Am TULLNERFELD RADWEG: eine Rundtour zwischen Traismauer und Tulln
72 flache Kilometer von Traismauer nach Tulln und wieder zurück: Der Tullnerfeld Radweg ist eine abwechslungsreiche Rundtour und eine schöne Möglichkeit, ein Stück des Donauradwegs als Tagestour zu fahren.
Beim Tullnerfeld Radweg handelt es sich um einen schönen flachen Rundkurs, der das entspannte Dahingleiten an der Donau mit einer abwechslungsreichen Radelei durch die niederösterreichische Kornkammer des Tullnerfelds verbindet.
„Oben“ verzaubert der Donauradweg in einem besonders naturnahen Abschnitt, „unten“ sind es dann mehrere kleine Weiler, die sich an der Großen Tulln und der Perschling verträumt im Gartenland aufreihen.
Bei unserer Radtour am Tullnerfeld Radweg stoßen wir auch auf ein paar schöne Entdeckungen:
Der Sitzenberger Schlossteich überrascht uns mit einer einladenden Teichpromenade samt bestem Blick auf Schloss und „Villenviertel“. Und sogar eine der längsten Kellergassen Niederösterreichs dürfen wir bei unserer Fahrt am Tullnerfeld Radweg erkunden – und das gar nicht im Weinviertel, sondern im Mostviertel!
Eine Tour, die sich definitiv auszahlt und aufgrund ihres Rundkurses eine gute Möglichkeit darstellt, ein Stück vom Donauradweg in einen Tagesausflug zu integrieren!
2. Die Highlights auf einen Blick
3. Die Route (inkl. Karte)
4. Von Traismauer bis Tulln (auch) am Donauradweg
5. Von Tulln bis Traismauer durch das Tullnerfeld
Meine Tipps für den Tullnerfeld Radweg: in welche Richtung fahren, Anreise & wo parken, verkürzen oder verlängern, wo einkehren
Einmal rundherum ums Tullnerfeld: von der Fluss- zur Gartenlandschaft
Die schöne Rundtour am Tullnerfeldradweg führt uns nicht nur an der Donau am Wasser entlang.
Den Beginn macht bereits der Badesee Traismauer. Sind es dort die Enten, die wir beobachten, schauen wir an der Donau den Schwänen beim Paarlauf zu. Und in den Traisenauen verfolgt uns dann das Konzert quakender Frösche.



Im Tullnerfeld radeln wir neben der Großen Tulln auch an der Perschling entlang und blicken als Ausklang am Sitzenberger Schlossteich ins kühle Nass.
Und im Tullnerfeld offenbart sich dann gleich eine ganz andere Landschaft. In der Kornkammer und im Gartenland rund um Tulln finden wir Getreidemühlen, Landschaftsgärtner – und Dörfer wie früher. Den Schluss macht mit dem Weinland Traisental eine weitere ansprechende Genuss-Region.
Fazit: eine schöne Ergänzung zum Donauradweg, der generell zu meinen Top 10 Radwegen Niederösterreichs zählt.
1. Der Tullnerfeld Radweg
Auf 72 Kilometern verläuft die Rundtour des Tullnerfeld Radwegs, der im ersten Teil entlang des Donauradwegs zwischen Traismauer und Tulln verläuft, und sich am Rückweg teils auf den Trassen von Große Tulln-Radweg sowie Perschlingtal Radroute durch das Tullnerfeld zieht. Ein Abstecher an die Tullner Donaulände ist bei den 72 Kilometern gleich mit einprogrammiert.
Bei dieser schönen Runde lässt sich auch der Donauradweg als abwechslungsreiche Tagestour fahren!

