Die lustigsten ORTSSCHILDER ÖSTERREICHS: mein Best Of

An welchen lustigen Ortsschildern ich bei meinen Ausflügen durch ganz Österreich immer wieder vorbeikomme (to be continued)

Es ist fast nicht möglich, durch Österreich zu fahren, ohne über die eine oder andere Ortstafel schmunzeln zu müssen. In den letzten Monaten habe ich daher angefangen, immer wieder einen kleinen Foto-Stop einzulegen (sehr zum Leidwesen des Mannes an meiner Seite).

Hier mein Best Of der lustigsten Ortsschilder bzw. Ortsnamen Österreichs!

Los geht die Reise …

und zwar mit ganz viel Einfallsreichtum

Ich stamme ja selbst aus einem Ort namens Hauskirchen und dachte immer, dieser Name wäre an Originalität nicht zu übertreffen. Auf meinen Fahrten durch Österreich wurde ich aber eines Besseren belehrt.

Übrigens: „Neues Dorf“ hat einen prominenten Nachbarn – die wohl bekannteste Ortstafel Österreichs (bis 12/2020).

1. die Kurzen: ein Wort, ein Ort

Schräge Ortsschilder – weil man gar nicht vermuten würde, dass ein Ort so heißen „möchte“…..

Ein wirklich kleines Nest (Altlengbach, Bezirk St. Pölten Land).

In BURG habe ich keine Burg gesehen…..obwohl es sie einst gab (Hannersdorf, Bezirk Oberwart, Bgld).

Nicht „Hofamt Priel“, sondern einfach nur „Hofamt“ (Hohenberg, Bezirk Lilienfeld, NÖ).

Neben dem ECK gibt’s sogar noch das „Eck ober dem Eck“ (Bad Ischl, Bezirk Gmunden, OÖ).

Ein sehr orgineller Name: HALS – zugegeben: kein Ort, sondern ein Pass – aber dennoch sehr witzig (zwischen Pottenstein und Pernitz, Bezirk Baden bzw. Wiener Neustadt Land, NÖ).

Auch ziemlich eindeutig, wo man sich hier befindet: am Donauufer – in Wilhering (Bezirk Linz-Land, OÖ).

Wie man hier lebt, ist auch ziemlich eindeutig (Waldegg, Bezirk Wr. Neustadt Land, NÖ).

Sofern man diesen Ort nicht als Aufforderung sieht, ist alles gut (Litschau, Bezirk Gmünd, NÖ).

Und diesen ebenso! (Brand-Nagelberg, ebenso Gmünd)

Ein Ort, ein Wort. Mehr braucht´s hier nicht in Gallizien (Bezirk Völkermarkt, Kärnten).

Den Abstecher nach Grins musste ich einfach einlegen – der Name war zu verlockend. Auch der Ortsteil „Außer-Oberdorf“. Wie süß! (Landeck, Tirol)

Manchmal lernt man bei der Jagd nach Ortstafeln auch dazu: so weiß ich jetzt, dass aus Stumm im Zillertal „unser Steff“ (Stephan Eberharter) stammt! (Bezirk Schwaz, Tirol)

Klingt eindeutig süß – und erinnert irgendwie an Guglhupf (Sankt Margareten im Rosental, Klagenfurt-Land, Kärnten)

Ein KLEINod, das namenstechnisch etwas übertreibt: das GROSSE Dorf bei Hollabrunn (NÖ)

Undank ist der Welten LOHN – aber nicht beim Lohnbachfall, denn der lohnt sich schon… (Schönbach, Bezirk Zwettl, NÖ)

2. die Einfachen: Namen und Zahlen

Auch lustig: Namen, die man eher nicht als Ortsschilder vermuten würde.

Wieviele Karls sich wohl einen Karl in Karl machen? (Draßmarkt, Bezirk Oberpullendorf, Bgld)

Wunderschön ist es in Kaisers im Lechtal – ob das der Kaiser auch schon wusste? (Bezirk Reutte, Tirol)

Wer hat sich so einen Ortsnamen ausgedacht bitte? (Riegersburg, Bezirk Südoststeiermark)

Und wer diesen? wobei: gabs wahrscheinlich schon VOR Waldheims Zeiten (Bezirk Amstetten, NÖ).

Ob hier auch Herren zuhause sind? (Nussdorf ob der Traisen, Bezirk St. Pölten Land, NÖ).

