Städtetrip nach NÜRNBERG: ein Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch die Altstadt

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Welche schönen Orte man in der Stadt der Rostbratwürste zu sehen bekommt: unsere Sehenswürdigkeiten-Tipps für einen Altstadt-Rundgang durch Nürnberg.


Zwei Tage standen uns für die Sehenswürdigkeiten-Tour durch Nürnberg zur Verfügung. Ein perfekter Zeitraum, um die Altstadt zu Fuß zu erkunden. Neben den Spaziergängen rund um Hauptmarkt, Kaiserburg und Dürerhaus blieb am zweiten Tag noch für einen Abstecher zum Reichsparteitagsgebäudes außerhalb der Altstadt Zeit.

Wie man einen Rundgang durch Nürnberg am besten plant und welche Empfehlungen es abseits der klassischen Altstadt-Sehenswürdigkeiten in Nürnberg sonst noch gibt: in diesem Artikel gibt´s die Tipps.

Ausgeflogen nach Nürnberg: zu Fuß in der Altstadt unterwegs
1. Start der Sehenswürdigkeiten-Tour: rund um den Hauptmarkt
2. Altstadt-Sehenswürdigkeit Nr. 1 in Nürnberg: die Kaiserburg
3. Einer der schönsten Plätze der Nürnberger Altstadt: rund um das Dürerhaus
4. Fast ein „Geheimtipp“ in Nürnberg: die Weißgerbergasse
5. Schöne Orte in der Nürnberger Altstadt zum Chillen: an der Pegnitz
6. Weitere Plätze in der Nürnberger Altstadt: Sehenswürdigkeiten rund um die Lorenzkirche
7. Kultige Sehenswürdigkeiten in der Nürnberger Altstadt: am Weißen Turm
8. Ein Rundgang an der Stadtmauer: von der Frauentormauer bis zum Handwerkerhof
9. Sehenswürdigkeiten in Nürnberg aus der NS-Zeit: am Reichsparteitagsgelände
10. Wo man in Nürnberg ein Seidla trinkt: schöne Orte rundherum
11. Ausflugsziele in Nürnberg Umgebung: Robben-Watching auf der Helgolander Düne

Meine Tipps für Nürnberg: öffentliche Verkehrsmittel, wo übernachten in Nürnberg

Warum ein Städtetrip nach Nürnberg unbedingt auf der Bucket List stehen sollte

Klar: Vom berühmten Lebkuchen, der Bratwurst und dem Christkindlesmarkt in Nürnberg hat schon jeder einmal gehört. Aber was ist von der mit einer halben Million Einwohnern nicht gerade kleinen Stadt bekannt, die man für einen Städtetrip nicht unbedingt auf dem Schirm hat? Kann eine Messestadt Charme haben?

Ja, sie kann! Die Nürnberger Altstadt hat sich als echter Tipp für einen Kurztrip entpuppt. Wir hatten bereits einige Kleinode in Franken entdeckt, doch nicht nur im berühmten Rothenburg ob der Tauber kommt mittelalterliche Stimmung auf. Auch Nürnberg kann das gut!

Wer herzhafte Küche und Bier liebt, ist im Frankenland genau richtig. Und so fällt auch beim Besuch der Nürnberger Altstadt sofort der Geruch nach Deftigem auf: Rostbratwürste, wohin das Auge blickt. Nicht nur am Nürnberger Hauptmarkt reihen sich Marktstände, die die berühmten „3 im Weggla“ im Angebot haben, hintereinander auf. Auch der Weg ins Zentrum ist mit Foodstands auf „Nürnberger Art“ gepflastert.

Die Altstadt Nürnbergs ist noch heute von einem Ring umgeben und erzählt viel aus der Zeit des Mittelalters und der Glanzzeit der Stadt ab dem beginnenden 13. Jahrhundert, als sie als freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reichs eine wichtige Machtposition innehatte.

Karte Nürnberg Sehenswürdigkeiten Altstadt

Auch wenn Nürnberg nicht mehr mit echten Häusern aus Mittelalter und Renaissance dienen kann (die Altstadt wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört): Viele Gebäude wurden originalgetreu wiederaufgebaut und vermitteln Mittelalterfeeling pur, noch dazu wo der besondere Look aus Sandstein und Fachwerk der Stadt ein einheitliches Bild verleiht.

Bei einem Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch die Nürnberger Altstadt entdeckt man auch wesentlich mehr nette Plätze, als man vermutet hätte. Noch dazu geht es in der fränkischen Großstadt recht liebenswürdig zu: Da fährt die U2 nach „Ziegelstein“ und bleibt davor am „Plärrer“ stehen…

Es lässt es sich wirklich fein in der Stadt flanieren. Aber vor allem die Pegnitz mit ihren Inseln trägt zum nettem Feeling beim Bummeln bei. Wenn dann noch im Mai wie bei unserem Besuch die Kastanienbäume blühen, dann ist der Städtetrip nach Nürnberg gleich umso perfekter.


