Der DONAURADWEG von Wien nach Bratislava: naturnah Radeln am Rand der Donau-Auen
Eine Radtour für Genussradler mit Schlenkerern zu Ausflugszielen im Nationalpark Donau-Auen: auf dem Donauradweg zwischen Wien und Bratislava ins Marchfeld geradelt.
Was soll man zum Donauradweg zwischen Wien und Bratislava sagen? Flach, flach und nochmals flach geht es zwischen den beiden Twin Cities dahin. Noch dazu ganz naturnah, radelt man doch von der Donauinsel kommend über die Lobau am Rand der Donau-Auen bis nach Hainburg (und dann weiter nach Bratislava). Wer das Dahinrollen am Rand des Nationalparks etwas aufpeppen möchte, legt noch ein paar Schlenkerer am Wegesrand ein. Ein Rad-Ausflug ins Marchfeld, den man durchaus empfehlen kann!
2. Die Highlights auf einen Blick
3. Die Route (inkl. Karte)
4. Von der Donauinsel in die niederösterreichischen Donau-Auen
5. Weiter am Donauradweg nach Bratislava
Meine Tipps für den Donauradweg von Wien bis Bratislava: Anreise, verkürzen oder verlängern, einkehren, Wegbeschaffenheit
Ein Tagesradler am Rand der Donau-Auen
Am Donauradweg war ich bereits einige Male unterwegs gewesen: mit meiner Tochter während einer Tagestour in der Wachau, bei unserer Rundtour zwischen Traismauer und Tulln am Tullnerfeld Radweg – und auch bereits zwei Mal bei der Mehrtages-Radtour von Passau bis nach Wien.
Nur vor der Haustür hatte ich den Donauradweg noch nicht befahren, also zwischen den Twin Cities Wien und Bratislava. Nach der Aufhebung der langen Sperre am Marchfeldschutzdamm war es dann im Herbst soweit. Eine Radtour ging sich noch aus in dieser Saison – perfekt, um die Tagestour am Donauradweg zwischen Wien und Bratislava in Angriff zu nehmen. Eine Radtour, die man übrigens nur weiterempfehlen kann – zumindest denjenigen, die gerne einfach nur flach dahinrollen.
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1. Der Donauradweg von Wien bis Bratislava
Beim Donauradweg zwischen Wien und Bratislava handelt es sich eigentlich nur um ein Teilstück des beliebten Fernradwegs, den man in seiner bekanntesten Form in den Etappen zwischen Passau und Wien kennt. Zweimal habe ich bereits die „Long Tour“ in Angriff genommen, um diese dann in Wien zu beenden (bzw. danach ins Weinviertel bzw. nach Baden bei Wien weiterzufahren).
Dabei war ich immer neugierig, wie die weitere Etappe des Donauradwegs zwischen Wien und Bratislava verläuft. Endlich durfte ich nun die rund 65 Kilometer lange Tagestour in Angriff nehmen. Wobei: Von „Angriff“ kann keine Rede sein bei einer Radtour, die nur flach, flach und noch einmal flach verläuft und bei der man ohne jede Anstrengung dahinrollt.
Noch dazu führt die Strecke zuerst auf der Donauinsel und dann die meiste Zeit am Marchfeldschutzdamm entlang – ein Radweg, der ziemlich breit angelegt ist. Am letzten Stück zwischen Hainburg und Bratislava fährt man zwar auf Nebenstraßen, aber trotzdem ruhig und beschaulich dahin. Wer ein bisschen Zeit mitnimmt, kann am Weg ein paar nette Abstecher einlegen.
2. Die Highlights auf einen Blick
- Wie gesagt: man rollt, rollt, und rollt vor sich hin. Der Donauradweg ist zwischen Wien und Bratislava nur eben. Was ein gechilltes „Ziagn“ recht einfach macht.
- Die Radtour eignet sich daher auch mit Kindern gut. Wer die 65 Kilometer zwischen Wien und Bratislava abkürzen möchte, kann in Hainburg für die Rückreise in den Zug einsteigen.
- Naturnah geht es am Rand des Nationalparks Donau-Auen entlang, was dazu verleitet, einfach mal kurz die Räder stehenzulassen und einen Spaziergang zur Donau einzuschieben. Zum Beispiel in Schönau.