Und hier nur kleine Frauen? (Zemendorf-Stöttera, Bezirk Mattersburg, Bgld)

Und was hat es mit den Frauen hier auf sich? (Bezirk Oberpullendorf, Bgld)

Und hier? sind anscheinend auch keine „Mauna“ zuhause (Bezirk Grieskirchen, OÖ).

Dafür hier – die ganz Alten (Schottwien, Bezirk Neunkirchen, NÖ).

Ganz oben im Norden liegt dieser originelle Ort (Rainbach, Bezirk Freistadt, OÖ).

Und, noch origineller: Dreißgen gehört zur GLEICHEN Gemeinde wie Vierzehn 😉

Hier in einer Interessanten Kombi – auch im hohen Norden (Zwettl, NÖ).

Ob hier Richard Lugner seinen Sommersitz hat? (Gde. und Bezirk Tamsweg, Salzburg)

Auch wenn sie keinen Namen haben – die Leute in Namlos sind supernett! Einfach mal hochfahren in dieses Seitental des Lechtals! (Bezirk Reutte, Tirol)

3. die Gegensätze: Groß und Klein

Witzig, wenns von „Radieschen & Co“ sowohl eine große als auch eine kleine Variante gibt.

Ob die in Groß-Radischen wohl große Radieschen haben? (Eisgarn, Bezirk Gmünd, NÖ)

Wäre dann wohl blöd für die Leute aus Klein-Radischen (gleiche Gemeinde, gleicher Bezirk 😉

Nicht immer gilt: gleiche Gemeinde, gleicher Bezirk: Emberg gehört zu Berg im Drautal, Amberg zu Greifenburg (beides allerdings zum Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten).

Dafür hier wieder: sowohl UNTERschoderlee als auch OBERschoderlee gehören zur Gemeine Stronsdorf (Bezirk Mistelbach, NÖ).

Und hier der Klassiker schlechthin: ohne Worte (Bezirk Leibnitz, Steiermark).

Doch selbst der Klassiker kann noch getoppt werden! (ebenso Bezirk Leibnitz, Stmk)

Was mir an Altneudörfl – abgesehen vom schon originellen Namen – gefällt: es liegt neben Altdörfl, und gleich daneben ist auch Altneudorflach…. (Bad Radkersburg, Bezirk Südoststeiermark, Stmk).

Hier musste ich einfach stehenbleiben und an der Trennlinie – dem Schwarzabach – jeweils ein Foto nach links und eines nach rechts schießen (Schrems, Bezirk Gmünd, NÖ).

Solche Ortstafeln muss man einfach lieben: passen sie doch sowohl in die Kategorie groß/klein, als auch dank der Aufteilung in Ortsteil I und Ortsteil II in die Kategorie „schräg“ (St. Kanzian, Völkermarkt, Kärnten).

4. die Beschreibenden: von Tellern in Gegenden

Wieder perfekt für die Kategorie „originelle Ortsschilder“…

Im Motorradfahrer-Eldorado Kalte Kuchl gibt’s beim Wirt gottseidank auch „warme Kuchl“ (Kleinzell, Bezirk Lilienfeld, NÖ).

Nicht weit weg davon ist „Gegend“ (Schwarzau im Gebirge, Bezirk Neunkirchen, NÖ).

Von der Gegend zur Ebene, besser gesagt zur Sesselebene (See, Bezirk Landeck, Tirol).

Hier stimmt die „Kühle Luft“ auch, wir sind in den Tiroler Bergen (Hopfgarten, Bezirk Kitzbühel, Tirol).

Was wohl die traditionelle Speise in „Am Teller“ ist? (Köttmannsdorf, Bezirk Klagenfurt, Kärnten)

Nicht nur Hinterellenbogen, auch Oberellenbogen und Auf Ellenbogen hat das Lechtal anzubieten (Steeg, Bezirk Reutte, Tirol)

Wie Unterstinkenbrunn zu seinem Namen gekommen ist? wäre eine Recherche wert – und ist dann die Luft in OBERstinkenbrunn besser? (ersteres Bezirk Mistelbach, zweiteres Bezirk Hollabrunn, NÖ)

Erdpress liegt in der Gemeinde SULZ – was bekanntlich eine PRESSwurst bezeichnet – hmm…. (Bezirk Gänserndorf, NÖ).