Natürlich kann man den Tullnerfeld Radweg auch in umgekehrter Reihenfolge radeln – der Wind wird in den meisten Fällen die Richtung vorgeben.
Warum ich die Route beginnend mit dem Donauradweg empfehle? Ganz einfach: weil man die Radtour zum Schluss in den Traisentaler Weinkellern ausklingen lassen kann.
2. Die Highlights am Tullnerfeld Radweg
- Zuerst einmal: der Tullnerfeld Radweg ist herrlich flach, auf den 72 Kilometern kommen uns keine Steigungen unter – also auch perfekt für eine Radtour mit Kindern geeignet.
- Der Radweg ist an der Donau durchgehend asphaltiert (Treppelweg), im Tullnerfeld sind wir auf Nebenfahrbahnen, teils auch an der Landstraße unterwegs. Alles easy zu radeln.
- Die Rundtour lässt sich schön am Donauradweg starten: zuerst hört man das morgendliche Gequake der Frösche sowie den Morgengesang der Vögel in den Traisenauen; danach legt man einen Kaffeestop in Tulln an der Donaulände oder am Hauptplatz ein. Für die Rückfahrt entgeht man dem beginnenden nachmittäglichen Trubel an der Donau und kurvt ganz gechillt durch das Tullnerfeld. Den Abschluss bilden dann kurz vor Traismauer der schöne Schlossteich von Sitzenberg oder die Ahrenberger Kellergasse – und natürlich kann man auch in Traismauer beim Heurigen einkehren.
- Auf dem gut ausgeschilderten Rundweg ist man dabei nicht nur auf den Trassen von Traisental Radweg und Donauradweg, sondern auch am Große Tulln Radweg und der Perschlingtal Radroute unterwegs.
- Das umfassende Radwegenetz im Tullnerfeld macht die Radtour auch sehr variantenreich: man kann über mehrere Abstecher verkürzen oder die Radstrecke über diverse andere Radwege verlängern. Mehr Infos zu den gängigen Varianten am Tullnerfeldradweg gibt’s ganz unten bei den Tipps zum Tullnerfeld Radweg.
3. Die Route (inkl. Karte des Tullnerfeld Radwegs)
Auf den 72 Kilometern der Rundtour ist man von Traismauer bis Tulln rund 30 Kilometer am Donauradweg unterwegs – inkl. Abstecher zur Tullner Donaulände.
Die restliche Route führt über das Tullnerfeld nach Traismauer zurück – früher bekannt als Franz Schubert Radweg.
Die Route (inkl. einiger kleiner Ungenauigkeiten):
Eine genaue Karte zum Tullnerfeld Radweg gibt’s hier.
4. Von Traismauer bis Tulln (auch) am Donauradweg
In Traismauer parken wir gleich an der Traisen, die sich hier ganz breit ins Flussbett legt (zur Parkmöglichkeit siehe ganz unten). Die Traisen kennen wir von unserer Radtour am Traisental Radweg von Mariazell bis St. Pölten – auch einer meiner Top 10 Radwege Niederösterreichs.

Nur drei Kilometer sind es von Traismauer bis hinauf zur Donau – und noch weniger, die wir direkt an der Traisen hochradeln. Ein Abstecher zum Badesee Traismauer muss sein, der sich am Vormittag noch recht idyllisch präsentiert.
Beim Donaurestaurant erfolgt der Einstieg in den Donauradweg. Nach Tulln werden wir von hier 25 Kilometer zu radeln haben, nach Zwentendorf sind es überschaubare 10 Kilometer.



Am Yachthafen Traismauer ergibt sich bereits der erste schöne Blick auf die Donau – aber auch auf die Traisenauen, denen wir ab hier für einige Zeit folgen dürfen.

Naturnah und idyllisch in den Traisenauen
Andere mögen dieses Stück am Donauradweg als langweilig bezeichnen – wir finden die Radelei entlang der Traisenauen äußerst idyllisch. Bis zur Einmündung in die Donau werden wir der renaturierten Traisen am Rand der Au folgen: die Vögel zwitschern ihr Morgenkonzert, die Frösche quaken in den neu geschaffenen Auenzonen im Europaschutzgebiet Tullnerfelder Donauauen.


Drei Kilometer vor dem Kraftwerk Zwentendorf zweigt der Radweg bei der Schleuse Altenwörth in die Au ab. Jetzt dürfen wir der Traisen auf ihren letzten Metern bis zur Einmündung in die Donau entlangradeln – die Stelle ist bereits gut von der Straßenbrücke zum Kraftwerk Altenwörth zu erkennen.
Hier könnte man nun den Tullnerfeld Radweg das erste Mal verkürzen: gute 20 Kilometer wären es nur mehr über die Traisen-Donau-Radroute bis Traismauer.
Wir werfen bereits einen ersten vermeintlichen Blick auf das Kraftwerk Zwentendorf – um später herauszufinden, dass es sich dabei um das Kraftwerk Dürnrohr handelt, eines der letzten Kohlekraftwerke Österreichs, das 2019 endgültig geschlossen wurde. Eine Landmark, die uns auf unserer gesamten Route durch das Tullnerfeld noch weiter verfolgen wird.

