MONACO Kurztrip: Ein Rundgang in 7 Boxenstops zu Reich & Schön
Monaco – einer der Orte, an denen man gewesen sein „muss“. Nun gut, was ich 43 Jahre lang NICHT geschafft habe, habe ich jetzt nachgeholt.
Denn wenn ich schon ein Wochenende an der Côte d’Azur verbrachte, dann musste ich mir also auch die Stadt der Reichen und Schönen geben. Weit von Nizza und Cannes ists ja nicht nach Monaco.
Es ist ein „Abklapper“-Ausflug geworden: Punkt für Punkt habe ich 7 Boxenstops abgeklappert und mir Orte angesehen, die man aus Funk und Fernsehen kennt (oder zumindest kennen sollte). Groß ist die Stadt/das Land ja nicht, das ging dann auch relativ schnell bei meinem Monaco Kurztrip.
Ich habe dann allerdings neben Fürstenpalast und Grand Prix-Kurven mehr entdeckt als ich ursprünglich von Monaco erwartet habe.
2. die (Haar-)Nadel suchen
3. die größte Yacht suchen
4. die Grimaldis be-suchen
5. Leistbares zum Essen suchen
6. die Staatsgrenze suchen
7. die schönen Orte rundherum auf-suchen
meine Tipps für einen Kurztrip nach Monaco: Anreise und Roaming
Monaco – Monte Carlo: was ist denn jetzt bitte was?
Seit meinem Monaco Kurztrip weiß ichs endlich! Monte-Carlo ist nur einer von mehreren Stadtteilen des Stadtstaates Monaco. Grob gesagt kann man meine Boxenstops aufteilen in:
- Punkt 1-3: Monte Carlo, der Stadtteil für die Reichen und Schönen. Hier locken Casino und Boutiquen für pralle Geldtaschen. Und ein Teil vom Hafen gehört auch dazu.
- Punkt 4: Monaco-Ville, die Altstadt. Ja, auch die gibt’s in Monaco! Und dort findet sich der Palast der Grimaldis, sowie die Kathedrale und auch das Musée Océanographique.
- Punkt 5: Condamine, das Geschäftsviertel. Wo auch Leute wie meinereiner ihre Münzen loswerden können.
Aber was ist Monaco generell?
Europas zweitkleinster Staat (nach dem Vatikan) mit der unglaublichen Fläche von nur 2,5 km² (und auch die sind teilweise dem Meer abgerungen). Neben Monte Carlo und Monaco-Ville gibt’s nämlich noch weitere Stadtviertel, nämlich das im Meer aufgeschüttete Fontvieille (ein Industriegebiet, das in den 60/70ern entstanden ist), sowie Moneghetti und Larvotto (Letzteres sogar mit Strand!)
Wenigstens mehr Einwohner als meine Heimatstadt Baden bei Wien hat Monaco – immerhin 35.000! (Davon allerdings nur 7.000 Monegassen und über 80% Ausländer…). Kein Wunder, die „Grenze“ zu Frankreich zieht sich mitten durch die Hochhäuser und ist gar nicht zu erkennen – siehe Punkt 6. Interessanter Fakt: Das östlich gelegene Roquebrune sowie Menton (dem ich an meinem Wochenende auch einen Besuch abstatte) gehörten früher ebenfalls zu Monaco.
Ein nicht überraschendes Stadtbild
Das erste, was ich sehe, als ich am Bahnhof der Stadt ankomme – Hochhäuser, Hochhäuser und nochmals Hochhäuser. Selbst der Bahnhof ist mehrstöckig in den Fels gebaut, was ich in dieser Form überhaupt noch nie gesehen habe.
Bis auf den Bahnhof ist Monaco aber genau so, wie ich es mir vorgestellt habe: Hochhäuser und Beton prägen das Stadtbild, sowie die zahlreichen Kurven der (nicht wenigen) Straßen.
Aber – Überraschung! Es geht auch anders, es gibt noch ein anderes Monaco, Boxenstop 4 wird’s verraten.
