Waldviertel Ausflug an die THAYA: von Ruinen, Burgen & Schlössern
In der einzig „echten“ Stadtmauerstadt sowie der kleinsten Stadt Österreichs: rund um die unberührte Natur des Waldviertels im Thayatal (inkl. Ausflugs-Geheimtipp).
Meine Grenztour zwischen Hardegg und Raabs ist eindeutig von den ehemaligen Grenzfestungen am nördlichen Rand Österreichs bestimmt. Aber auch von der Thaya, die sich nach Hardegg zwar für kurze Zeit nach Tschechien vertschüsst, aber auch dort richtig Eindruck auf mich macht.
Wer Burgen, Ruinen und Schlösser sowie „Natur pur“ liebt, ist im Thayatal definitiv richtig.
2. Versteckt hinter einem ehemaligen Vorhang: die Grenzbrücke Hardegg
3. Perlen, Kohlen, und nochmals Perlen: von Felling bis nach Geras
4. Und wieder eine Thayaperle, diesmal an der „Adria“: Schloss und Stausee Frain
5. Wo König Ottokars Ende bevorstand: in der Stadtmauerstadt Drosendorf
6. Das „Land um Raabs“: wo Österreich seinen Namen herhat
7. Noch mehr Thaya ganz weit oben
Die Thaya – ein jahrhundertelanger Grenzfluss
Wieder eine Flussgrenze, an der ich unterwegs bin, dieses mal am größten Nebenfluss der March.
Jahrhundertelang zog sich die Thaya als Grenze zur böhmischen Mark am nördlichen Rand Österreichs entlang, zahlreiche Burgen sicherten dabei ihren Verlauf. Heute sind davon nicht wenige übriggeblieben.
Grenzfluss ist die Thaya bei meinem kleinen Roadtrip allerdings nur im Nationalpark Thayatal, wo sie auf 45 Kilometern den österreichischen vom tschechischen Teil trennt. Erst in Drosendorf treffe ich wieder auf die Thaya, von dort folge ich ihrem Verlauf in Richtung Raabs, wo sie sich aus den beiden Zubringern „mährische“ und „deutsche“ Thaya bildet.
Wo ich genau bei meinem Waldviertel Ausflug an die Thaya unterwegs bin
Jetzt auch als Buch: meine Tour an den Grenzen Österreichs
Von Ost nach West – und wieder zurück: 25 Etappen, die Österreich an seinen Grenzen von einer ganz anderen Seite zeigen.
AM RAND VOM LAND. Eine Entdeckungsreise an den Grenzen Österreichs
KRAL Verlag, 978-3-99103-010-2, ca. 260 Seiten
1. Wie Perlen auf einer Schnur: die Ruinen im Thayatal
Ich beginne meine Ausflugstour von Retz kommend. Bei Niederfladnitz darf ich sogar ein kurzes Stück direkt an der Grenze entlangfahren.