Wie wohl die Bewohner von Haxenöd aussehen? (Kilb, Bezirk Melk, NÖ)

Und wie wohl die Bewohner von Großmürbisch drauf sind? (Bezirk Güssing, Burgenland)

Was für ein Wortungetüm! eine Feuerwehr – oder ein Feuerwerk – oder eine Anstalt? (Wöllersdorf, Bezirk Wiener Neustadt Land, NÖ)

Wohnen hier wieder nur Frauen? (das Schild verrät, wo wir sind – in Oberösterreich)

Die hier wohnen, sind wohl besonders gelassen (Pram, Bezirk Grieskirchen, OÖ).

Dass Schottwien „kleines Wien“ heißt, weiß man vielleicht – aber Dürrwien? (Pressbaum, Bezirk St. Pölten, NÖ)

Sei nicht albern – ob man das im Bezirk Horn wohl öfter hört? (NÖ)

Hanfthal hat nicht nur den Hanf im Namen, sondern vermarktet sich auch als Hand-Dorf ganz geschickt. Siehe hier (Laa/Thaya, Bezirk Mistelbach, NÖ).

Woher Wundschuh seinen Namen hat, würde mich schon sehr interessieren…..zuviele Wanderer? (Bezirk Graz-Umgebung, Stmk)

5. die Akustischen: die laut auszusprechen sind

Manche dieser Ortsschilder sind wirklich ein lustiger Zungenbrecher.

Irgendwie möchte ich nicht dort wohnen – könnte das mein Untergeng sein? (Eldenberg, Bezirk Urfahr-Umgebung, OÖ)

Haben sie „zweng“ in Tweng? irgendwie ein Zungenverdreher….(Bezirk Tamsweg, Salzburg).

Einer meiner Lieblinge – dafür habe ich auch gerne den Umweg über die Serpentinenstraße in Kauf genommen (Pfafflar, Bezirk Reutte, Tirol).

Tschau KANN nur in Kärnten liegen – und ja, das tut es, ganz ganz unten schon (Arnoldstein, Bezirk Villach, Kärnten).

Auch ein eindeutiges Kärntner Idiom (wieder Köttmannsdorf, Bezirk Klagenfurt, Kärnten).

Dieses mal nicht Kärnten, sondern Burgenland: Deutsch Tschantschendorf in Tobaj (Bezirk Güssing, Burgenland).

Wo´s ein „Deutsch“ gibt, ist am Grenzsaum auch das „Kroatisch“ nicht weit (gleiche Gemeinde wie oben).

Gleich daneben liegt in Tschanigraben der Schani im Graben (Bezirk Güssing, Burgenland).

Ein Highlight in Tirol, das mir ganz unverhofft untergekommen ist: Quadratsch (in der nicht minder interessanten Gemeinde Pians, Bezirk Landeck, Tirol).

Herrlich: 3 Vokale hinereinander, sonst nichts in Aue; das kann eigentlich nur mehr vom steirischen Laeioubn (Leoben) getoppt werden! (Gloggnitz, Bezirk Neunkirchen, NÖ)

In Mixnitz, da gibt’s nix – außer X und Z (Pernegg, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, Stmk). Ob es in Obermixnitz und Untermixnitz mehr gibt? (Weitersfeld, Bezirk Horn, NÖ)

Hauruck! Harruck gibt’s gleich zweimal an der Waldviertler/Mühlviertler Grenze! und ich weiß daher nicht mehr, welches der Beiden ich auf meiner Fahrt nach Krumau aufgenommen habe (Groß Gerungs im Bezirk Zwettl, NÖ – oder Waldburg im Bezirk Freistadt, OÖ).

Auf jeden Fall lag bei dieser Fahrt auch GUGU auf meinem Weg – guggugg! auch cool: Gugu gehört zur Gemeinde SANDL (Bezirk Freistadt, OÖ).

Diese Siedlung liegt ziemlich versteckt – sind in „Ausschlag Zöbern“ die Aussätzigen zuhause? (Aspang-Markt, Bezirk Neunkirchen, NÖ)

Kein Zungenbrecher, aber totzdem lustig: Bings und Bangs liegen beide am Rand des Vorarlberger Walgaus, den ich bei meiner Tour durch den Montafon besucht habe (Gemeinde/Bezirk Bludenz bzw. Feldkirch, Vorarlberg)

Erstens natürlich ein super Ortsschild an sich (vor allem für Bierliebhaber); aber noch dazu, wenn es auf kern-steirisch ausgesprochen wird, nämlich mit allen Vokalen in der richtigen Reihenfolge: „Laeiobn“ (Bezirk Leoben, Steiermark).

