SOPRON Ausflug mal anders: 6 Sehenswürdigkeiten-Tipps
Statt Dentalklinik und Beautysalon auf Sehenswürdigkeiten-Trip in Sopron: Was das nahe Ausflugsziel in Ungarn zu bieten hat und auf welche Spurensuche man sich im ehemaligen Ödenburg begeben kann.
Sopron kannte ich bis dato nur aus Erzählungen von diversen Urstrumpftanten – auf ihrem Weg zu Zahnarzt oder Friseur. Wir haben uns das Einkaufs- und Beauty-Eldorado bei unserem Sopron Ausflug näher angeschaut.
Nichts einfacher als das – ist Sopron doch ein nahes Ausflugsziel in Ungarn, nur sechs Kilometer von der burgenländischen Grenze entfernt. Also auf ins ehemalige Ödenburg – oder doch nicht ganz „ehemalig“ – siehe der Leser-Kommentar ganz unten!
2. In der Altstadt auf Geißenjagd gehen
3. Spuren 1: römische Spuren suchen
4. Spuren 2: deutsche Spuren suchen
5. Mauern 1: Stadtmauern erkunden
6. Mauern 2: bei der Anreise von anderen Mauern lernen
Meine Tipps für einen Tagesausflug nach Sopron: Anreise, parken, übernachten
Sopron: eine verhinderte Hauptstadt am heutigen Grenzstreifen
Nur rund 60 Kilometer von Wien entfernt ragt der Ödenburger Zipfel – oder Sporn – ins Burgenländische hinein. Zur Grenze sinds auch nur sechs Kilometer – ein wirklich nahes ungarisches (oder fast schon burgenländisches) Ausflugsziel! Und man muss nicht unbedingt nur Zahn- und Beautykliniken oder Shopping im Sinn haben – sondern richtige Soproner Sehenswürdigkeiten!
Das ehemalige Ödenburg hätte nach dem ersten Weltkrieg Hauptstadt des neuen Bundeslandes Burgenland werden sollen. Ausgemacht wars so – ungarische Freischärler sowie eine nachgeschobene Volksabstimmung verhinderten dies. Ödenburg sowie seine Umlandgemeinden blieben bei Ungarn, die deutschsprachige Bevölkerung wurde spätestens nach dem zweiten Weltkrieg vertrieben.
Aus der jüngeren Geschichte ist Sopron durch das Paneuropäische Picknick in der Nähe am Grenzübergang St. Margarethen (siehe Tipp 6) bekannt.
Wie man die Sopron Sehenswürdigkeiten-Tour angeht
Begonnen haben wir bei unserem Sopron Ausflug mit einem Über-Blick: dem Ausblick auf die Stadt und das umliegende (Grenz-)Gebiet (siehe Tipp 1).
Die kleine feine Altstadt Soprons ist schnell abspaziert, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen innerhalb der alten Stadtmauer („Grabenrunde“).
Wer seinen Rundgang etwas erweitern möchte, kann den Sehenswürdigkeiten Spaziergang durch Sopron auch z.B. am bekannten Einkaufszentrum „Plaza“ starten und von dort in die Stadt hinunterspazieren – vorbei an den Heurigen in der Wiener Straße (Bécsi út), und weiter an der Ikvahíd utca vom Norden in die Altstadt hineinkommend. Die Sehenswürdigkeiten-Runde kann dann mit dem Hauptplatz (Tipp 2) oder der „Mauerrunde“ (Tipp 5) gestartet werden.
1. Bei den Soproner „Lovern“ den Durchblick suchen
Was spannend klingt und einige Assoziationen geweckt hat („der Lover Adventure Park“), hat sich dann doch als ein beschauliches Villenviertel im Südwesten der Stadt entpuppt.
Ein kleiner Geheim-Tipp!