Neben dieser Straßen-Staatsgrenze erschließt sich mir hier allerdings eine weitere: unverkennbar löst hier das Waldviertel den weinlastigen Vorgänger ab. Auf die Weingärten rund um Retz folgen abrupt Wälder und Wiesen. Was die Frage aufwirft: befinde ich mich hier tatsächlich an der Viertels-Grenze?
Die Grenze zwischen Weinviertel und Waldviertel
Eine politische Trennung der beiden Viertel gibt es nicht: Hardegg ist bereits Teil des Waldviertels, allerdings noch dem Bezirk Hollabrunn zugehörig. Ein Stückchen weiter südlich liegt Röschitz, das bereits zum Bezirk Horn gehört, allerdings noch im Weinviertel liegt.
Was also verwaltungstechnisch nicht trennbar ist, fällt dafür umso mehr landschaftlich auf: Nach Mitterretzbach ist mit einem Schlag aus mit den Weingärten. Die gleiche Erfahrung werde ich später beim Rückweg, von Geras kommend, machen: kurz vor Pulkau werden Wiesen und Wälder urplötzlich und ausnahmslos von Weingärten abgelöst.
Die Burgen- und Ruinenkette im Thayatal
Den Beginn meiner Burgen- und Schlössertour markiert Schloss Karlslust. Dabei handelt es sich genaugenommen noch um keine der mittelalterlichen Befestigungsanlagen gegen die böhmische Mark, die sich von hier bis nach Drosendorf und Raabs, in östlicher Richtung sogar bis nach Staatz und Falkenstein ziehen. Erst 1526 wurden Böhmen und Mähren Teil des Habsburger-Reichs – bis dahin war also in Punkto Grenzsicherung einiges zu tun. Zu besichtigen ist Schloss Karlslust nicht, daher führt mich mein Weg schnell weiter.
Der erste „echte“ Grenzbefestigungs-Stop ist also Ruine Kaja, die sich ebenso mitten im Wald und nahe der Thaya versteckt. Im Gegensatz zu Schloss Karlslust ist diese bequem zu erreichen und ein Besuch sogar erwünscht. Und falls man auf der Suche nach Schwarzstorch und Eisvogel ist, kann man von hier die Wanderung zur Mündung des Kajabachs in die Thaya starten. Genau dort hat man auch besten Blick auf den nächsten Punkt der Burgenkette: Ruine Neuhäusel thront auf tschechischer Seite hoch oben auf einem Felssporn über der Thaya.



Die weiteren Burgen und Schlösser flussaufwärts der Thaya
- Ebenso imposant, da genauso auf Felsabbrüchen über der Thaya: Burg Hardegg und Schloss Frain (siehe Tipp 2 und 4).
- Auf tschechischer Seite neben Frain (Vranov) auch noch die Burgen Vöttau (Bítov), Freistein (Frejštejn) und Zornstein (Cornštejn).
- Nicht mehr in Grenznähe, aber nicht weniger imposant: Schloss Drosendorf und Burg Raabs (Tipp 5 und 6).
- Ebenso auf meiner Route, wenn auch nicht mehr direkt an der Thaya: Schloss Ruegers und Stift Geras (Tipp 3).
Schloss Karlslust ist nicht zu besichtigen und per Auto auch nur bis zum Fahrverbot des dann privaten Zufahrtswegs zu erreichen. Die Ruine Kaja ist dafür mit einem großen Parkplatz ausgestattet.
2. Versteckt hinter einem ehemaligen Vorhang: die Grenzbrücke Hardegg
Von Hardegg, der kleinsten Stadt Österreichs, bin ich so begeistert, dass ich kurz danach nochmals einen eigenen Ausflug nachlege. Denn neben Burg und Grenzbrücke hat es mir der unberührte Nationalpark Thayatal angetan, den ich bei einer kleinen Wanderung erforschen möchte. Bei diesem Besucht gilt mein Hauptaugenmerk aber der jüngeren Geschichte Hardeggs.
Die Staatsgrenze befindet sich in Hardegg nämlich nicht nur in der Flussmitte, sondern auch in der Mitte der Thayabrücke – was über 40 Jahre lang tote Zone war und eine nicht nur politisch, sondern auch baulich „geteilte“ Brücke hinterließ. Wer sich für die Geschichte des Eisernen Vorhangs interessiert, sollte sich das unbedingt ansehen….

