einkehren am Lackenradweg
Podersdorf hat mit seinem Seebad natürlich viele Einkehrmöglichkeiten anzubieten. Gut rasten kann man auch am Zicksee (Seebad und mehrere Kulinarik-Anbieter). Das Ortszentrum von Illmitz lädt auch zu einer Kaffeepause ein. Beim Zurückradeln ist Tschistis Saftladen in der Illmitzer Hölle mittlerweile kein Geheimtipp mehr – es entspannt sich einfach herrlich unterm Weinblätterdach, wenn man kurz vor dem Ziel steht. - Wegbeschaffenheit
Achtung: Einige Teilstücke fährt man auf Schotterwegen, auch wenn der Lackenradweg sonst nur auf Asphaltstraßen oder -güterwegen verläuft. In der Route (eine Karte zum Lackenradweg gibt’s hier zum Download oder Bestellen) sind diese Teilstücke mit einer gestrichelten Linie eingezeichnet. Vor allem im Sandeck stößt man als Radfahrer an seine Grenzen, wenn auch nur ganz kurz: im tiefen Sand kann man das Rad hier nur schieben. - Achtung Hitze!
Und noch ein letzter Hinweis: vor allem im Sommer kann es sich rund um die karge Landschaft des Seewinkels ziemlich einbrennen. Hitzeschutz und genügend Trinkwasser einpacken nicht vergessen!
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Toller Bericht!
Obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) ich den Radweg und die Landschaft ringsum schon von Berufes wegen sehr gut kenne, hab ich die Beschreibung mit sehr viel Vergnügen gelesen 🙂
Liebe Grüße,
Patrik H.
Geschäftsführer Neusiedler See Tourismus / Tourismusverband Nordburgenland
Vielen Dank!
Dann freut es mich umso mehr, wenn die Antwort vom „Profi“ kommt! Es ist einfach ein schöner (und rund um die Lacken v.a. ein besonderer) Flecken Erde!
LG Brigitte