Was ebenfalls gut dem Klischee entspricht: Die Straßennamen bestehen aus Rainier, Albert, Princesse Grace, Princesse Caroline und Princesse Charlotte. Aber auch die Avenue J.F. Kennedy gibt’s. Und: Es ist alles perfekt ausgeschildert, vor allem wenn man es so wie ich nur auf die paar bekannten Hot Spots abgesehen hat.
Ist es überlaufen in Monaco? An einem Samstag vormittag im Februar nicht. Nur rund um Palast und Altstadt verstreuen sich die Touristen (allerdings rund um Mittag, was High-Season bedeutet – Wachwechsel um 11.55!) Wie es abends vor dem Casino aussieht, konnte ich mir leider nicht mehr ansehen, mein Monaco Kurztripo war am frühen Nachmittag wieder vorbei.
Gepflegt und sauber ists hier auch, die bunten Blumenrabatterl lachen mich an, öffentliche Klos gibt’s zuhauf – aber klar, muss so sein, die haben hier ja Geld wie Heu…
Auf ein gepflegtes Erscheinungsbild wird in Monaco auf jeden Fall geachtet…
Was kann man also bei einem Monaco Kurztrip tun?
Die Überfahrt mit dem Bateu Bus ist auf der Karte nicht vermerkt.
Boxenstop 1: die Reichen und Schönen suchen
Kaum aus dem Bahnhofsgebäude heraußen sehe ich schon die ersten Bentleys und Rolls Royces. Bzw. eher: ich höre sie! Grand Prix wäre erst im Mai, aber – hier oben zumindest – dominiert das Aufjaulen von glänzenden Luxusschlitten (solchen mit wichtigen Emblemen vorne drauf).
Ich möchte die Schönen und Reichen suchen und marschiere zum Casino hinunter. Ich habe mir sagen lassen, dass es ein MUSS ist, sich ins Café de Paris zu setzen. Was ich auch tue und brav sechs Euro in meinen Cappuccino investiere. Für die Casinogäste ists noch zu früh, das Shoppingklientel für die umliegenden Einkaufspassagen muss sich noch vom Kaviarfrühstück erheben, aber in der Vormittagssonne sitzen und zum Casino oder zum Hôtel de Paris hinüberblicken tut gut.
Als ich am späten Nachmittag wiederkomme, um den Weg nach Nizza zurück per Bus zurückzulegen (die Haltestelle ist hier in der Nähe), kommen mir dann wirklich die pelzverbrämten Jacken und Handtaschenschoßhunde in den Monte-Carlo Pavillons entgegen.
Tipp: die Jardins de la Petite Afrique hinter dem Casino sind ein perfekter Pausenstop zwischen Luxus und Glamour…
Kann man Promis sehen?
Ich nicht, aber man kann. Wie gesagt: Ich bin brav im Café de Paris gesessen, um einen Promi zu spotten, aber bin da leider sehr unbegabt. Der Mann an meiner Seite ist an diesem Wochenende leider krankheitsbedingt ausgefallen. Wäre er mit gewesen, hätten wir sicherlich ALLE Tennisspieler und Rennfahrer – der 60er bis 2010er Jahre – die sich an dem Wochenende in Monaco aufgehalten haben, gespottet…
das Café de Paris Monte-Carlo am Place du Casino
Boxenstop 2: die (Haar-)Nadel bei einem Monaco Kurztrip suchen
Seit meinem Monaco Kurztrip kenne ich sie alle: die Mirabeau-Kurve, die Haarnadel-Kurve, la Rascasse, den Tunnel, Piscine. Ich habe sie – auf Anweisung des nicht mitgereisten Mannes – selbst aufgesucht. Muss man ja, wenn man schon mal in Monte Carlo ist. Den Grand Prix drehe ich nächstes Mal sicherlich auf, ich bin ja jetzt Experte. Übrigens: die Haarnadel-Kurve habe ich SOFORT erkannt…
Boxenstop 3: die größte Yacht suchen
Von Haarnadelkurve und Tunnel geht’s weiter zum Hafen, um den „Swimming Pool“ zu sehen. Allerdings beschließe ich einen Abstecher durchs Hafenbecken, der sich als kleine, aber feine Pause mit schönem Ausblick auf die Häuserschluchten entpuppt und mir noch dazu den Fußweg zwischen Monte Carlo und der Altstadt erspart.