Geht’s hier um einen Testosteronhelden? oder doch eher um eine Au? (Kienberg bei Scheibbs, Bezirk Melk, NÖ)

6. die Weltgegenden: von Europa bis Asien

Schräg, wenn Polen in der Steiermark und Indien am Mondsee liegt…

Nicht in Polen sind wir hier, sondern in der steirischen Krakau (Bezirk Murau, Steiermark).

Aber nicht nur in Krakau und Krakaudorf, sondern auch in KrakauEBENE und KrakauSCHATTEN

Und hier befinden wir uns auch nicht in Deutschland, sondern in der kleinen DORF-Variante in der Nähe von Baden (Bezirk Mödling, NÖ).

Indien liegt hier am Mondsee (St. Lorenz, Bezirk Vöcklabruck, OÖ).

Gallizien dafür in Kärnten (Bezirk Völkermarkt, Kärnten).

Und Amerika in Oberösterreich (Eitzing, Bezirk Ried, OÖ).

Warum es gleich bei der Autobahnabfahrt Grafenstein nach Venedig gehen soll, habe ich leider nicht herausgefunden (Grafenstein, Bezirk Klagenfurt-Land, Kärnten).

Verbandelt wie in Wien? Zwar keine Ortstafel, aber trotzdem etwas was man mitten im tiefsten Vorarlberg (besser gesagt am westlichsten Punkt Österreichs) nicht erwarten würde: die Haberer-Straße in Bangs (Feldkirch, Vbg).

Wenn Malta in Österreich liegt, wird aus trockenster Ebene ein Wassererlebnis am Berg: die Malta Hochalmstraße führt auf 1.902 zu Österreichs höchster Staumauer bei der Kölnbrein-Sperre (Bezirk Spittal/Drau, Kärnten).

7. die Animalischen 1: Eber, Mäuse und Ameisen

Die wirklich lustigsten Ortsschilder Österreichs! was sich so alles in unserem Land an Kleinvieh tummelt…

Ob in Groß Schweinbarth wohl alle einen mächtigen Bart haben? meine Cousine wurde übrigens nicht für voll genommen, als sie erzählte, sie wohne in einem Ort namens Groß Schweinbarth (Bezirk Gänserndorf, NÖ).

Das ausschlaggebende Ortsschild für den Start meiner Serie, als der Mann an meiner Seite sich vor Lachen nicht mehr einkriegen wollte: Aalfang – das tatsächlich mit den Aalen in der Braunau und Romau zu tun hat (Amaliendorf, Bezirk Gmünd, NÖ).

Ob die Ratten in Ratten auch gefangen werden? wer weiß (Bezirk Weiz, Stmk).

Hier möchte ich irgendwie nicht wohnen – obwohl Ameis bei Staatz liegt – was ja ganz nett wäre (Bezirk Mistelbach, NÖ).

Eine meiner Nachbarsgemeinden im Weinviertel – lange kein skuriller Ortsname für mich, sondern das, was man so kannte (Bezirk Gänserndorf, NÖ).

Und auch Bullendorf (sowie Ebersdorf) liegt in der Nähe meines Heimatortes (Wilfersdorf, Bezirk Mistelbach, NÖ).

Einer meiner Favorites! um dieses Schild zu sehen, muss man bis nach St. Jakob im Defereggental fahren (Lienz, Osttirol).

Auch ein Ortsschild aus meiner Heimat – bei dem man sich fragt, wie es wohl entstanden ist (bei Zistersdorf, Bezirk Gänserndorf, NÖ).

Hier ein Schild in der Nähe meiner neuen Heimat, das mich – warum wohl – ständig an einen Dackel erinnert (Puchenstuben, Bezirk Scheibbs, NÖ).

Für alle Tierfreunde: mit dem Liebling hier einen Stopp machen! (Kirchberg am Inn, Bezirk Ried/OÖ)

Leider muss man bei DIESEM Ortsschild sagen, dass dessen Zustand auch zum Ortsnamen passt 😉 (Altenfelden, Bezirk Rohrbach, OÖ).