Was ich bei meinem Hardegg Ausflug noch entdecke?
- Die Altstadt mit der Burg: aber auch die Hardegger „Vorstadt“!
- Den Ausblick auf Hardegg von der tschechischen Seite aus.
- Das Nationalparkhaus, in dem ich viel zum kleinsten Nationalpark Österreichs erfahren darf
- Das absolut schöne Rastplatzerl an der Kajabachmündung in die Thaya
- Sowie den Blick vom „Überstieg“ auf den Umlaufberg, den die tief eingeschnittene Thaya hier fast zur Gänze umrunden muss.
Mehr zu Hardegg
Was man in der kleinsten Stadt Österreichs tun kann: meine 8 Sehenswürdigkeiten Tipps für den Hardegg Ausflug
3. Perlen und Kohlen, und nochmals Perlen: von Felling bis nach Geras
Was mein nächster Stop in Felling mit der Thaya zu tun hat? Sehr viel, zumindest in früheren Zeiten. Denn in dem kleinen Ort westlich von Hardegg ist heute noch Österreichs einzige Perlmuttdrechslerei zu finden. Ein Handwerk, das in früheren Zeiten mit mehr als 100 Betrieben österreichweit keine Seltenheit war. Auch in Hardegg waren viele der Einwohner mit der Bearbeitung der Flussperlmuscheln beschäftigt.


In der Manufaktur in Felling wird neben Perlmuttknöpfen auch Schmuck erzeugt. Die ursprünglich aus der Thaya stammenden Flussmuscheln werden heute aus Fernost importiert .
In der Perlmuttmanufaktur kann man dem alten Handwerk live bewohnen. Infos zu den Besichtungszeiten der Produktion hier. Tipp: für Kinder gibt’s einen großen Spielplatz samt Knopferlsandkiste (und auch den größten Perlmuttknopf der Welt).
Statt „Grube Austria“ eine Freizeitperle
Das Zollhaus von Langau, dem nächsten Stop meiner Entdeckertour im Thayatal, sticht schon von weitem ins Auge. Nicht dieses, sonder das ehemals größte Kohlebergwerk Niederösterreichs ist Grund meines Besuchs. Nur 15 Jahre lang war die Abbaustätte der „Grube Austria“ in Betrieb. Heute sucht man Langau eher wegen seiner „Freizeitperle“ auf: den Bergwerkseen, die von Wasserratten und Freizeitsportlern aller Arten besucht werden.


Was noch interessant ist in Langau: der „Marchstein“ im Grenzwäldchen, der wilde Grenzstreitigkeiten des 17. Jahrhunderts dokumentiert. Seit der Öffnung der Grenzen zu Tschechien steht er wieder hier – neben dem Friedenskreuz, das von den Kindern des Sommerlagers am Langauer See mit 44 Fahnen aus aller Welt verziert wurde.


Das Freizeitzentrum Langau bietet auch für diejenigen, die nicht zum Wasserskifahren gekommen sind, perfekte Erholung.
Weitere Thaya-Perlen: ein Schloss (namens Burg) und ein Stift
Am Weg zwischen Felling und Langau darf man den Stop beim Schloss, das die Burg im Namen trägt, nicht verpassen. Wobei das seit 2017 gar nicht mehr stimmt: das heutige Schloss Ruegers hat den Namen „Riegersburg“ abgelegt, um eine Verwechslung mit der steirischen Riegersburg auszuschließen. Der barocke Landsitz, der sich etwas im Ort versteckt hält, war natürlich einst ebenso Grenzfeste zur böhmischen Mark.

Von Langau ist ein Abstecher nach Geras nicht weit. Das dortige Stift sollte man nicht nur aufgrund seines Kreativangebots aufsuchen: 180 Kurse werden in der Akademie des Stift Geras angeboten. Ein einfacher Spaziergang durch das Areal – inkl. kleinem Schlossgarten – trägt auch viel zum Wohlbefinden auf der Durchreise bei.