Eine der Yachten zu be-suchen geht sich leider nicht aus (dafür bin auch zu unbekannt). Wenn ich also schon nicht eingeladen werde, schippere ich daran vorbei. Die € 2,- für die Überfahrt kann ich mir noch leisten, und einen Beitrag zur Umwelt leiste ich auch (der Bateau Bus Monaco ist solargetrieben – auf Initiative von Fürst Albert, was nicht unbedingt in Kleinbuchstaben am Boot erwähnt wird).
Bateau Bus Monaco, Abfahrt alle 20 Minuten das ganze Jahr über; € 2,-/Überfahrt
Boxenstop 4: die Grimaldis be-suchen
Ein kurzer Anstieg von der anderen Hafen-Seite (inkl. Überquerung der Rennstrecke am „Swimming Pool“), und ich bin beim Palast der Grimaldis, der hoch oben in Monaco-Ville auf einem Felsen thront. Und schaue, ob Charlene und Albert da sind (JA! Die Flagge weht). Und schaue, ob auch Touristen da sind (JA!!! Es ist 5 vor 12, Zeit des Wachwechsels, und ich bin nicht alleine…
Die Grimaldis regieren den Stadtstaat als älteste der europäischen fürstlichen Familien – hoher Glamourfaktor seit Rainier III. und Grazia Patricia inklusive. Albert II., seit 2006 das Staatsoberhaupt, kennen wir alle aus den üblichen Gazetten.
Und: eine richtige Altstadt gibt’s hier auch, wer hätte das vermutet! Aber klar, irgendwohin müssen ja die Touristenmassen, die soeben den Wachwechsel besucht haben, sich zerstreuen und ihre Geldtaschen leeren können. Hier lässt sichs wirklich sehr nett Durchflanieren, und schon komme ich beim Ozeonografischem Museum wieder heraus. Retour geht’s an der Kathedrale, in der Rainier III mit seiner Gracia Patricia begraben liegt, zurück zum Fürstenpalast.
Der Platz ist jetzt leer, aber wie gesagt, wir haben Mitte Februar. Ein schöner Blick ergibt sich auf Fontvieille, das aufgeschüttete Industrieviertel. Die Berge im Hintergrund liegen schon in Frankreich.
Grimaldi-Palast, Wachwechsel um 5 vor 12
Boxenstop 5: Leistbares zum Essen suchen
Die Dior, Bulgari und Louis Vuitton-Boutiquen rund um das Casino sind für meinereinen eher uninteressant. Aber beim Abstieg vom Felsen lande ich auf einmal – auch wieder unerwarteterweise – in einem auch für mich einladenden Viertel.
Ich stolpere wahrlich über den Condamine Markt drüber. Vor mir Obst- und Gemüsestände, neben mir Fleisch-Standler, und zusätzlich eine Markthalle, in der gefühlt Tausend Menschen gerade ihr Mittagessen verspeisen. Richtige Leute!! Hier erinnert mich Monaco doch daran, dass wir hier eigentlich „mitten“ in Frankreich liegen. Und hier jede Stadt ihren marché, ihren Markt hat.
Die Rue Princesse Caroline gleich daneben lädt als Fußgängerzone mit kleinen Lokalen ebenfalls zu einem Essens-Stop ein.
Der Marché de la Condamine befindet sich auf der Place d’Armes.
Boxenstop 6: die Staatsgrenze suchen
Danach geht’s schon wieder retour, ich steuere den Bahnhof an, und erreiche ihn übers Tunnel- und Sraßengewirr (sicher hätte es einen besseren Weg gegeben….). Aber: durch meine ungewöhnliche Wegwahl hätte ich sonst nicht das Vergnügen gehabt, den Bahnhof von unten zu sehen. Jetzt begreife ich erst richtig, wie sehr die Gebäude in Monaco in den Felsen gebaut wurden.