Karte unseres Sehenswürdigkeiten-Rundgangs durch die Nürnberger Altstadt

Die Sehenswürdigkeiten-Tour in der Nürnberger Altstadt kann man am Hauptmarkt (Punkt 1) starten und sich von dort bis zur Kaiserburg (Punk 2) hochbewegen. Über das Dürerhaus (Punkt 3) geht es über die Weißgerbergasse (Punkt 4) hinunter zur Pegnitz (Punkt 5).

Karte Nürnberg Sehenswürdigkeiten Altstadt

Der zweite Teil des Altstadt-Rundgangs findet südlich des Flusses statt: von der Lorenzkirche (Punkt 6) geht es auf der Fußgängerzone in Richtung Stadtmauer im Westen (Punkt 7), den Schluss macht das der Frauentorturm im Südosten der Altstadt (Punkt 8). 

Nicht auf dieser Karte unseres Sehenswürdigkeiten-Rundgangs ist der Abstecher zum Reichsparteitagsgelände eingezeichnet (Punkt 9). Dafür nimmt man am besten den Bus.

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1. Start der Sehenswürdigkeiten-Tour in der Nürnberger Altstadt: rund um den Hauptmarkt

Fangen wir bei unserem Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch die Nürnberger Altstadt dort an, wo jedes Jahr der berühmte Weihnachtsmarkt abgehalten wird (der hier als Christkindlesmarkt bezeichnet wird).

Nürnberg Sehenswürdigkeiten Altstadt Hauptmarkt

Selbst wer nicht zu Weihnachten kommt, wird vom Anblick der Markstände überrascht sein, die den gesamten Hauptmarkt mit ihrem vielfältigen Angebot überziehen. Das ganze übrigens nicht nur an einem Wochentag, sondern das ganze Jahr über von Montag bis Samstag, und zwar von 7 bis 20 Uhr.

Die Dauerstände am Hauptmarkt bieten eine Vielzahl von Delikatessen und Spezialitäten an (von Speck und Obst bis zu Spargel und Erdbeeren, Blumen und Deko bis hin zu den „Bratwürscht“), all das überwacht von der Nürnberger Frauenkirche im Hintergrund.

Neben dem rot-weiß-gestreiften Dächermeer geben auch die Sandsteinhäuser rund um den Platz einheitliches Bild ab.

Nürnberger Kaufmannszug Hauptmarkt

Auffällig ist die Fassade der Industrie- und Handelskammer mit dem „Nürnberger Kaufmannszug“, der auf die Stellung der Stadt im Mittelalter verweist.


Eine schöne Kirche – aber vor allem ein „schöner Brunnen“

Hingucker am Hauptmarkt ist natürlich die Frauenkirche: Im 14. Jahrhundert von Kaiser Karl IV. gestiftet, wurde das gotische Gotteshaus in der Reformation zu einer evangelischen Kirche umgewandelt. Unter der Herrschaft der Bayern kehrte die Frauenkirche wieder zum römisch-katholischen Glauben zurück.

Nürnberg Sehenswürdigkeiten Altstadt

Vom Hauptmarkt aus hat man die Westfassade der Frauenkirche im Blick, wobei im Gegensatz zu den beiden Türmen der Lorenzkirche, die hier am Platz gut erkennbar sind, bei der Frauenkirche nicht der schlanke Turm, sondern viel mehr ihr Treppengiebel mit Vorhalle das Bild dominiert.

Frauenkirche Hauptmarkt Sehenswürdigkeit Nürnberg Altstadt

Vor allem die Kunstuhr, eine astronomische Uhr, sticht heraus, bzw. das „Spektakel“ darunter, das sich täglich um 12 Uhr mittags ereignet. Dann drehen sich nämlich beim sogenannten „Männleinlaufen“ die sieben Kurfürsten um den Stifter der Frauenkirche. Dreimal wird Karl IV. umrundet, bis das Schauspiel, das an die Goldene Bulle erinnern soll, am nächsten Tag von Neuem beginnt.

Viel mehr als die Frauenkirche selbst erinnert der „Schöne Brunnen“ am Hauptmarkt an einen Kirchturm. Er wurde ebenfalls von Karl IV. gestiftet. Auf 19 Metern Höhe reihen sich neben weiteren Figuren auch wieder die Kurfürsten auf. Wer am goldenen Wunschring des schönen Brunnes dreht, dem werden laut Sage drei Wünsche erfüllt. Wer dreimal dreht, darf sich über Kindersegen freuen. Doch eigentlich dreht sich am Hauptmarkt in Nürnberg alles um die Wurst.