Vor Zwentendorf geht es nochmals kurz zurück ins Auengebiet – und bei der Einmündung des Altarms Eisteich kommen wir dann beim Kraftwerk heraus.


Rund ums Kraftwerk Zwentendorf
Eigentlich ein Lost Place, der sich da mächtig vor uns ins Blickfeld schiebt – wurde doch das in den 1970ern erbaute und umstrittene Atomkraftwerk Zwentendorf nie in Betrieb genommen.

Energie wurde im Atomkraftwerk nie erzeugt, die Anzeigetafel also umsonst angebracht.

Dafür zeigt eine andere Tafel die Kilowattstunden der Photovoltaikanlage an, die heute am Standort Strom produziert. Und auch bei der Bärndorfer Hütte findet sich eine „Anzeigetafel“ – zu Wieselburger Bier & Co.
Einen kleinen Stop legen wir noch am Relax-Bankerl am Ortsrand von Zwentendorf ein, um danach die fehlenden 12 Kilometer bis nach Tulln zu radeln.
Im Hinterland der Donau bis nach Tulln
Malerisch führt der Weg im Hintaus von Kleinschönbichl vorbei. Nach dem kleinen Yachthafen in der Au mündet die Perschling in die Donau ein – die zweite Möglichkeit, auf der Perschlingtal Radroute den Weg nach Traismauer zu verkürzen.

Der Radweg führt nun weg von der Donau, am Industriepark Donauchemie vorbei und durch den kleinen landwirtschaftlichen Weiler Pischelsdorf. Ein Ort, so klangvoll, dass es ihn gleich zweimal gibt: das steirische Pendant hat bereits in meiner Ortstafelserie der witzigsten Ortsschilder Österreichs Platz gefunden.
Auch durch Langenschönbichl führt der Weg durch ein wunderschönes Dörfl wie man es von früher kennt: Gänse, Hendln, und ein Traktor säumen neben ein paar Heurigen unseren Weg.
Danach radeln wir wieder zurück in Richtung Donau und am alten Donauarm des Ziegelofenwassers weiter nach Kronau. Kurz darauf treffen wir südlich der Tullner Rosenbrücke auf die Große Tulln. Ein Abstecher ins Tullner Zentrum darf hier gleich als Kaffeepause dienen.

5. Von Tulln bis Traismauer durch das Tullnerfeld
Den „Regentag“ kenne ich noch von meiner Radtour vor einigen Jahren: damals war ich mit Kind am Donauradwegs von Passau bis nach Wien unterwegs – in Tulln damals wirklich an einem Regentag.

Das alte Hundertwasser-Schiff ist genau dort ein Hingucker, wo die Flaneure und Skater von der Donaulände beim Nibelungendenkmal auf die Promenierer vom Tullner Hauptplatz aufeinandertreffen. Also bester Platz für eine kurze Rast.


Weiter geht’s entlang der Großen Tulln
Die Rückfahrt nach Traismauer treten wir nun nicht mehr am Donauradweg, sondern durchs Tullnerfeld an. Das erste Stück führt an der Großen Tulln – und somit gleichzeitig am Große Tulln Radweg – entlang.


Zuerst heißt es: runter vom Gas! Ein Baumlehrpfad gleich direkt neben dem Radweg will studiert werden (auch wenn das beim Radeln natürlich schwierig ist – interessant aber allemal).

Idyllische Blicke werfen wir dabei auch auf die Große Tulln – auch wenn sich im Hintergrund unübersehbar das Parkhaus des Tullnerfeld Bahnhofs in den Blick schiebt.

Kurz die Bundesstraße 19 unterquert und am Lager der Gutschermühle vorbei – und schon haben wir Schloss Judenau im Bild. Wir verabschieden uns hier von der Großen Tulln und zweigen in Richtung Westen ab.

Tullnerfeld vom Feinsten
Unverkennbar sind wir im Tullnerfeld nun in einer der Kornkammern Niederösterreichs gelandet. Die Mühle schiebt sich wieder ins Bild – ein mächtiges Gebilde, das hier aus der flachen Ebene herausragt. Aber auch den Schlot des Kraftwerks Dürnrohr bekommen wir wieder zu sehen. Dieser wird uns auf den nächsten Kilometern aus jedem möglichen Blickwinkel begleiten.