Das Löwerviertel (Löverek) liegt am Rande des Naturschutzgebiets von Sopron, in dem die Einheimischen Ruhe und Erholung suchen. Oder den Ausblick auf Neusiedler See, Schneeberg und Rax (bei gutem Wetter).
Auch wenn die Karlshöhe mit Aussichtsturm das zweite Wahrzeichen von Sopron ist: außer uns waren fast nur Ungarn vor Ort!
Parken am Lover Adventure Park, 900 Meter zu Fuß zum Aussichtsturm „Károly Kilátó); am Weg Märchenstationen für Kinder; oben ein neu errichtetes Jausenhütterl sowie ein Kinderspielplatz, alles schön hergerichtet; Eintritt Aussichtsturm Ft 400,- (EUR 1,2)
2. In der Altstadt auf Geißenjagd gehen
Das richtige Wahrzeichen Soprons steht am Hauptplatz – dem „Fö tér“. Der Feuerturm erinnert an die Volksabstimmung von 1921, als sich die „treueste Stadt“ für den Verbleib bei Ungarn entschied.
Am Fö tér warten neben der barocken Dreifaltigkeitssäule folgende Sehenswürdigkeiten:
- Die Geißkirche, in der schon ungarische Könige geweiht wurden – die Geiß hat ihren Weg ins Wappen als Sühne für einen Mord (durch Heinrich Geissel) gefunden.
- Das Stornohaus, in dem schon Matthias Corvinus während der Belagerung Wiens wohnte – heute ist ein Museum über das reiche Bürgertum darin untergebracht.
- Das Fabriciushaus, in dem sich römische Funde und Sammlungen zur Bernsteinstraße finden.
Der Feuerturm mit dem „Tor der Treue“
Das Wahrzeichen Soprons schließt zusammen mit dem Rathaus den Hauptplatz nach Norden hin ab. Im Mittelalter essentiell, um vor Feuer oder Feinden zu warnen (oder: wenn Fremde Wein in die Stadt einführen wollten!), hat der Feuerturm Anfang des 20. Jahrhunderts neue Bedeutung erlangt:
Seit 1921 lässt sich die Stadt als „Civitas Fidelissima“ feiern – als „treueste Stadt“ inmitten österreichischer Umlande. Hätte Sopron nach den Trianonverträgen als burgenländische Hauptstadt neue Bedeutsamkeit erlangen können, verschwand sie dafür im ungarischen „toten Eck“, jahrzehntelang auf drei Seiten vom eisernen Vorhang vom ehemals alten Reich abgetrennt.
Der Aufstieg auf den Feuerturm belohnt mit einer Aussicht über das kleine Stadtzentrum. Im Turm selbst ist ein kleines Museum mit Ausstellungen zur Bernsteinstraße sowie römischen Überresten untergebracht (siehe Tipp 3).
Neben den Ausstellungen befindet sich auch eine kleine Tourismusinfo im Turmmuseum. Aufstieg Ft 1150,- (EUR 3,5).
Vom Feuerturm aus kann auch die Grabenrunde gestartet werden – siehe Tipp 5.
Kultur in der Altstadt
In Sopron debütierte Franz (Ferenc) Liszt 1820 – das Franz Liszt Kulturzentrum hat ihm ein Denkmal gesetzt. Schön anzusehen ist auch das Petöfi-Theater am Petöfi tér.
3. Römische Spuren suchen beim Sopron Ausflug
Und das geht hier gut, an der Bernsteinstraße, sowie im ehemaligen Forum Scarbantia. Denn dort, wo die offizielle Tourismusinfo der Stadt untergebracht ist, lag einst das 45x46m Meter große römische Forum. Die südwestliche Ecke liegt direkt unter der Tourismusinfo, die nordwestliche Ecke reicht bis zum Rathaus.
Ausgrabungen im Kellergeschoss der Tourismusinfo zeigen u.a. Säulen und Basen für Reiterstandbilder. Das Steinpflaster des Forums wurde aus dem nahe gelegenen Steinbruch Fertörákos gewonnen.