Alles dreht sich um die Wurst

Es gehört dazu bei einem Besuch in Nürnberg, jeder muss einmal die berühmte Nürnberger Rostbratwurst gekostet haben. Am besten gleich hier, am Hauptmarkt. Entweder „to go“ bei einem der vielen Stände, was so viel bedeutet wie, die Wurst in der Variante „3 im Weggla“ zu erstehen.

Oder man kehrt in einer echten Rostbratstube ein, in der die Nürnberger Wurst – im Gegensatz zur schnellen Küche am Marktstand – nur in gerader Zahl serviert wird. Acht, zehn oder zwölf Stück kommen dabei auf den Teller, eine Tradition, die schon seit 700 Jahren gepflegt wird. Mit ihren sieben bis neun Zentimetern Länge handelt es sich bei der „Nürnberger“ um die kleinste Bratwurst Deutschlands.

Wie das Ganze aussieht, kann man sich ansehen, wenn man vom Hauptmarkt ein paar Schritte weiter in Richtung Rathausplatz spaziert. Im „Bratwurst Röslein“, einer traditionsreichen Bratwurstküche, die schon seit dem Jahr 1480 existiert, treffen sich nicht nur Touristen, sondern auch die Nürnberger selbst. Da werden Unmengen von Bierkrügen auf großen Tabletts durch den Gastraum getragen, und da wird Deftiges mit Kraut und Kloss serviert. Und natürlich wird auch Rostbratwurst auf Nürnberger Art angeboten: mit Kartoffelsalat, Sauerkraut und Kren – aber ohne Senf. Wer möchte, kann auch den Nürnberger Klassiker „Blaue Zipfel“ kosten: die in Zwiebel-Essigsud gegarte Wurst.

Ähnlich deftig geht es gleich daneben beim „Spießgesellen“ oder „Bratwursthäusle“ zu. Hier wären wir dann auch schon beim dritten wichtigen Gotteshaus in Nürnberg neben Frauenkirche und Lorenzkirche angelangt (zu Letzterer siehe Punkt 6).

Bei der Sebalduskirche handelt es sich um die älteste Pfarrkirche der Stadt: heute ein evangelisches Haus, das bis heute Reliquien der römisch-katholischen Glaubensrichtung aufbewahrt. Vom Alten Rathaus an dieser Stelle setzen wir unseren Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch die Nürnberger Altstadt nun in Richtung Norden bis zur Kaiserburg fort.

Mehr Infos zum Bratwurst Röslein hier. Eine weitere historische Bratwurstküche findet man im Süden der Altstadt: der Gulden Stern ist gleichzeitig die „älteste Bratwurstküche der Welt“.

2. Altstadt-Sehenswürdigkeit Nr. 1 in Nürnberg: die Kaiserburg

Nürnbergs Bedeutung im Mittelalter war nicht nur ihrem Status als freie Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass es sich um eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen in dieser Zeit handelte. Die Kaiserburg ist auch heute noch eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Nürnberger Altstadt.

Kaiserburg Altstadt Nürnberg Sehenswürdigkeit

Die Ursprünge der heute gewaltigen Anlage (eigentlich eine Doppelburg aus Kaiserburg und der heute zu großen Teilen nicht mehr existenten Burggrafenburg) stammen aus der Zeit um 1000. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg im romanischen und dann gotischen Stil erweitert. Bis zum 16. Jahrhundert diente sie 32 römisch-deutschen Kaisern, angefangen von den Saliern bis hin zu den Habsburgern, als Kaiserpfalz. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die imposante Burganlage wieder aufgebaut.

Kaiserburg Altstadt Nürnberg Sehenswürdigkeit

Den äußeren Burghof kann man betreten, ohne Eintritt zu bezahlen. Vor allem der Sinwellturm – der runde Bergfried aus dem 13. Jahrhundert, der in der Zeit der Renaissance ein weiteres Geschoss samt Plattform aufgesetzt bekam – erinnert an eine Ritterburg aus dem Märchen. Wer das Museum der Kaiserburg besuchen möchte oder die romanische Kaiserkapelle sehen möchte, muss für den Zutritt zum inneren Burghof Eintritt bezahlen. Im Rahmen einer Führung kann auch der Tiefe Brunnen, der einst mit 47 Metern Tiefe die Wasserversorgung der Bewohner garantierte, besichtigt werden.

Aber auch von außen ist die gewaltige Burganlage aus rotem Sandstein eine Wucht, ebenso wie die Gebäude der weitläufigen Anlage, die gar nicht zum Kern der Kaiserburg zählen. Daneben liegt der Fünfeckturm der alten Burggrafenburg sowie die Kaiserstallung neben dem „Luginsland“, einem Wachturm der Kaiserburg mit Blick auf die einst verfeindete Burggrafenburg.