Vorbei am Bahnhof Tullnerfeld – der im Gegensatz zum Parkhaus aus der Nähe gar nicht mehr so mächtig erscheint – folgen wir den Schienen der Tullnerfelder Bahn ein kurzes Stück bis Pixendorf.


Nett zum Durchradeln ist es hier, auch Atzelsdorf danach gefällt uns, auch wenn wir bei den Kellerhäusern am Ortsende wieder in Richtung Felder abzweigen. Ja, wir sind jetzt richtig in der Kornkammer des Tullnerfelds angelangt, das Lagerhaus von Michelhausen ist unübersehbar.
Beim nächsten Stop in Rust handelt es sich nicht um ein burgenländisches Ausflugsziel, wie der Name vermuten lässt, sondern viel eher um ein tief niederösterreichisches. Leopold Figl, der Vater des österreichischen Staatsvertrags, wurde 1902 in Rust geboren. Wer möchte, kann einen Stop im Leopold-Figl-Museum einlegen.

Atzenbrugg ist unsere nächste Station – und auch dieser Ort hat mit einem berühmten Österreicher zu tun. Franz Schubert war hier oft im Sommer zu Gast, die Schubertiaden und das Schubert Museum gedenken noch heute dem Komponisten.
Nach der wunderschönen Langermühle dürfen wir ein kurzes Stück an der Perschling entlangfahren. Der Lederleitner hat sich für seine Gärtnerei am Bach ein perfektes Platzerl ausgesucht – nicht die einzige Gartenwelt oder Baumschule, auf die wir bei unserer Radelei am Tullnerfeld Radweg stoßen.


Wir werfen einen letzten Blick in die weite Ebene des Tullnerfelds samt Landmark des Kraftwerks Dürnrohr, bevor dieses Landschaftsbild vom Reidlingberg abgelöst wird.


Das Schönste am Schluss: Ausklang im Villenviertel an der Teichpromenade
Nach Hasendorf überholen uns die Traktoren. So stellt man sich das Tullnerfeld vor, oder?

In Eggendorf überrascht dann Neues: die ersten Häuser sind in richtige Lösshänge hineingebaut. Ein Anblick, den ich doch von den Weinkellern des Weinviertels kenne. Doch man höre und staune – eine der längsten Kellergassen des Landes ist nicht mehr weit entfernt, und das, obwohl wir uns hier doch im Mostviertel befinden!
Doch zuerst darf man einfach die Rastpause am Schlossteich von Sitzenberg nicht übergehen. Wer hier einfach weiterfährt, ist selbst schuld!

Nicht, weil es hier einen „Karpfenlehrpfad“ gibt. Und auch nicht einmal wegen des Schlosses, das hier so schön von oben auf den Teich hinunterblickt. Sondern einfach aufgrund der so liebevoll charmanten Teichpromenade mit Blick auf das „Villenviertel“ am Teichende. Es ist einfach unmöglich, hier nicht ein paar wenige (oder mehr) Minuten auf einem der Bankerln zu verweilen!
Wenn sie doch nur einen Wein zum Verkosten gehabt hätten bei der Ausschank vor der Lösswand im Rosengartl!
Eine Kellergasse im Mostviertel – und was für eine!
Doch nur ein kurzes Stück weiter kann man die Radtour ebenfalls bei einem guten Glaserl Wein ausklingen lassen. Nur sieben Kilometer vor Ende der Tour wartet in Ahrenberg eine Kellergasse, die mich gebürtige Weinviertlerin ziemlich überrascht.

Als längste ganzjährig bewirtschaftete Kellergasse Niederösterreichs zieht sie sich hier in Ahrenberg am Fuchsberg und weiter am Eichberg entlang. Wenn das keine Konkurrenz zur „längsten Kellergasse“ Niederösterreichs in Hadres im Pulkautal ist? Wobei: dort spricht man ja gar nicht von Kellergassen, sondern Kellertriften….
Ob es auch die schönste Kellergasse ist? Nun, schön ist sie definitiv, das Entlangradeln an der einseitig in den Löss gehauenen Weinzeile stellt neben dem Sitzenberger Schlossteich wirklich das Highlight der Tour am Tullnerfeld Radweg dar.