Bei unserer Radtour am Tullnerfeld Radweg entdeckt: irgendwie ganz passend in der Gegend! (Sitzenberg-Reidling, Bezirk Tulln, NÖ)

Ich kenne Motten bei Heidenreichstein (ein Ort meiner Kindheit), aber dass es auch Kleinmotten gibt, war mir neu (Gastern, Bezirk Waidhofen/Thaya, NÖ).

Den oder die Urmannsau hatten wir schon – aber auch DAS haben wir gefunden (Schildorn, Bezirk Ried, OÖ).

8. die Animalischen 2: Körperliches und mehr

Natürlich dürfen auch die schweinischsten Ortsschilder nicht fehlen….

Los geht´s mit dem Klassiker: dem wohl berühmtesten Ort Österreichs. Mit Beginn 2020 ist allerdings Schluss mit lustig – zu viele der Ortstafeln wurden dem beschaulichen Ort im Innviertel geklaut – aus Fucking wird Fugging. (Gemeinde Tarsdorf, Bezirk Braunau, OÖ)

Recht geil geht´s auch in Obergail im Kärntner Lesachtal zu (Bezirk Hermagor, Kärnten)

Es gibt gleich MEHRERE Poppendorf in Österreich (was will uns das wohl sagen?) – dieses hier liegt bei Gnas (Bezirk Südoststeiermark).

Auch mehrere Pischelsdorf gibt es! (was will uns DAS wohl sagen?) dieses Ortsschild wurde nicht weit weg von Poppendorf aufgenommen (Bezirk Weiz, Steiermark).

Hierzu gibt’s mal überhaupt keinen Kommentar – interessant wäre die Namensherkunft (Rottenbach, Bezirk Grieskirchen, OÖ).

Dieses Ortsschild liebe ich! ich stelle mir richtig vor, wie die Bewohner á la Asterix nach der Bezwingung der Römer so richtig fein einschneiden….(Kilb, Bezirk Melk, NÖ).

Dieser Wegweiser tanzt etwas aus der Reihe, denn Pornóapáti liegt in Ungarn, allerdings direkt an der Grenze (Schild direkt am Mini-Grenzübergang Deutsch-Schützen, Bezirk Oberwart, Bgld).

Ein Ort, den man im slowenischsprachigen Südkärnten findet. Der deutsche Ortsnamen Winkel klingt da eindeutig sauberer… (Feistritz, Bezirk Völkermarkt, Kärnten)

Ob die hier wirklich ganz feste……? Daneben liegt übrigens gleich „Wohlfahrts“. Eine Wohlfühlgemeinde hier im Bezirk Waidhofen/Thaya-Land (NÖ).

Den hatten wir schon – siehe Punkt 5 – allerdings so gut, um wiederholt zu werden – die Urmann-SAU passt doch gut in dieses Thema, oder?

9. die nicht Einordbaren: allzu Schräges

Worüber man beim Durchfahren nur den Kopf schüttelt…

Ich kriegs bei diesem Ortsschild nicht aus meinem Kopf: Andromeda, Galaktika….die Fraggles rufen! (Schrems, Bezirk Gmünd, NÖ)

Mit was „tradet“ so ein Tradigist? ist es ein Alchimist? (Rabenstein an der Pielach, Bezirk St. Pölten, NÖ)

Aus diesem Ort (bzw. Orten) bin ich bis heute nicht schlau geworden (St. Margarethen/Raab, Bezirk Weiz, Stmk).

10. die Paradiesischen: wo Wohnen fein sein muss

Ein himmlischer Abschluss der lustigsten Ortsschilder Österreichs.

Minihof oder Ponyhof? Es klingt auf jeden Fall sehr nett! (Bezirk Jennersdorf, Blgd)

Da wäre wohl jeder gerne das ganze Jahr zuhause! (Bezirk Steyr, OÖ)

Hier wohl auch…..(Eibiswald, Bezirk Deutschlandsberg, Stmk). Die kleine Variante dazu findet sich übrigens mit Rothweinsdorf in Irnfritz-Messern (Bezirk Horn (NÖ).

Dafür hier wohl eher nicht (Illmitz, Bezirk Neusiedl, Bgld).

Nicht nur im Burgenland, auch gleich nach der Grenze liegt die Hölle (Aspang, Bezirk Neunkirchen, NÖ).

Immer noch mein persönliches BEST OF: der wirklich originelle Name meines Heimatorts…

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