Kaiserburg Altstadt Nürnberg Sehenswürdigkeit

Für einen Ausblick über Nürnberg ist der Besuch der Kaiserburg definitiv zu empfehlen: Entweder schaut man aus der Stadt hinaus in Richtung Vestnertorbrücke über den Burggraben – oder man genießt den Rundumblick über die Altstadt von der Panoramaplattform des äußeren Burghofs aus.

Auf den Bastionen der Burg wurde der Burggarten angelegt, der in Richtung Süden über den Bürgermeistergarten bis zum Tiergärtnertor führt – der nächsten Sehenswürdigkeit der Nürnberger Altstadt auf unserem Rundgang.

Infos zu Ticketpreisen und Öffnungszeiten der Nürnberger Kaiserburg gibt es hier.

3. Einer der schönsten Plätze der Nürnberger Altstadt: rund um das Dürerhaus

Da tummelt es sich! Auf dem Tiergärtnertorplatz herrscht reges Leben, und das hat nicht nur damit zu tun, dass sich hier die nächste Top-Sehenswürdigkeit der Nürnberger Altstadt befindet. Doch allein am Albrecht-Dürer-Haus kann es nicht liegen, dass der schöne Platz rund um das Tiergärtnertor sehr belebt ist – es ist einfach an sich ein schöner Flecken in der Nürnberger Altstadt.

Tiergärtnertorplatz Dürerhaus Nürnberg Sehenswürdigkeit Altstadt

Das Albrecht-Dürer-Haus ist genauso wie das Pilateshaus eines der wenigen Häuser in der Nürnberger Altstadt, die nicht im Krieg zerstört wurden. Im Gegensatz zum spätgotischen Fachwerkbau des Pilatushauses (erkennbar durch seinen schönen Giebelerker und die Figur des Heiligen Georg an der Fassadenecke) handelt es sich beim Dürerhaus um einen Steinbau – einst ein Zeichen der Oberschicht. Albrecht Dürer bewohnte dieses von 1509 bis 1528. Man kann heute noch die Küche jener Zeit, eine alte Druckpresse sowie seine Malerwerkstatt besichtigen.

Direkt hinter dem Pilatushaus erhebt sich die Kaiserburg. Beim Torturm des Tiergärtnertors ist es ein Wehrgang, der an alte Zeiten erinnert, in denen sich eine Stadt durch mächtige Befestigungsanlagen vor Feinden schützen musste. 

Tiergärtnertorplatz

Am Tiergärtnertorplatz kann man auch in das Felsenkellerlabyrinth der Stadt einsteigen, in dem es im Sandstein unter den Häusern auf drei Etagen sowie 20.000 m² einiges zu entdecken gibt. Einst wurde hier das Bier gelagert (im 14. Jahrhundert gab es über 40 Brauereien in der Stadt). Auch den historischen Kunstbunker, in dem im Zweiten Weltkrieg Kunstschätze u.a. von Albrecht Dürer und Veit Stoß versteckt wurden, kann man besichtigen.

Albrecht Dürer Nürnberg

Nicht nur das Dürermuseum, auch Lokale wie die Bratwurstküche „Zum Albrecht Dürer Haus“ oder die Albrecht-Dürer-Stube in der Nähe (ein Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert mit traditioneller fränkischer Küche) leben vom Namen des berühmten Künstler. Doch nicht nur das ist ein guter Grund, in die Albrecht-Dürer-Straße abzubiegen: Es wartet eine der schönsten Gassen Nürnbergs!

Infos zum Museumsbesuch im Albrecht-Dürer-Haus gibt es hier. Touren durch die Felsenkeller Nürnbergs kann man vorab hier buchen (Ticketrückerstattung bis zu 24 h vor Beginn der Tour möglich): Führung durch die unterirdischen Gänge unter der Kaiserburg* bzw. Tour durch den historischen Kunstbunker*.

4. Fast ein „Geheimtipp“ in Nürnberg: die Weißgerbergasse

Mit der schönsten Gasse Nürnbergs ist die Weißgerbergasse gemeint – und ja, diese passt gut zur mittelalterlichen Atmosphäre, die uns bei diesem Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch Nürnberg bis dato begleitet hat. Es leuchtet uns Fachwerk vom Feinsten entgegen, das vom Spätmittelalter bis in die Zeit der Renaissance errichtet wurde.

Geheimtipp Nürnberg Weißgerbergasse

Zunftschilder einerseits und die Fachwerk-Bauweise lassen neben dem Namen der Gasse erkennen, wer hier einst gelebt und gearbeitet hat. 20 Handwerkshäuser in der Weißgerbergasse wurden im Zweiten Weltkrieg verschont, was das gemütliche Flair inmitten von netten Läden und Cafés heute zu etwas Besonderem macht. Ein weiterer Vorteil: Die Touristengruppen, die sich vorhin bei der Kaiserburg und am Tiergärtnertorplatz versammelt haben, werden immer spärlicher.