Mehr zu den Kursangeboten im Stift Geras hier. Naturliebhaber können sich im Naturpark Geras umsehen.
4. Und wieder eine Thayaperle, diesmal an der „Adria“: Schloss und Stausee Frain
Auf meiner Grenztour folge ich der Thaya auch ein Stück auf ihrem Weg durch Tschechien. Das bis zum Ersten Weltkrieg hauptsächlich deutschsprachige Frain an der Thaya ist mein Ziel, auch wenn es etwas umständlich zu erreichen ist. Nur durch einen gewaltigen Schlenkerer über den Grenzübergang bei Langau erreiche ich den einstigen k.u.k. Sommerfrische Ort, der heute den Namen Vranov nad Dyjí trägt. Ein echter Geheimtipp, den man sich aber nicht entgehen lassen sollte!
Mit Schloss Frain hat das Thayatal nämlich eine weitere Perle aufzuweisen: wieder ein Schloss, das hoch oben auf einer Anhöhe über der Thaya thront, wieder eine kleine Serpentinenfahrt in den Ort hinunter – das alles kenne ich bereits von Hardegg. Und auch in Frain wurde das Schloss im 19. Jahrhundert erneuert.
Frain hat allerdings mehr zu bieten als seine „Perle des Thayatals“. Dem Stausee von Frain statte ich nämlich auch einen Besuch ab. Wo in den 30er Jahren ein ganzes Dorf verschwunden ist (das damalige Vöttau ist ein Stück oberhalb als „neues“ Bitov wiederauferstanden), ist die „mährische Adria“, die zu Zeiten des Eisernen Vorhangs Sommer-Ausflugsziel der Tschechen war, auch heute noch bei Campern, Seglern und Surfern beliebt. Beim Anblick auf die aufgestaute Thaya kann ich dies nur gut verstehen…


Die Fahrt nach Frain dauert etwa eine halbe Stunde. Schloss Frain lässt sich aus mehreren Blickwinkeln gut fotografieren: auf der Straße von Šafov kommend, von Frain selbst, und von der Serpentinenstraße in Richtung Horní Břečkov. Wer bis dorthin weiterfährt, kann beim tschechischen Besucherzentrum des Nationalparks in Čížov noch ein 300 Meter langes Originalstück des Eisernen Vorhangs sehen (Panzerweg samt Wachturm, Zaun und Panzersperren).
5. Wo König Ottokars Ende bevorstand: in der Stadtmauerstadt Drosendorf
Warum Drosendorf? Zuerst einmal, weil es als einzige Stadt Österreichs eine vollständig erhaltene Stadtmauer aufweisen kann. Dann, weil der Spaziergang innerhalb – und auch außerhalb – der Stadtmauer einfach nur bezaubernd ist. Und auch, weil Drosendorf in der Geschichte Österreichs eine nicht unwichtige Rolle spielt.

Aber der Reihe nach: wer nach Drosendorf einfährt, muss zuerst eine kleine Verwirrung klären: will man nun nach „Drosendorf Altstadt“ oder „Drosendorf Stadt“? Gefühlt ginge es in die Altstadt – aber nicht in Drosendorf! Denn die berühmte Stadtmauer findet sich in der „neuen“ Stadt. Dort, wo innerhalb der Thaya-Flussschlinge eine bessere Verteidigung der Stadt zu erwarten war. Fällt die „Neustadt“ doch an drei Seiten steil zum Fluss hin ab.
Eine gute Entscheidung anno 1180, denn nur kurz danach trat im Jahr 1278 der Belagerungsfall ein. 16 Tage konnte die doppelte Wallanlage das Heer König Ottokars aufhalten, der mit 18.000 Mann aufmarschiert war. Zeit genug für Rudolf von Habsburg, seinerseits ein Heer bei Dürnkrut aufzustellen. Der Rest ist als Schlacht von Dürnkrut und Jedenspeigen in die Geschichte eingegangen.
Warum man Drosendorf besuchen sollte?
Weil man sich gar nicht entscheiden kann, was man in Drosendorf am schönsten findet: den Spaziergang entlang der 1,7 Kilometer langen Stadtmauer mit ihren 14 Türmen, die Durchfahrt durch die beiden Stadttore (das vorgelagerte Renaissance-Tor beim östlichen Raabser Tor ist noch erhalten geblieben, der Rest wie beim Horner Tor abgetragen), den Rundgang vorbei am wunderschönen Rathaus entlang des zweigeteilten Hauptplatzes (2 Ebenen inklusive höchster Rolandsäule im deutschsprachigen Raum), oder die Kaffeepause im Kaffeehaus MOKA (bei diversen Mohnspezialitäten wie Mohntorten und Mohnzelten – man merke: wir sind im Waldviertel ).
Ein Schloss haben sie in Drosendorf natürlich auch, und daneben mit dem „Stockkastl“ auch gleich ein ehemaliges Gefängnis.