Direkt neben der Stadtmauer (siehe Tipp 5) findet sich in der Höhe des ehemaligen Marktplatz ein Durchgang zu einer Ausgrabung römischer Stadtmauern.
Direkt im Feuerturm ist ein Museum mit Ausstellungen zur Bernsteinstraße sowie römischen Überresten untergebracht.
Eintritt in der Touristeninfo gegen freie Spende. Man erhält hier auch eine Broschüre mit den einzelnen Standorten der Funde und Ausstellungen.
Der ehemalige Marktplatz ist heute Standplatz der Maria-Säule.
Weitere Funde finden sich im Fabriciushaus. Die letzten Reste eines römischen Amphitheaters liegen an
der Umfahrungsstraße Richtung Györ.
4. Deutsche Spuren suchen beim Sehenswürdigkeiten-Spaziergang
Was damit NICHT gemeint ist: die deutschsprachige Kundschaft der Schönheitssalone, Dentalkliniken und Friseure. Zweifelsohne auch Soproner Sehenswürdigkeiten – nur der etwas anderen Art.
Sopron war einst deutsch: Der Großteil der „treuesten Stadt“, die sich 1921 in einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Ungarn aussprach, waren deutsch- und kroatischsprachige Siedler. Ungarische Freischärler verhinderten, was laut den Verträgen von Trianon ausgemachte Sache war: eine burgenländische Hauptstadt in der neuen Republik Österreich.
Die deutschen Spuren finden sich in Sopron auf Schritt und Tritt.
Wer sich für die Geschichte der Region um Ödenburg interessiert – der Verein „Ödenburgerland“ arbeitet die Geschichte der nach dem zweiten Weltkrieg vertriebenen Deutschen auf.
5. Stadtmauern erkunden beim Soproner Sehenswürdigkeiten Spaziergang
Seit 1944 ist es möglich, die Soproner Stadtmauer zu erkunden. Denn nach der Bombardierung im zweiten Weltkrieg wurde dort, wo seit dem Ende des 18. Jahrhunderts eine Häuserreihe gestanden hatte, die alte Festungsmauer freigelegt, die sich hinter dem alten Burggraben um die Stadt gezogen hatte.
Den Graben – bzw. die Stadtmauer – kann man heute in der „Grabenrunde“ entlanggehen. Und entdeckt neben römischen Ausgrabungen (siehe Tipp 3) auch ein Rondell, das bei der Bombardierung wieder zum Vorschein kam.
Bei unserem Sopron Ausflug diente das Rondell als Installationsort zum 30-jährigen Jubiläum des Paneuropäischen Picknicks (siehe Tipp 6). Wachturm, Trabi, Stacheldraht sowie ein Stück Berliner Mauer – alles, was so ein „Eiserner Vorhang“ brauchte.
6. Bei der Anreise von anderen Mauern lernen
Mauer, Grenze, Eiserner Vorhang. Lange Zeit waren dies im Ödenburger Land alltägliche Begriffe. Der Grenzübertritt heutzutage erfolgt umstandslos. Allerdings kann man sich immer noch aussuchen, ob man für den Ausflug nach Sopron die Grenze klassisch, geschichtlich oder kurios übertreten möchte.
Der klassische Grenzübertritt: Massenansturm der Sopron-Shopper
Als eines von täglich 30.000 Autos kann man am Grenzübergang Klingenbach schon mal steckenbleiben. Den Staugeplagten locken dann Sporthallen, Einkaufshallen – und Hallen für die besonderen Freuden des Lebens. Ein klassischer Grenzübergang eben….
Der geschichtliche Grenzübertritt: ein Picknick mit Folgen
Die kulturelle Variante: die Fahrt über St. Margarethen über die alte Pressburger Landstraße nach Sopronköhida (Steinambrückl) – bzw. in Richtung Fertörákos. Hier fand im August 1989 das „paneuropäische Picknick“ statt: DDR Flüchtlinge durchbrachen noch vor dem offiziellen Programmbeginn die Grenze. Der Rest ist Geschichte.