  • Geheimtipp Nürnberg Weißgerbergasse
  • Geheimtipp Nürnberg Weißgerbergasse
  • Geheimtipp Nürnberg Weißgerbergasse

Wir bummeln die Gasse bis zu ihrem Ende entlang, bis wir plötzlich an der Pegnitz stehen, jenem Fluss, der die Altstadt Nürnbergs in zwei Hälften teilt. Unerwartet grün und naturnah sieht es hier auf einmal aus, und ja, die schönen Plätze an der Pegnitz gehören bei einem Besuch der Stadt ebenso dazu – ist der Fluss selbst doch einer der schönsten Sehenswürdigkeiten-Hot Spots in Nürnberg.

5. Schöne Orte in der Nürnberger Altstadt zum Chillen: an der Pegnitz

Gleich hier im Westen der Nürnberger Altstadt trifft man beim Hallertor bzw. Schlayerturm auf den Kettensteg über die Pegnitz, einer 68 Meter langen Fußgängerbrücke, die als älteste erhaltene eiserne Hängebrücke auf dem europäischen Festland gilt.

Blickt man vom Kettensteg in Richtung Osten, erkennt man hinter Wehr und Maxbrücke eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit der Nürnberger Altstadt. Der Henkersteg, eine gedeckte Brücke samt Turm, erinnert noch heute an den berühmten Nürnberger Scharfrichter Franz Schmidt, der seine bürgerliche Ehre nach vielen Jahren im Dienst wiedererlangte.


Chillen an der Pegnitz: von Liebesinsel und Lieblingsstrand

Diese Namen klingen in Nürnberg: Welche Stadt kann schon von sich behaupten, eine Liebesinsel zu haben? Nun, in Nürnberg hat man gleich mehrmals die Gelegenheit dazu, auf einer Insel zu chillen oder von einer Brücke auf eine solche hinunterzusehen.

Nürnberg Sehenswürdigkeit Museumsbrücke Blick auf Heilig-Geist-Spital

Beim Weg in die Altstadt wird man die Pegnitz zuerst einmal auf einer der beiden Brücken in Richtung Hauptmarkt überqueren. Auf der Museumsbrücke fällt der Blick dabei auf das Heilig-Geist-Spital. Zwar wurde das nach dem Krieg zerstörte Haus wieder aufgebaut, doch das schöne Gebäude mit Bögen und Erker samt Fachwerkobergeschoß wirkt tatsächlich so, als hätte es sich aus dem Mittelalter bis ins Heute gerettet.

  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz
  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz
  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz
  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz
  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz
  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz
  • Ochsenbrücke Nürnberg schöner Ort an der Pegnitz

Auf der anderen Seite der Museumsbrücke hat man die Fleischbrücke im Blick, die ihren Namen dem im Krieg zerstörten Fleischhaus verdankt. Das Ochsenportal auf der Brücke erinnert bis heute daran – übrigens ein prominenter Platz, der von den Nürnbergern im Spruch „Das hätte mir der Ochs von der Fleischbrücke auch sagen können“ im Alltag Eingang gefunden hat.

Ein bisschen mag die Fleischbrücke an die berühmte Rialtobrücke in Venedig erinnern – für damalige Verhältnisse (die Brücke wurde 1598 erbaut) war die Konstruktion ohne Mittelpfeiler eine Sensation. Wenn auch nicht die Stadt der Liebe – so kann man von der „Nürnberger Rialtobrücke“ immerhin auf die Liebesinsel blicken.

Liebesinsel Nürnberg

Dieses Fleckchen Wiese gilt übrigens als kleiner Geheimtipp in Nürnberg, weil es sich an der Ostspitze der sogenannten Trödelmarktinsel befindet und daher nicht von den Touristenmassen aufgesucht wird.

Eine weitere Insel in der Nürnberger Altstadt gilt nicht unbedingt als Geheimtipp, sondern ist im Sommer viel mehr ein gern besuchter Treffpunkt der Stadt. Wir sind am Lieblingsstrand auf der Insel Schütt an unserem zweiten Tag in Nürnberg vorbeigekommen, nachdem wir vom Osten der Altstadt bei der Agnesbrücke auf die Insel gelangten und in Richtung Vordere Insel Schütt vorspazierten.

Unter mehreren Brückenbogen verläuft hier ein schmaler Weg direkt am Fluss, bis man sich auf einmal auf einem mit Sand aufgeschütteten Flecken unter unzähligen Palmen, Liegestühlen, Strandkörben wiederfindet. Ein echter Tipp für einen stimmungsvollen Tagesausklang im Sommer!