- Oder man legt weitere Abstecher nach Schloss Orth oder Schloss Eckartsau ein. Beide Male ist der Weg nicht weit, das Ziel dafür umso schöner.
- Auch die Lobau bietet sich als schöner Pausenstop an (selbst wenn am Beginn der Radtour noch keine nötig ist). Wenn geht, sollte man unbedingt das Knusperhäuschen bei der Panozzalacke ansteuern. Und auch der Radlertreff zur Beichtmutter beim Übergang in die niederösterreichischen Donau-Auen klingt verlockend.
- Schlussendlich zahlt sich auch eine Erkundung von Bratislava aus, bevor es mit dem Zug wieder zurück nach Wien geht.
3. Die Route des Donauradwegs von Wien bis Bratislava (inkl. Karte)
65 Kilometer erradelt man sich bei der Radtour am Donauradweg zwischen Wien und Bratislava – genauer gesagt ab dem Bahnhof Wien Nord bis zur Altstadt Bratislavas. Die in der Routenbeschreibung angeführten Abstecher sind dabei nicht eingerechnet.
In der folgenden Karte des Donauradwegs zwischen Wien und Bratislava wurde die Route als Gehweg eingezeichnet. Der Radweg verläuft genau auf dieser Trasse.
4. Von der Donauinsel in die niederösterreichischen Donau-Auen geradelt
Für den Startpunkt unserer Radtour am Donauradweg zwischen Wien und Bratislava entscheiden wir uns für den Bahnhof Wien Nord/Praterstern. Die Anfahrt über die Lassallestraße zur Donauinsel ist nach nur einem Kilometer absolviert, und somit beginnt die Radtour zwischen Wien und Bratislava mitten in Wien bereits im ersten Naherholungsgebiet. Ein letzter Blick zurück über die Reichsbrücke auf den markanten Jugendstilbau der Franz von Assisi-Kirche geworfen – und schon geht’s los mit der Radtour entlang der Donau.
An der Donauinsel führt der Weg an Kinder- und Wasserspielplätzen sowie kleinen Fischerhüttchen am Donauufer vorbei, bis kurz vor der Praterbrücke an der Schleusenbrücke am Wehr 1 der Einstieg in den Eurovelo 6 – besser bekannt als Donauradweg – erfolgt. Einerseits wird in Kürze die naturnahe Umgebung der Donauinsel durch die der Lobau ersetzt werden, andererseits brausen nun direkt neben uns die Autos vorbei. Links zischen sie am Kaisermühlendamm entlang, und über uns zeigen die Überkopfwegweiser, dass wir uns genau unter der Auffahrt der A22 auf die Südosttangente befinden.
Aber schon geht es wieder chillig am Rand des Naherholungsgebiets weiter. Lagerwiesen „zur Erholung der Bevölkerung“, der erste „Inselgrill“ sowie Grillzonen, die an einem Samstag Vormittag schon gut besucht sind, ziehen an uns vorbei, während zur Rechten die Alte Donau die Richtung vorgibt.
Bei der Steinspornbrücke legen wir einen ersten Abstecher ein und folgen ein Stück der Radroute Stadlau-Aspern, um nach etwa 300 Metern beim Nationalparkhaus Lobau eine Pause zu machen. Das von Schilf eingefasste Informationszentrum der Wiener bietet Informationen zum Lebensraum Au sowie „Erste Hilfe“ für Radler in Form eines Trinkbrunnens und einer Radlerstation.
Doch wir sind erst am Rand des Nationalparks angekommen, was wir unweigerlich daran erkennen, dass sich die Stadt an ihren Ausläufern noch ziemlich bemerkbar macht. Neben dem nicht unerheblichen Verkehr, der bis zum Beginn der Lobau parallel zum Donauradweg abläuft, zeigen sich hier auch die Schlote des Industriegebiets am Ölhafen Lobau. Ein ziemlich abrupter Übergang zwischen Stadt und Nationalpark!
Am Rand der Alten Donau geht es aber nun einmal beschaulich weiter, denn die nächsten Grill- und Imbisslokale für Steckerlfisch & Co reihen sich nun am Radweg auf. FKK-Aficionados legen hier eine Pause ein, der Rest der Radler kann die nächste Gelegenheit für einen kurzen Stop nutzen und kurz darauf nach links einbiegen, um ein wirkliches Juwel im Dschungel der Lobau zu entdecken.