Seit 2015 kann man sich im Gedenkpark über den Verlauf des „Picknicks“ informieren. Ein Stück Berliner Mauer wacht seit 2019 über die Grenze.
Der kuriose Grenzübertritt: ein (fast) geteilter Friedhof
Wir haben uns bei der Anfahrt nach Sopron an den Schattendorfer Grenzübergang gehalten. Auch ein geschichtsträchtiger Ort – wurden doch in Agendorf jenseits der Grenze 1921 heftige Kämpfe um die Zugehörigkeit des Ödenburger Lands ausgefochten. Die Geschichte der 1927 getöteten Schutzbündler kennt man vom Geschichtsunterricht.
Wir übertreten die Grenze und lassen den Bundesheerler hinter uns. Doch ein langgezogener Friedhof möchte nicht von uns weichen – geht da hier etwa die Grenze durch? Kann nicht sein, ist auch nicht, aber wirken tuts schon komisch, wenn man sich in bereits in Ungarn befindet, die österreichische Friedhofsbesucherin aber nur gefühlte drei Meter neben einem steht – auf österreichischer Seite.
Der Schattendorfer Grenzübergang ist für den PKW-Verkehr an Werktagen zwischen 00-8.00 und 16.00-19.00h gesperrt.
Was man noch bei einem Sopron Ausflug tun kann
- Blaufränkischen trinken: Die Soproner Heurigen liegen rund um die Wiener Straße (Bécsi út).
- Im Steinbrauch von Fertörákos eine Vorstellung besuchen: Im „Felsentheater“ sind sogar die Sessel beheizt.
- Schlösser in der Umgebung ansehen: Schloss Széchényi in Nagycenk Schloss Esterházy in Fertöd – das „ungarische Versailles“
- Das Liszt-Haus in Raiding ansehen.
- Aus dem Balfer (Wolfer) Trinkbrunnen Heilwasser trinken.
Gut zu wissen: meine Tipps für einen Ausflug nach Sopron
- Anreise: Wir sind bei der Hinfahrt über den Grenzübergang Schattendorf, bei der Heimreise über Klingenbach gefahren; eingeschränkte Öffnungszeiten bei Ersterem (siehe Tipp 6), etwaiges hohes Verkehrsaufkommen bei Zweiterem.
- Wo parken: In der Tiefgarage am Petöfi Platz – oder man stellt sein Auto z.B. am Plaza Einkaufszentrum ab und spaziert an den Soproner Heurigen vorbei ins Zentrum.
- Per Zug: Entweder über Wiener Neustadt – oder direkt ab Wien mit der Raaber Bahn.
Übernachtungs-Tipp für Sopron
Mitten in der Soproner Altstadt und in unmittelbarer Nähe zum Feuerturm liegt das Hotel Palatinus*, das mit viel Liebe geführt wird. Parken kann man im Innenhof und danach sofort die Innenstadt erkunden.
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Danke für diesen Beitrag, aber in Ödenburg leben nach wie vor Deutschsprachige! Und die sagen noch immer „Ödenburg“ und nicht „Sopron“. Statt „Also auf ins ehemalige Ödenburg!“ können Sie also ruhig schreiben „Also auf nach Ödenburg!“ Die Stadt hat sogar eine gut funktionierende Deutsche Selbstverwaltung.
Vielen Dank für Ihren netten Kommentar! Ich habe es ergänzt – und wieder etwas dazugelernt 😉
Liebe Grüße nach Ödenburg!
Toller Beitrag.
Es ist eine sehr sehr schöne kleine Stadt, und man kann sich schon noch verweilen bis man durch. Bei all diesen vielen Gassen und versteckten Kaffees.
Bin eher durch Zufall dahingeraten, aber es hatte mir sehr gefallen.