Wenn auch nicht mehr in der Nürnberger Altstadt gelegen: Auch der Wöhrder See sollte bei der Aufzählung der schönen Flecken an der Pegnitz nicht unerwähnt bleiben. Im Osten der Innenstadt verläuft der künstliche Stausee auf einer Länge von 2,6 Kilometern. Da findet noch jeder ein ruhiges Plätzchen entlang dieser Naturoase. Wir sind an ihm ein Jahr ein Jahr später bei unserer Tour am Fünf-Flüsse-Radweg entlanggeradelt. 

Der Lieblingsstrand ist im Sommer von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Im September findet auf der Insel Schütt das Nürnberger Altstadtfest statt.

6. Weitere Plätze in der Nürnberger Altstadt: Sehenswürdigkeiten rund um die Lorenzkirche

Für die folgenden Sehenswürdigkeiten in der Nürnberger Altstadt wechseln wir nun auf die andere Seite der Pegnitz. Unser Rundgang geht an einem weiteren wichtigen Platz neben dem Hauptmarkt weiter: dem Lorenzer Platz.

Altstadt Sehenswürdigkeiten Nürnberg Lorenzer Platz

Auch hier dominieren mächtige Sandsteinbauten das Bild, allen voran das Nassauer Haus, der einzige in Nürnberg erhaltene Wohnturm, der nicht im Krieg zerstört wurde. Auffällig sind die vier Erkertürme und die Steinbalustrade mit Wappenfries dazwischen, aber vor allem das Chörlein an der Ostfassade. Im Untergeschoß des Nassauer Hauses wird fränkische Kost vom Feinsten serviert.

Roter Sandstein ist auch der Baustoff, der die Lorenzkirche ausmacht – die drittwichtigsten Kirche in Nürnberg, die in unserer Sehenswürdigkeiten-Tour noch fehlt. Einst im 13. Jahrhundert als hochgotische Basilika erbaut, handelt es sich heute um ein evangelisches Gotteshaus. Im Inneren findet man eine der größten Orgeln der Welt. Am interessantesten ist aber das 20 Meter hohe, aus Sandstein gefertigte, Tabernakel

Am Platz vor der Kirche findet man solch nette Sehenswürdigkeiten wie ein Wetterhäuschen oder den Tugendbrunnen – als Gegenpart dient wohl das Teufelsbrünnlein am Lorenzer Platz.

Teufelsbrünnlein Lorenzer Platz

Den schönsten Blick auf die Lorenzkirche hat man allerdings, wenn man sich ihr von Westen auf der Karolinenstraße nähert.

Von der Fußgängerzone hat man die zwei gotischen Türme der Westfassade und ihre schöne Rosette, den „Stern von St. Lorenz“, frontal im Blickfeld. Und genau von dort geht es nun weiter in Richtung Westen an den Rand der Altstadt.

7. Kultige Sehenswürdigkeiten in der Nürnberger Altstadt: am Weißen Turm

Was auffällt: Zu beiden Seiten der Fußgängerzone haben sich hier einige Bratwurststände aufgereiht. Aber auch die hohen und sehr schmalen Häuser am Hefnersplatz sind ungewöhnlich.

Hefnersplatz Nürnberg

Wir sind nicht nur einmal in der Buchhandlung Jakob am Hefnersplatz eingekehrt. Nicht nur die Jugenstil-Fassade aus 1905 ist top – auch die Buchhandlung selbst ist gut sortiert.

Aber das ist nicht alles in diesem Eck der Nürnberger Altstadt. Zuerst wird am Peter-Heinlein-Brunnen am Hefernsplatz dem Erfinder des „Nürnberger Eis“, der ersten Taschenuhr der Welt, gewürdigt.

Doch auch beim Ludwigsplatz geht es munter weiter. Dort, wo sich bis heute der Weiße Turm der Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert erhalten hat (der Name rührt daher, dass er einst weiß gekalkt war), kann man am „Ehekarrusell“ nicht vorbeigehen, ohne genau hinzusehen.

Der eigentliche Name Hans-Sachs-Brunnen gedenkt dem Schöpfer eines Gedichts, in dem es um das Auf und Ab des Ehelebens geht. Man versteht, dass dieses Kunstwerk einst umstritten war – sind doch einige Szenen sehr eindrücklich gestaltet. Echt ein Hingucker!

Nürnberg weißer Turm

Hinter dem Weißen Turm lugt die klassizistische Kuppel der Elisabethkirche hervor – ein Haus des Deutschen Ritterordens, das selbst in der Reformation katholisch blieb. Für unseren letzten Sehenswürdigkeiten-Stopp in der Nürnberger Altstadt wechseln wir nun aber an eine andere Stelle der alten Stadtmauer – und zwar zum Frauentorturm im Südosten der Altstadt.