Bei der Walulisobrücke geht’s also nun hinein – aber Achtung: den Abzweiger nach links nicht übersehen, der noch vor dem OMV Tanklager als Forststraße zur Panozzalacke führt. Wer nämlich weiterfährt, wird sich um die schönste Entdeckung dieser Radtour bringen. Das Knusperhäuschen klingt nämlich nicht nur idyllisch, sondern es ist es auch – nämlich direkt an der Panozzalacke gelegen. Dort schmeckt übrigens nicht nur der Kuchen, sondern auch der Kaffee gut!
Am Weg dorthin kommt man an einem der Napoleonsteine vorbei, die in der Lobau an die Schlacht bei Wagram erinnern. Wir setzen unsere Radtour allerdings fort, ohne die weiteren Erinnerungsplätze am Napoleon Rundweg zu erkunden.
Am Donauradweg sind es dafür die riesigen Speicher des OMV Tanklagers, die umrundet werden müssen. Kessel für Kessel reiht sich am Radweg entlang, was uns noch ein letztes Stück Stadt-Atmosphäre serviert, bevor wir dann tatsächlich ins Niederösterreichische hineinradeln. Die Weiten des Marchfelds am Rand der Donau-Auen warten bereits.
Übergang von Wien ins Marchfeld
Schlagartig ändert sich nun das Bild: Den silbernen Tanks folgen silbern glitzernde Stehgewässer voller Seerosen, die von Schilf und umgestürzten Bäumen eingefasst werden. Zwischen den versprengten Altarmen des Kühwörther Wassers – eines von der Donau abgeschnittenen Altarms – breiten sich die ersten Auwiesen aus, die sich im September voller Herbstzeitlosen zeigen.
Ein Bild der Ruhe, das durch keine Bewegung gestört wird. Nur ein bisschen Wind macht sich am Radweg bemerkbar. Wer Natur pur und Ruhe liebt, ist nun bis Hainburg perfekt aufgehoben – noch dazu, wo sich der Donauradweg hier endlos bis zum Horizont zu ziehen scheint.
Etwas Abwechslung ins Bild bringt dann die Schönauer Traverse, bei der wir den östlichen Rand des Kühwörther Wassers überqueren. Der Radweg führt nun über einen kurzen Umweg auf den Rückstaudamm bei Schönau – eine Wegkreuzung, die sich perfekt für einen kurzen Spaziergang zur Donau anbietet.
Die Schönauer Runde kannte ich bereits von einem früheren Ausflug. Mit nur zwei Kilometern Gesamtlänge lässt sich dieser Rundweg aber auch schnell bei der Radtour am Donauradweg einlegen. Ein schöner Abstecher, bei der sich die renaturierte Donau von einer besonders naturnahen und dynamischen Seite zeigt!
Dass man beim nun schon niederösterreichischen Schönau bereits in die Weiten des Marchfelds eingedrungen ist, zeigt sich beim originellen Radlerstop namens „Radlertreff zur Beichtmutter“. Hinter Hermi´s Radlertreff breiten sich zur Linken die ersten Getreidefelder aus. Beste Gelegenheit, die Szenerie bei einem Pausenstop auf sich wirken zu lassen.
Kurz danach nimmt der Donauradweg wieder die Route des Marchfeldschutzdamms auf, der sich nun bis kurz vor der Donaubrücke bei Stopfenreuth als unendlich lange Gerade am Rand der Donau-Auen entlangziehen wird.
Wer möchte, legt in Orth einen Abstecher zum Schloss ein, in dem das niederösterreichische Nationalparkzentrum samt Au-Erlebnisgelände auf der Schlossinsel untergebracht ist. Für den kurzen Umweg zu den Europäischen Sumpfschildkröten muss man mit drei Extra-Kilometern rechnen. Auch beim Orther Uferhaus kann man eine Rast machen.
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5. Weiter am Donauradweg bis Bratislava geradelt
Schnurgerade führt der Donauradweg nun am Marchfeldschutzdamm kilometerlang weiter. Ewig – und für manchereinen ziemlich gleichtönig – geht es am Damm entlang, der links und rechts nur von Wald und Wiesen gesäumt wird.