Die letzte Schnitzeljagd-Aufgabe meines Monaco Kurztrips besteht darin, die Landesgrenze zu suchen. Natürlich – der Fürstenstaat ist in vielerlei Hinsicht mit Frankreich verschmolzen. Aber: Irgendwo muss es doch eine Abtrennung geben?
Ich habe lange nach Hinweisen gesucht, aber keine gefunden. Nur Google Maps hilft mir und zeichnet mir die Linie ein. In real life bemerke ich davon aber rein gar nichts. Hier geht die Stadt einfach nahtlos ins französische Beausoleil über, mitten durch die Gebäude und Straßen durch.
Da frage ich mich schon: Ist Monaco eigentlich nur ein Teil von Frankreich? In Vor-Euro-Zeiten zahlte man mit französischen Francs, und fürs Zugfahren sind die Monegassen auf das französische Bahnsystem angewiesen.
Etwas echt Monegassisches kann man aber schon erwerben, falls man einen Hobby-Philatelisten zu Hause hat: ihre eigene Briefmarken haben die Monegassen dann doch. Nur aufpassen: Die Postkarte nicht in den falschen Schlitz werfen! Auch wenn die Monegassen ihre Post zu Fuß wahrscheinlich fast schneller zum Empfänger bringen würden: Der Einwurfschlitz für die „anderen Destinationen“ ist nicht größer als der für Monaco selbst….
Boxenstop 7: die schönen Orte rundherum auf-suchen
Für mich gehts nach meinem Monaco Kurztrip weiter nach Menton, dem letzten französischen (ehemals monegassischen) Vorposten vor der italienischen Grenze. Ich möchte das dortige Zitronenfest besuchen.
Und danach geht’s retour nach Nizza, am nächsten Tag nach Cannes.
mehr zur Côte d’Azur
Meine Tipps zum Wochenende rund um Nizza, Cannes und Menton zum Nachlesen: Kurztrip an die Côte d’Azur
was man noch in Monaco tun kann
- das Musée Océanographique besuchen, ein Meeresmuseum und Aquarium, das schon von Albert I, einem ausgewiesenen Meeresexperten begründet wurde; wer keine Zeit für das Museum hat, sollte kurz den Weg zum Parkhaus hintergehen – herrliche Aussichten auf das mit dem an der Meereskante mit dem Fels verschmolzenen Museum locken!
- den exotischen Garten besuchen: was ich bei meinem Monaco Kurztrip gerne getan hätte, da ich in Monaco unter all den Palmen einen Gusto auf die Pflanzen im botanischen Garten bekommen habe
- wer wie ich für den Jardin Exotique keine Zeit hat, wird auf jeden Fall auch mit den Jardins de la Petite Afrique begnügen, die zwischen Casino und Tourismusinfo liegen
gut zu wissen: meine Tipps für einen Monaco Kurztrip
- wie hinkommen:
– per Zug: 20 Minuten Zugfahrt von Nizza, 12 Minuten weiter nach Menton (Zug geht jede halbe Stunde; € 4,10 bzw. € 2,30);
– mit dem Bus ist´s schöner, dauert aber etwa doppelt so lange (€ 1,50 – gilt für die ganze Strecke von Menton bis Nizza; auf der Küstenseite sitzen; Linie 100 geht jede Viertelstunde und fährt in Monaco z.B. bei der Tourismusinfo in der Nähe des Casinos ab; der Bus muss herangewunken werden)
Für Monaco selbst gibt’s auch eine Tageskarte für die Öffis (= Busse), was für die touristische Erkundung der Stadt aber eher nutzlos ist. - Achtung, Roaming! Gilt auch fürs Durchfahren mit dem Zug: vorher mit dem jeweiligen Mobilfunkanbieter abklären ob für Monaco die EU-Roaming-Vereinbarung gilt!
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