8. Ein Rundgang an der Stadtmauer: von der Frauentormauer bis zum Handwerkerhof

Beim Frauentorturm handelt es sich um einen der vier Haupttürme der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert. Der Waffenhof des Turms ist heute als Handwerkerhof eine der sympathischsten Sehenswürdigkeiten in der Nürnberger Altstadt.

Warum? Weil man hier den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit zusehen kann. Da wird typisches Nürnberger Handwerk und Spielzeug hergestellt, u.a. in der Töpferei, Goldschmiede oder Holzbrandmalerei. Natürlich fehlt bei der kleinen Zeitreise auch die Zeit für eine kurze Rast bei Bier und Bratwurst nicht.

Spaziert man an dieser Stelle aus der Altstadt heraus, zeigen sich die stattlichen Gebäude entlang des Frauentorgrabens wieder im gewohnten Bild: Roter Sandstein dominiert nicht nur das Nürnberger Staatstheater, sondern auch den Hauptbahnhof. Bei Abendrot eine ganz besonders schöne Stimmung – auch, wenn der Frauentorgraben eine der zentralen Verkehrsadern der Stadt ist.

Der mehr als 600-jährigen Tradition der Puppenmacher widmet sich übrigens das Spielzeugmuseum Nürnberg unweit des Rathausplatzes. Infos zu Öffnungszeiten und Tickets gibt es hier.

9. Sehenswürdigkeiten in Nürnberg aus der NS-Zeit: am Reichsparteitagsgelände

Es gehört dazu bei einer Sehenswürdigkeiten-Tour durch Nürnberg: der Besuch des Reichsparteitagesgeländes, einem gigantischen Monumentalprojekt der NS-Zeit, in dem zwar in den Jahren 1933 bis 1938 die Parteitage der Nationalsozialisten abgehalten wurden, das als Gesamtprojekt allerdings nie realisiert wurde. Die Kongresshalle wurde ebenso wenig fertiggestellt wie das geplante größte Stadion der Welt, für das es nur bis zum Aushub der Baugrube reichte.

Kongresshalle Volkspark Dutzenteich

Der Rundgang am Gelände des megalomanischen Projekts war eine unserer Sehenswürdigkeiten-Stationen in Nürnberg – wenn auch nicht mehr in der Altstadt. Das Reichsparteitagsgelände liegt im Südosten der Stadt. Am besten nimmt man einen Bus, womit sich die Sehenswürdigkeiten-Tour durch Nürnberg praktischerweise gleich erweitert.

Was wir am Gelände rund um Kongresshalle, Zeppelinfeld und Dutzendteich alles entdecken konnten und welche weiteren NS-Orte in der Stadt – Stichwort Nürnberger Prozesse – zu sehen sind, habe ich in einem eigenen Artikel zusammengefasst.

Tipp: Bus Nr. 36 fährt vom Hallertor aus eine kleine Sehenswürdigkeiten-Runde durch die Nürnberger Altstadt. Dabei quert er den Hauptmarkt. Auch am Rand des Wöhrder Sees fährt der Bus vorbei, bis er am Reichsparteitagsgelände (Haltestelle „Doku-Zentrum“) Halt macht.


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Volkspark Dutzendteich

Auch das gehört zu Nürnberg: eine Besichtigung des Reichsparteitagsgeländes

10. Wo man in Nürnberg ein Seidla trinkt: unsere Tipps für gemütliche Biergärten

Ein wesentlicher Bestandteil einer Sehenswürdigkeiten-Tour ist natürlich das Nürnberger Bier. Besser gesagt: die passende Schank bzw. der passende Biergarten für ein oder mehrere „Seidla“, wie – für Nicht-Einheimische sehr verwirrend – der halbe Liter in Franken genannt wird. Das für Nürnberg typische Rotbier sollte man schon einmal gekostet haben, aber Auswahl gibt es bei den vielen Brauereien der Region ja genug.

Nürnberg Biertrinken Tipps Biergarten

Unter Punkt 1 wurde ja bereits das Bratwurst Röslein beim Hauptmarkt erwähnt, wo zur Nürnberger Rostbratwurst und dem fränkischen Schäufele Unmengen an Bier serviert werden. Alternativ genießt man dieses man im Sommer auf der Insel Schütt, im Juni außerdem im Burggraben beim Fränkischen Bierfest, bei dem gleich 100 Spezialitäten der Region kredenzt werden.

Ganz gemütlich trinkt man sein Bier dort, wo wir soeben noch auf Entdeckungstour zum größenwahnsinnigen Bauprojekt der NS-Zeit unterwegs waren: Vom Biergarten am Dutzendteich hat man besten Blick auf die Kongresshalle – dennoch oder gerade deswegen ein echt feines Platzerl.