Dazwischen blitzt schon mal ein Stehgewässer hervor: einer der abgeschnittenen Altarme der Donau, die im Nationalpark sich selbst überlassen werden. Was bedeutet, dass sich dazu Totholz in jeder Form gesellt. Danach folgen wieder Wiesen, die im Herbst von einem Teppich aus Herbstzeitlosen übersät werden.
Ein weiterer Abstecher würde in den Schlosspark von Eckartsau führen, der in seiner südlichen Hälfte bereits zum Nationalpark-Gebiet zählt. Nicht umsonst hatten sich die Habsburger das Jagdschloss am Rand der Donau-Auen zwischen Wald und Auwiesen ausgesucht.
Eckartsau kennen wir von einem anderen Besuch ins Marchfeld, und so geht es für uns weiter am Marchfeldschutzdamm, wo sich nach kurzer Zeit wieder Stehgewässer zeigen, die eindeutig durch Schilf und Seerosen erkennen lassen, dass sie schon lange von der Donau abgetrennt sind. Manchmal entdeckt man diese erst auf den zweiten Blick inmitten einer weiteren Auwiese mit knorrigen Baumriesen.
In Stopfenreuth muss noch eine Brücke überquert werden (was einen Zugang zum Ort bzw. zum Forsthaus Stopfenreuth ergibt), und dann folgt das letzte Stück am Marchfeldschutzdamm. Zum Abschluss der Radtour auf der nördlichen Donauseite präsentiert sich neben einem seltenen Aubewohner schon die mächtige Donaubrücke, die sich bereits lange vor der Donau selbst über das Augebiet spannt.
Fürs letzte Stück die Donauseite gewechselt
Eine letzte Gelegenheit ergibt sich noch, um einen Blick in den Nationalpark zu werfen. Dieses Mal handelt es sich allerdings um keinen Spaziergang wie in Schönau, sondern um einen Blick aus dem Blätterdach. Und zwar ganz beiläufig vom Donauradweg, von der Hainburger Donaubrücke aus, nach unten geworfen. Die Donau-Auen werden auch in diesem Abschnitt ganz sich selbst überlassen.
Der Blick auf die andere Seite eröffnet nun andere Ausblicke, nämlich auf Braunsberg und Schlossberg, die markanten Begleiter Hainburgs. Nach der Donaubrücke radeln wir noch ein letztes Mal am Rand des Nationalparks vom „Hintaus“ an der Donaulände ins Zentrum Hainburgs. Am Hafen Johler Arm legt gerade der Twin City Liner für seine Fahrt von Bratislava nach Wien ab. Wir begeben uns in die entgegensetzte Richtung und verlassen wir beim Ungartor die Mittelalterstadt Hainburg.
Bratislava erscheint nun bereits im Blickfeld. Noch dazu ganz besonders spannend, denn ein Lichtblick in Form eines Sonnenstrahls lässt an diesem trüben Tag die Burg klar und hell deutlich gegen das Grau der restlichen Skyline erstrahlen.
Ein letzter Abstecher darf es noch sein vor der slowakischen Hauptstadt. Die Thebner Straße führt am Golfclub Hainburg vorbei nicht ins alte Theben, sondern auf einen Aussichtspunkt am anderen Donauufer, von dem aus die Ruine Devín erst ihre wahre Größe zeigt. Wer diesen Umweg eingelegt hat, sollte wieder zurückradeln, denn: der weitere Feldweg kann sich zu einer Schlamm- und Gatschtour entwickeln.
Das letzte Stück am Donauradweg zwischen Wien und Bratislava führt nun auf Nebenstraßen durch Wolfsthal zum Grenzübergang Berg. Nicht nur die Stadt ist bereits in Sichtweite – nach kurzem liegt auch schon das UFO Bratislavas zum Greifen nahe. Auch einige Bunker finden sich am Wegrand (und laden zur Besichtigung ein).
Wir aber radeln weiter – und erreichen kurz darauf die Altstadt Bratislavas. Ein schöner Tagesausklang wartet, bevor es mit dem Zug von einem der zwei Bahnhöfe wieder zurück nach Wien geht.