Mein persönlicher Favorit liegt allerdings eindeutig im Weinviertel, und zwar nicht einmal in der Kellergasse von Wildendürnbach, die diesen Titel trägt. Für mich ist ganz eindeutig in Poysdorf die schönste Kellergasse zu finden.
Spätestens bei all den liebevollen Weinkellern wird in der Ahrenberger Kellergasse aber klar, dass wir uns eigentlich bereits im Weinland des Traisentals befinden.

Für den Ausblick vom Korkenzieher-Aussichtsturm bleibt heute leider keine Zeit – es wäre nur ein kurzer Abstecher von der Kellergasse.
Abschluss in Traismauer
Noch einmal kurz an den Bahnschienen entlanggefahren, und schon radeln wir am Endpunkt des Tullnerfeld Radwegs im Hohlweg der Traismauer Kellergasse ein. Der Anblick von oben in den unten gelegenen Ort lässt bereits vermuten, dass es sich bei Traismauer wieder um ein nettes Platzerl handeln wird.

Im Ortszentrum finden wir dann wirklich einen wunderschönen Abschluss der Tour vor. Die alte Römerstadt zeigt sich nicht nur innerhalb von Römertor und Stadtmauer schmuck. Nein, vor allem außerhalb der Befestigungsanlage wurden mehrere schöne Platzln angelegt, an denen sich der Tag schön ausklingen lässt.
Gut zu wissen: meine Tipps für den Tullnerfeld Radweg
- Den Tullnerfeld Radweg in welche Richtung fahren
Gerade beim Radeln durch die Ebene des Tullnerfelds ist wichtig, vorher den Fahrtwind zu checken und die Richtung der Route danach auszurichten.
Grundsätzlich können wir die Route aber wie in der von uns befahrenen Richtung empfehlen: Wo vormittags noch Ruhe entlang des Donauradwegs herrscht (und sich das Quak-Konzert und Vogelgezwitscher in den Auen gut vernehmen lässt), entkommt man dem nachmittäglichen Trubel an der Donau dann sehr gut mit der Fahrt durch das einsame Tullnerfeld. Kurz vor Ende der Tour könnten die Rastplatzln am Sitzenberger Schlossteich sowie in der Ahrenberger Kellergasse nicht besser an der Route platziert sein. - Anreise
Die Anreise mit der Bahn ist sowohl nach Tulln als auch nach Traismauer möglich. Wen die Kraft verlässt, findet im Tullnerfeld mehrere Bahnhöfe zum Abkürzen (die Route führt z.B. am Bahnhof Tullnerfeld oder Michelhausen vorbei). - Wo parken am Tullnerfeld Radweg: der beste Einstieg
Wir haben unser Auto in Traismauer nicht am Parkplatz an der Donau (Einfahrt beim Donaurestaurant) abgestellt, sondern beim Traismauer Kindergarten an der unteren Traisenlände. Parken ist dort zwar während der Woche nicht erlaubt (MO-FR 7-17h), aber zu den übrigen Zeiten kann man sein Auto direkt an der Traisen abstellen. - Den Tullnerfeld Radweg verkürzen
Abzweiger vom Donauradweg nach Traismauer sind über folgende Radwege im Tullnerfeld möglich: über die Traisen-Donau Radroute (vom Kraftwerk Altenwörth bis Sitzenberg) oder über die Perschlingtal Radroute (nach Kleinschönbichl bis Rust). - Den Tullnerfeld Radweg verlängern
Natürlich kann man den Tullnerfeld Radweg auch verlängern, z.B. über die Perschlingtal Radroute von Atzenbrugg nach Sankt Pölten oder Herzogenburg und von dort über den Traisental Radwegwieder zurück nach Traismauer. - Wo einkehren
Nette Rastplätze und Einkehrmöglichkeiten gibt’s beim Badesee Traismauer, beim Donaurestaurant, bei der Bärndorfer Hütte beim Kraftwerk Zwentendorf und natürlich in Tulln. Danach sollte man unbedingt eine Rastpause beim Sitzenberger Schlossteich einplanen. Schön ausklingen lassen kann man die Radtour am Tullnerfeld Radweg in der Ahrenberger Kellergasse – oder bereits in
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