Aber auch in der Nähe eines anderen Orts der NS-Geschichte kann man den Besuch gut mit einem guten Glas des flüssigen Goldes verbinden. Wer den Justizpalast sehen möchte, in dem die berühmten Nürnberger Prozesse abgehalten wurden, kann gleich ums Eck in die Schankwirtschaft des Schanzenbräu abbiegen.

Im Stadtteil Gostenhof mit seinen Vintageläden und Cafes geht es generell etwas kreativer zu als in der Altstadt, im recht urigen Biergarten auch gleich viel chilliger – und noch dazu auch billiger. Sehr gemütlich – und ein echter Tipp zum Biertrinken!

Die Schankwirtschaft samt Biergarten des Schanzenbräu befindet sich in der Adam-Klein-Straße 27 und ist gut mit der U-Bahn (Station Bärenschanze) erreichbar.

11. Ausflugsziele in Nürnberg Umgebung: schöne Orte rundherum

Ist noch Zeit übrig beim Städtetrip nach Nürnberg? Dann lassen sich auch ein paar schöne Orte rundherum entdecken. Wir haben die meisten der hier vorgestellten Städte bei einem unserer Urlaube in Franken besucht.

Nur wenige Kilometer von Nürnberg entfernt liegt das Städtchen Lauf an der Pegnitz, das man erreicht, wenn man – der Name sagt es bereits – dem Fluss in Richtung Osten folgt. Als Station auf der Goldenen Straße Kaiser Karls IV. erlangte die Stadt im Mittelalter ihren Reichtum, später ging sie an die Reichsstadt Nürnberg über. Heute ist Lauf an der Pegnitz ein wahr gewordener Traum aus Fachwerk.

Lauf an der Pegnitz Sehenswürdigkeiten

Auch Hersbruck ist ein schmuckes Kleinod, das sich seine Schönheit aus dem Mittelalter bewahren konnte. Beide Städte sind schöne Ausflugsziele im Nürnberger Land, die wir bei unserem Urlaub erkundet haben.

Und sonst? Wenn man schon in der Region verweilt, sollte man auch, wenn möglich, Bamberg und Forchheim auf dem Schirm haben. Der Klassiker ist natürlich Rothenburg ob der Tauber, das auch bei unserem Urlaub auf der Bucket-List stand.

Sehenswürdigkeiten Rothenburg ob der Tauber

Tipp: Wer sich dem fränkischen Bier auf ganz besondere Weise nähern möchte, der kann auch eine Bierwanderung in Franken andenken. Ein ganz besonderes Highlight unseres Urlaubs, an das wir uns immer noch sehr gerne zurückerinnern.

Gut zu wissen: meine Tipps für Nürnberg

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Sehenswürdigkeiten der Nürnberger Altstadt sind gut zu Fuß zu erreichen. Für Ausflugsziele außerhalb (zum Beispiel zum Reichsparteitagsgelände) wird man auf ein Öffi-Ticket zurückgreifen müssen.

Ist man nicht alleine unterwegs, empfiehlt sich das Tagesticket plus, das von bis zu 6 Personen genutzt werden kann (allenfalls kann man Personen durch Räder ersetzen). Übrigens perfekt für einen Wochenendtrip: Wer das Ticket am Samstag löst, fährt am Sonntag kostenlos.

Wer die Gegend rund um Nürnberg erkunden möchte, erweitert einfach die Zonen. Wir haben das Tagesticket plus bei unserer Bierwanderung durch die Fränkische Schweiz benutzt. Mehr Infos findet man auf der Seite des VGN.

Übernachtungs-Tipps für Nürnberg

  • Das Gideon Boutiquehotel*: Ein kleiner Übernachtungs-Geheimtipp in Nürnberg und noch dazu günstig, nett und familiär geführt sowie in bester Altstadt-Lage in der Nähe des Lorenzer Platzes. Die Zimmer sind gemütlich und sauber, das Frühstück ist gut.
  • Das Leonardo Royal Hotel*: Dieses günstige Hotel in Nürnberg liegt am Bahnhof – perfekt, um von dort in die Altstadt zu spazieren oder Unternehmungen in die Umgebung Nürnbergs zu machen. Ein großes Haus, aber dennoch gemütlich.
  • Das Hotel Elch*: Zwar nicht ganz so günstig wie die obigen Alternativen, aber dennoch empfehlenswert: Wer immer schon einmal in einem der ältesten Hotels Europas übernachten wollte, ist in diesem Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert definitiv richtig. In den alten Gemäuern, die sich in einer Seitengasse zur Weißgerbergasse befinden, wohnt man geschichtsträchtig, aber dennoch komfortabel. Die Zimmer sind gemütlich und stilvoll, das Frühstück ist gut – einem romantischen Aufenthalt in Nürnberg steht hiermit nichts mehr im Wege.

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