Mehr zu Bratislava
Wer wissen möchte, was es mit dem UFO auf sich hat (oder sich dort sogar kulinarisch belohnen lassen möchte), liest hier weiter: Bratislava Sehenswürdigkeiten
Gut zu wissen: meine Tipps für den Donauradweg zwischen Wien & Bratislava
- Anreise & Rückreise zum Donauradweg zwischen Wien & Bratislava
In Wien bietet sich der Einstieg in den Donauradweg am Bahnhof Praterstern/Wien Nord an. Nach nur einem Kilometer ist man auf der Donauinsel angelangt und darf nach einer weiteren kurzen Radelei auf den Donauradweg Eurovelo 6 einbiegen.
Für die Rückreise aus Bratislava kommen zwei Bahnhöfe in Frage. Die einfachere Variante (weil noch vor der Altstadt gelegen) ist der Bahnhof im Vorort Petržalka. Wer vom Hauptbahnhof abreist, muss durch die halbe Stadt radeln (und ein paar wenige Höhenmeter dafür einlegen). Weitere Infos zum ÖBB-Ticket Bratislava-Wien hier. - Den Donauradweg zwischen Wien & Bratislava verlängern/verkürzen
Wer den Donauradweg nicht in seiner ganzen Länge von Wien bis Bratislava befahren möchte, kann auch in Hainburg die Tour beenden und den Zug nach Wien besteigen.
Wer allerdings verlängern möchte, radelt ab Bratislava über den Iron Curtain Trail bis nach Devínska Nová Ves und steigt dort über die Fahrradbrücke der Freiheit in den Marchfeldkanal Radweg ein. Von Schloss Hof ist man nach 65 Kilometern durchs Gemüseland wieder in Wien angelangt. Kürzere Varianten dieser Rundtour führen ab Stopfenreuth oder Orth nach Norden zum Marchfeldkanal Radweg. - Wo einkehren am Donauradweg zwischen Wien & Bratislava
In Wien reihen sich an der Donauinsel bzw. an der Alten Donau mehrere Lokale bzw. Imbisshütten auf. Empfehlenswert ist der kurze Abstecher zum Knusperhäuschen an der Panozzalacke. Hermi´s Radlertreff in Schönau liegt direkt am Weg. Abstecher nach Schloss Orth oder Eckartsau ermöglichen ebenso eine Kaffeepause. In Stopfenreuth ist eine Pause im Forsthaus möglich, in Hainburg in den dortigen Kaffeehäusern, und in Bratislava locken neben der alt-österreichischen Konditorei Mayer am Hauptplatz natürlich weitere Kaffee- und Gasthäuser. - Wegbeschaffenheit
Der Donauradweg zwischen Wien und Bratislava eignet sich perfekt für alle, die flach und bequem auf einer gut ausgebauten Strecke dahinradeln wollen. Nur im Abschnitt bei Stopfenreuth ist der Dammweg geschottert. - Abstecher in den Nationalpark Donau-Auen
Da man an einem Naturschutzgebiet entlangradelt, stellt sich auch die Frage, an welchen Stellen ein Zugang zur Donau möglich ist. Die kurze Donau-Runde bei Schönau wurde bereits im Text vorgestellt. Bei Orth kann man an zum Uferhaus sowie in Stopfenreuth zu den Auterrassen vorradeln. In Hainburg ermöglicht die Donaulände einen langen Spaziergang am Ufer der Donau.
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Wie lange ist der geschotterte Streckenabschnitt ca. und wie ist dieser beschaffen (Streusplit und komprimiert oder tiefer Schotter)? Ich überlege den Radweg mit den Speedskates zu fahren, zur Not würde ich das Schotterstück gehen, wenn aber komprimiert und trocken sollte fahren möglich sein.
Hallo Alex,
puh, ich hoffe, ich gebe jetzt nicht die falsche Antwort. Wie lange das geschotterte Stück ist, habe ich nicht mehr so genau im Hinterkopf – aber es kann eigentlich nur kurz vor Stopfenreuth gewesen sein). Ich denke, da solltest du eigentlich drüberkommen. Die Beschaffenheit sieht man auch am letzten Bild im Slider vor dem Storchenbild. Hilft dir das weiter?
Ansonsten wünsch ich eine gute Tour!
LG Brigitte