Vom Horner Tor (im Westen) führt der Weg in die Thayaschlinge und zum dortigen Freizeitzentrum (inkl. Strandbad alten Charmes).
6. Das „Land um Raabs“: wo Österreich seinen Namen herhat
Und zwar seinen tschechischen. Schon einmal gefragt, warum Österreich in Tschechien Rakousko genannt wird? Raabs/Thaya ist schuld!
Grund genug, auch dieser Stadt einen Besuch abzustatten – auch wenn sie nicht direkt am Grenzsaum zu Tschechien liegt. Allerdings thront auch hier wieder einmal – man kann es bereits erahnen – eine Burg hoch oben über der Thaya. Und zwar genau dort, wo sich die beiden Zubringerflüsse „deutsche“ und „mährische“ Thaya vereinigen.


Doch zuvor komme ich auf meinem Weg von Drosendorf noch an einer weiteren Thaya-Ruine vorbei. An der Burgruine Eibenstein muss ich für ein Foto stehenbleiben!

Auch Raabs wurde als planmäßige Siedlung erreichtet, dieses mal zum Schutz der „Via Bohemica“ nach Norden. Die Grafschaft der Burg „Rakouz“ entwickelte sich zum „Land hinter Raabs“, auf tschechisch „Rakousko“ – was sich bis heute als Bezeichnung für Österreich erhalten hat.
Der Ort selbst? „Es war einmal und es war sehr schön“.
Der Spaziergang durch Raabs steht dem durch Drosendorf in nichts nach. Am dreieckigen Hauptplatz findet man zwar kein Mohn-Kaffeehaus, dafür eine andere Seltenheit: ein Wirtshaus mit angeschlossener Fleischerei.



Bezaubernd auch der kleine Stadtspaziergang in Raabs: Unter der Burg geht’s vorbei am Meierhof, ein Stück an der Thaya entlang und danach über eine Holzbrücke wieder retour. Am Rückweg kommt man auch am Zusammenfluss von deutscher und mährischer Thaya vorbei. Ein Mahnmal zum Eisernen Vorhang findet sich ebenso am Weg: grenzüberschreitend von österreichischen und tschechischen Steinmetzlehrlingen gestaltet.
Die Burg Raabs kann besichtigt werden (zugänglich vom Ortsteil Oberndorf ). Nicht weit von Raabs entfernt steht die nächste Ruine auf einem – erraten: Thayafelsen. Bei der Ruine Kollmitz handelt es sich um eine der größten mittelalterlichen Burgruinen Niederösterreichs.
7. Noch mehr Thaya: ganz weit oben
Zum Schluss meiner Ausflugstour am nördlichen Rand des Waldviertels besuche ich noch das Grenzland an der mährischen Thaya. Was lässt sich hier, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, entdecken?
Zuerst einmal: die Falsifizierung (oder doch Verifizierung?) dieser abgedroschenen Worthülse für Gegenden, in denen zur Abwechslung einmal keine wirkliche Sehenswürdigkeit zu finden ist. Außerhalb Weikertschlags ist nämlich zumindest hasentechnisch viel los. So eine Häufung von Kleinwild habe ich noch nirgendwo erlebt, innerhalb einer Minute überqueren doch gleich 4(!) Hasen vor mir die Straße. Ob das ein gutes Zeichen ist?
Eine Sehenswürdigkeit hat Weikertschlag dann doch anzubieten. Für mich zwar nicht den „Männerspielplatz Dynamite Tours“ bei Rappolz, aber dafür die Thaya, die sich hier schön abgelegen und romantisch durch den Ort schlängelt. Ein stimmungsvoller Abschluss dieses Grenztrips.


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